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und Technologiebericht 2006 - Bundesministerium für Verkehr ...

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3 Innovationen im Unternehmensbereich<br />

Abbildung 36: Übersicht der F&E-Aufwendungen Österreichs in den Dienstleistungsbranchen im Jahr 2002<br />

Realitätenwesen;<br />

unternehmensbez. DL<br />

Forschung <strong>und</strong> Entwicklung<br />

Handel;<br />

Instand./Reparatur v. KFZ u.<br />

Gebrauchsgütern<br />

Softwarehäuser<br />

<strong>Verkehr</strong> <strong>und</strong><br />

Nachrichtenübermittlung<br />

Datenverarbeitung<br />

<strong>und</strong> Datenbanken (ohne<br />

Softwarehäuser)<br />

Kredit- <strong>und</strong> Versicherungswesen<br />

Öffentl. Verw.;<br />

Unterrichts-, Ges<strong>und</strong>heitswesen;<br />

sonst. öff. u. persönl. DL<br />

Beherbergungs<strong>und</strong><br />

Gaststättenwesen<br />

50 100 150 200 250 300<br />

1998 2002<br />

Mio. Euro<br />

100%<br />

Quelle: STATISTIK AUSTRIA, Ergebnisse der F&E-Erhebung 2002; tip Berechnungen<br />

Die F&E-Ausgaben des Dienstleistungssektors<br />

entwickelten sich in den vergangenen Jahren<br />

deutlich dynamischer als jene der Sachgüterproduktion,<br />

wodurch sich das relative Gewicht<br />

des Dienstleistungssektors, was die<br />

F&E-Ausgaben betrifft, signifikant erhöht hat.<br />

Die Gesamtausgaben Österreichs <strong>für</strong> Forschung<br />

<strong>und</strong> Entwicklung im Unternehmenssektor<br />

wuchsen zwischen 1998 <strong>und</strong> 2002 um<br />

45 %, jene der Sachgüterproduktion um<br />

37,5 %, während die F&E-Ausgaben des<br />

Dienstleistungssektors um 71,2 % zunahmen.<br />

Auf Ebene einzelner Branchen zeigen sich wiederum<br />

starke Unterschiede. Den stärksten Anstieg<br />

– allerdings von niedrigem Niveau ausgehend<br />

– verzeichneten die Softwarehäuser, die<br />

ihre F&E-Ausgaben zwischen 1998 <strong>und</strong> 2002<br />

mehr als vervierfachten. Auch die Ausgaben<br />

der beiden forschungsaktivsten (von den absoluten<br />

Summen her) Dienstleistungsbranchen<br />

69 Die Kopfzahl beträgt 34.020.<br />

96<br />

90%<br />

80%<br />

70%<br />

60%<br />

50%<br />

40%<br />

30%<br />

20%<br />

10%<br />

0%<br />

1998 2002<br />

Realitätenwesen; unternehmensbez. DL<br />

Forschung <strong>und</strong> Entwicklung<br />

Handel; Instand./Reparatur v. KFZ u. Gebrauchsgütern<br />

Softwarehäuser<br />

<strong>Verkehr</strong> <strong>und</strong> Nachrichtenübermittlung<br />

Datenverarbeitung <strong>und</strong> Datenbanken (ohne Softwarehäuser)<br />

Kredit- <strong>und</strong> Versicherungswesen<br />

Öffentl. Verw.; Unterrichts-, Ges<strong>und</strong>heitswesen; sonst. öff. u. persönl. DL<br />

Beherbergungs- <strong>und</strong> Gaststättenwesen<br />

entwickeln sich besonders dynamisch. Zwischen<br />

1998 <strong>und</strong> 2002 stiegen die F&E-Ausgaben<br />

der unternehmensbezogenen Dienstleistungen<br />

um 57 % <strong>und</strong> jene der Branche Forschung/Entwicklung<br />

um 77 %. Allerdings gibt<br />

es mit dem Kredit- <strong>und</strong> Versicherungswesen<br />

auch eine Dienstleistungsbranche, die im betrachteten<br />

Zeitraum ihre F&E-Ausgaben beträchtlich<br />

(nämlich um 71 %) reduziert hat. Im<br />

Jahr 2002 zählt diese Branche nunmehr nur<br />

noch zu den quantitativ unbedeutenden Bereichen,<br />

was das F&E-Aufkommen im Dienstleistungssektor<br />

betrifft. Ein Gr<strong>und</strong> kann darin<br />

liegen, dass es durch die Merger in der österreichischen<br />

Bankenlandschaft auch zu einer<br />

verstärkten Konzentration der Forschungs<strong>und</strong><br />

Entwicklungsaktivitäten im Softwarebereich<br />

kam.<br />

Von den insgesamt 26.728 F&E-Beschäftigten<br />

im Unternehmenssektor (VZÄ) 69 entfallen<br />

Forschungs- <strong>und</strong> <strong>Technologiebericht</strong> <strong>2006</strong>

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