und Technologiebericht 2006 - Bundesministerium für Verkehr ...
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3 Innovationen im Unternehmensbereich<br />
Abbildung 40: Anteil des IKT-Sektors an den gesamten F&E-Ausgaben, 2003<br />
Irland (2)<br />
Finnland<br />
Korea<br />
Kanada<br />
Niederlande (1)<br />
USA (1, 4)<br />
Japan (1)<br />
Schweden<br />
Dänemark (1)<br />
Frankreich (1)<br />
Österreich (1, 3)<br />
Norwegen<br />
Australien (1)<br />
Großbritannien (3)<br />
Italien<br />
Belgien (1)<br />
Spanien (1)<br />
Deutschland (2, 3)<br />
Tschechische Republik<br />
Polen (1)<br />
0 10 20 30 40 50 60 70 80<br />
Prozent<br />
Anmerkungen: Auf Basis von ISIC, Rev. 3: 30 (Büromaschinen, Datenverarbeitungsgeräte <strong>und</strong> -einrichtungen); 32 (R<strong>und</strong>funk-, Fernseh<strong>und</strong><br />
Nachrichtentechnik), 33 (Medizin-, Mess-, Steuer- <strong>und</strong> Regelungstechnik, Optik), 64 (Nachrichtenübermittlung) <strong>und</strong> 72 (Datenverarbeitung<br />
<strong>und</strong> Datenbanken).<br />
1 2002 anstatt 2003<br />
2 2001 anstatt of 2003.<br />
3 Abteilung 64 nicht inkludiert, Daten der Statistik Austria.<br />
4 Daten <strong>für</strong> Abteilung 64 nicht verfügbar, die Klasse 64.2 (Fernmeldedienste) ist als proxy inkludiert.<br />
Quelle: OECD, ANBERD Datenbank, März 2005, tip Berechnungen<br />
3.3 Patentaktivitäten Österreichs am<br />
Europäischen Patentamt<br />
Patentdaten zählen zu den häufig verwendeten<br />
Indikatoren zur Beschreibung des technologischen<br />
Wandels bzw. der technologischen Leistungsfähigkeit<br />
von Staaten. Auch wenn Patentdaten<br />
mit einigen inhärenten Nachteilen<br />
(z.B. unterschiedliche Patentierneigung, Ausschluss<br />
bestimmter Technikbereiche, Zuordnung<br />
der Patentanmeldung bei multinationalen<br />
Unternehmen mit einem weiträumigen<br />
Standortnetz etc.) behaftet sind, bilden sie einen<br />
unverzichtbaren Bestandteil jeglicher vergleichender<br />
Analysen zum Thema Forschung<br />
<strong>und</strong> technologische Entwicklung. Aus diesen<br />
Gründen hat die Verwendung von Patentdaten<br />
102<br />
auch im Rahmen der österreichischen Forschungs-<br />
<strong>und</strong> <strong>Technologiebericht</strong>e bereits eine<br />
lange Tradition.<br />
Abbildung 41 zeigt die Entwicklung der Patentanmeldungen<br />
Österreichs am Europäischen<br />
Patentamt (EPO) im internationalen<br />
Vergleich während der letzten Jahre. Global gesehen<br />
haben sich die Patentanmeldungen am<br />
EPO zwischen 1992 <strong>und</strong> 2004 mehr als verdoppelt,<br />
wobei insbesondere seit Ende der 90er<br />
Jahre überaus starke Wachstumsraten zu verzeichnen<br />
waren. Auch die Anmeldungen<br />
Österreichs sind diesem Wachstumstrend gefolgt,<br />
allerdings in etwas schwächerem Ausmaß.<br />
Durch dieses leicht unterdurchschnittliche<br />
Wachstum der österreichischen Patentanmeldungen<br />
ist auch der „Marktanteil“ Öster-<br />
Forschungs- <strong>und</strong> <strong>Technologiebericht</strong> <strong>2006</strong>