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und Technologiebericht 2006 - Bundesministerium für Verkehr ...

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1 Entwicklungen im österreichischen Innovationssystem<br />

über 40 % der Universitätsbediensteten <strong>und</strong> Hierarchiestufen wissenschaftlicher Positioetwas<br />

mehr als ein Fünftel der Beschäftigten in nen weiterhin eine Minderheit bleiben. Und<br />

Forschung <strong>und</strong> Entwicklung sind Frauen. Aber dies, obwohl Frauen bei den Qualifikationen<br />

Frauen sind auf andere Studienfächer konzent- enorm aufgeholt <strong>und</strong> sie formal die gleichen<br />

riert als Männer; Frauen dominieren die Ver- Zugangschancen zu allen wissenschaftlichen<br />

waltungsjobs, während sie in den obersten Positionen haben.<br />

Tabelle 7: Personal an Universitäten <strong>und</strong> Universitäten der Künste in Vollzeitäquivalenten (2005)<br />

Gesamt Universitäten Universitäten der Künste<br />

Personal Frauen in % Personal Frauen in % Personal Frauen in %<br />

Professor/innen 2.000,9 13,7 1.522,50 10,1 478,5 25,4<br />

Assistent/innen 8.628,8 29,7 7.864,90 28,5 763,9 43,0<br />

Wiss. Personal gesamt 10.629,7 26,7 9.387,40 25,5 1.242,40 36,2<br />

Allgem. Personal 10.739,8 60,4 n.a. n.a. n.a. n.a.<br />

Anmerkung: Die Zahlen beziehen sich auf hauptberufliches Personal.<br />

Quelle: BMBWK, Statistisches Taschenbuch 2005<br />

Tabelle 8: Beschäftigte in Forschung <strong>und</strong> Entwicklung in Vollzeitäquivalenten (2002)<br />

gesamt Frauen<br />

in %<br />

wiss.<br />

Personal<br />

Frauen<br />

in %<br />

höherqualif.<br />

nichtwiss.<br />

Personal<br />

Frauen<br />

in %<br />

sonst.<br />

Hilfspersonal<br />

Hochschulsektor 9.879,0 38,3 6.976,6 27,0 1.475 64,8 1.427,4 65,8<br />

Sektor Staat 2.059,7 40,5 998,7 31,9 342,4 49,8 718,5 48,1<br />

privater gemeinnütziger Sektor 227,2 47,8 147,6 36,3 50,0 65,8 29,6 74,3<br />

Unternehmenssektor 26.727,5 14,4 16.001,2 9,7 8.326,4 18,3 2.399,9 31,7<br />

– kooperativer Bereich 2.428,5 21,9 1.423,3 13,8 482,2 24,7 523,0 41,4<br />

– firmeneigener Bereich 24.299,0 13,6 14.577,9 9,3 7.844,2 17,9 1.876,9 29,0<br />

Gesamt 38.893,4 22,0 24.124,1 15,8 10.193,9 26,3 4.575,4 45,2<br />

Quelle: STATISTIK AUSTRIA, Ergebnisse der F&E-Erhebung 2002<br />

Seitens der Forschungs- <strong>und</strong> Hochschulpolitik<br />

wurden diese Problembereiche <strong>für</strong> Frauen in<br />

Wissenschaft <strong>und</strong> Forschung mit einer Reihe<br />

von Maßnahmen zu adressieren versucht. Diese<br />

gestalten sich hinsichtlich Inhalten, Zielgruppen,<br />

Zielsetzungen <strong>und</strong> Intensität sehr unterschiedlich<br />

<strong>und</strong> richten sich sowohl an die<br />

individuelle wie auch die strukturelle Ebene.<br />

Zum einen, indem sie in konzentrierter Weise<br />

die Höherqualifizierung von Frauen fördern,<br />

Forschungs- <strong>und</strong> <strong>Technologiebericht</strong> <strong>2006</strong><br />

Frauen<br />

in %<br />

um damit den Pool von Frauen zu vergrößern,<br />

die über die <strong>für</strong> eine Berufung vorausgesetzten<br />

Qualifikationen verfügen, um so langfristig die<br />

Zahl der Professorinnen zu erhöhen. Zum anderen<br />

wurden Maßnahmen gesetzt, die karriereunterstützend<br />

wirken <strong>und</strong> die Vernetzung<br />

von Frauen sowie den Zugang zu Netzwerken<br />

ermöglichen sollen. Neben diesen Individualförderungen<br />

wurde auch eine Reihe von Maßnahmen<br />

gesetzt, welche die Organisations­<br />

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