und Technologiebericht 2006 - Bundesministerium für Verkehr ...
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2 Die österreichischen Universitäten im Wandel<br />
Abbildung 21: Anteile der Wissenschaftszweige an den F&E-Ausgaben des gesamten Hochschulsektors,<br />
2002 (Schweden <strong>und</strong> Norwegen: 2001) 57<br />
Deutschland<br />
Finnland<br />
Norwegen<br />
Österreich<br />
Schweden*<br />
26%<br />
21%<br />
20%<br />
29%<br />
31%<br />
0% 10% 20% 30% 40%<br />
Naturwissenschaften<br />
Technische Wissenschaften<br />
Humanmedizin (inkl. Kliniken)<br />
Quelle: OECD; STATISTIK AUSTRIA; tip Berechnungen<br />
12%<br />
20%<br />
14%<br />
26%<br />
20%<br />
Auffallend ist vor allem der relativ geringe Anteil<br />
der technischen Wissenschaften in Österreich;<br />
zusammen mit Norwegen (12 %) liegt<br />
der Anteil in Österreich mit 14 % deutlich unter<br />
den 20-26 %-Anteilen der drei übrigen Vergleichsländer.<br />
Mit 31 % ist der Anteil der Naturwissenschaften<br />
in Österreich jedoch am<br />
höchsten. Überhaupt weist der kombinierte<br />
Technische/Naturwissenschaftliche Sektor einen<br />
recht ausgeglichenen Anteil von 44-49 %<br />
30%<br />
25%<br />
26%<br />
25%<br />
5%<br />
28%<br />
2%<br />
6%<br />
4% 8%<br />
22%<br />
5%<br />
19%<br />
13%<br />
13%<br />
12%<br />
8%<br />
11%<br />
11%<br />
6%<br />
50% 60% 70% 80% 90% 100%<br />
Land- u. Forstwirtschaft, Vet.Medizin<br />
Sozialwissenschaften<br />
Geisteswissenschaften<br />
auf (nur in Norwegen fällt der Anteil von 32 %<br />
deutlich aus dem Rahmen).<br />
Mit 26 % ist der Anteil der Humanmedizin<br />
in Österreich leicht unterdurchschnittlich, etwa<br />
3 Prozentpunkte hinter Schweden <strong>und</strong><br />
Norwegen, aber vor Deutschland <strong>und</strong> Finnland.<br />
Größere Unterschiede gibt es bei den Sozial-<br />
<strong>und</strong> vor allem den Geisteswissenschaften.<br />
In beiden ist der Anteil in Österreich – mit 13<br />
bzw. 11 % – im Mittelfeld.<br />
57 Die kleine Auswahl an Vergleichsländern ist von der (mangelnden) Verfügbarkeit der Daten bestimmt: Für viele OECD-Länder sind<br />
<strong>für</strong> manche Wissenschaftsdisziplinen (v.a. Geistes- <strong>und</strong> Sozialwissenschaften) keine Daten verfügbar.<br />
Forschungs- <strong>und</strong> <strong>Technologiebericht</strong> <strong>2006</strong> 77