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und Technologiebericht 2006 - Bundesministerium für Verkehr ...

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2 Die österreichischen Universitäten im Wandel<br />

hebung 2004 zum Zeitpunkt der Berichtslegung<br />

noch nicht vorliegen, war eine Analyse<br />

über einen längeren Zeitraum nicht möglich.<br />

Im zweiten Teil wird auf die Entwicklung des<br />

Personals sowie bestimmter Personalkategorien<br />

eingegangen. Da<strong>für</strong> wurden aktuelle Daten<br />

des bm:bwk verwendet. Eine umfassendere<br />

Darstellung universitärer Kennzahlen findet<br />

sich auch im Universitätsbericht 2005 (BMB­<br />

WK 2005). 55<br />

Das Kapitel bezieht sich auf die wissenschaftlichen<br />

Universitäten 56 sowie – wo gekennzeichnet<br />

– auf die Fachhochschulen. Uni­<br />

versitäten der Künste blieben unberücksichtigt.<br />

2.2.1 Ausgaben<br />

Die Ausgaben <strong>für</strong> Forschung <strong>und</strong> experimentelle<br />

Entwicklung im Universitätsbereich stiegen<br />

zwischen 1998 <strong>und</strong> 2002 von 965,877 auf<br />

1 172,595 Mio. €, ein Zuwachs von +21 % (entspricht<br />

einer jährlichen Steigerung um +5 %).<br />

Von dieser Steigerung profitieren alle Wissenschaftszweige,<br />

wenn auch in unterschiedlichem<br />

Ausmaß:<br />

Tabelle 11: Ausgaben <strong>für</strong> F&E im Universitätsbereich nach Wissenschaftszweigen, 1998 versus 2002<br />

Ausgaben <strong>für</strong> F&E [t €] Zuwachs Anteil<br />

1998 2002 1998-2002 2002<br />

Naturwissenschaften 277.709 355.885 +28% 30%<br />

Technische Wissenschaften 126.102 159.380 +26% 14%<br />

Humanmedizin (gesamt) 282.570 326.709 +16% 28%<br />

Humanmedizin (ohne Kliniken) 100.304 139.398 +39% 12%<br />

Humanmedizin (Kliniken) 182.266 187.311 +3% 16%<br />

Land- u. Forstwirtschaft, Veterinärmedizin 65.055 70.089 +8% 6%<br />

Sozialwissenschaften 124.881 154.822 +24% 13%<br />

Geisteswissenschaften 89.560 105.710 +18% 9%<br />

Gesamt 965.877 1.172.595 +21% 100%<br />

Wissenschaftliche Universitäten ohne Universitäten der Künste <strong>und</strong> ohne Fachhochschulen<br />

Quelle: STATISTIK AUSTRIA, Ergebnisse der F&E-Erhebungen 1998 <strong>und</strong> 2002; tip Berechnungen<br />

Abbildung 21 zeigt auf der Basis vergleichbarer den F&E-Ausgaben des gesamten Hochschul-<br />

Daten die Anteile der Wissenschaftszweige an sektors.<br />

55 www.bmbwk.gv.at/universitaetsstatistik<br />

56 Univ. Wien, Univ. Graz, Univ. Innsbruck, Med. Univ. Wien, Med. Univ. Graz, Med. Univ. Innsbruck, Univ. Salzburg, TU Wien,<br />

TU Graz, Montanuniv. Leoben, Univ. f. BOKU Wien, Vet.med. Univ. Wien, WU Wien, Univ. Linz, Univ. Klagenfurt<br />

76<br />

Forschungs- <strong>und</strong> <strong>Technologiebericht</strong> <strong>2006</strong>

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