und Technologiebericht 2006 - Bundesministerium für Verkehr ...
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Universitäten sind im laufenden 6. RP wesentlich<br />
stärker vertreten als im 5. RP: Die Universitäten<br />
steigerten ihren Anteil an den erfolgreichen<br />
Gesamtbeteiligungen von r<strong>und</strong> 30% im<br />
5. RP auf 34% (international) bzw. 38% (Österreich)<br />
im 6. RP. In den thematischen Prioritäten<br />
ist der Universitätsanteil noch höher <strong>und</strong><br />
liegt bei 35% (international) bzw. 40% (Österreich)<br />
der erfolgreichen Beteiligungen. Des<br />
weiteren stellen die österreichischen Universitäten<br />
einen leicht überdurchschnittlichen Anteil<br />
an Koordinatoren <strong>und</strong> lukrieren r<strong>und</strong> 41%<br />
der österreichischen Fördermittel.<br />
4.3.4 Spezialisierung der österreichischen<br />
Beteiligung<br />
Entsprechend den erfolgreichen österreichischen<br />
Beteiligungen in den vergangenen Rahmenprogrammen<br />
zeigt Österreich auch im 6.<br />
RP traditionelle Stärken 87 in den Bereichen<br />
bzw. Programmen ‚Bürger <strong>und</strong> Staat in der Wissensgesellschaft’<br />
(Citizens), ‚Nachhaltige Energiesysteme’<br />
(Energy), ‚Nanotechnologien <strong>und</strong><br />
Nanowissenschaften, wissensbasierte multi<br />
4 Die Internationalisierung des österreichischen Innovationssystems<br />
funktionelle Werkstoffe <strong>und</strong> neue Produktionsverfahren<br />
<strong>und</strong> -anlagen’ (NMP), ‚Nachhaltiger<br />
Landverkehr’ (Transport) <strong>und</strong> ‚KMU-spezifische<br />
Forschungstätigkeiten’ (SME). Im Vergleich<br />
zum 5. RP hat sich Österreich in ‚Technologien<br />
<strong>für</strong> die Informationsgesellschaft’ (IST)<br />
<strong>und</strong> ‚Genomik <strong>und</strong> Biotechnologien’ (Lifescihealth)<br />
leicht verbessert.<br />
Die neuen Programme im 6. RP werden von<br />
den österreichischen Forschenden sehr gut <strong>und</strong><br />
erfolgreich angenommen. Besonders hervorzuheben<br />
ist das Programm ‚Unterstützung <strong>für</strong> die<br />
Koordinierung der Tätigkeiten’ (ERANET) 88 ,<br />
in dem ein überdurchschnittlich hoher Anteil<br />
(sowohl hinsichtlich der österreichischen Beteiligungen<br />
als auch hinsichtlich der Österreich<br />
zugesprochenen Fördermittel) zu verzeichnen<br />
ist. Aber auch die Aktivität ‚Hydrogen’<br />
(gemeinsame Ausschreibung der Programme<br />
‚Aero’, ‚Energy’ <strong>und</strong> ‚Transport’) sowie der<br />
Bereich Raumfahrt (Space) der thematischen<br />
Priorität ‚Luft- <strong>und</strong> Raumfahrt’ nehmen aus<br />
österreichischer Sicht jeweils sehr gute Positionen<br />
ein (siehe Abbildung 54).<br />
87 Die folgenden Aussagen basieren auf einer Spezialisierungsanalyse. Dabei gibt die Spezialisierung an, ob <strong>für</strong> Österreich ein Programm<br />
bzw. Themenbereich stärker (Wert >1) oder weniger stark (Wert