und Technologiebericht 2006 - Bundesministerium für Verkehr ...
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2 Die österreichischen Universitäten im Wandel<br />
Abbildung 29: Arbeitszeitverteilung des wissenschaftlichen Personals* an Instituten <strong>und</strong> Kliniken,<br />
1998 <strong>und</strong> 2002, nach Geschlecht<br />
2002 1998<br />
männlich<br />
weiblich<br />
männlich<br />
weiblich<br />
0%<br />
28%<br />
10%<br />
32%<br />
31%<br />
27%<br />
20%<br />
Lehre <strong>und</strong> Ausbildung<br />
Sonstige Tätigkeiten<br />
30%<br />
40%<br />
47%<br />
50%<br />
49%<br />
50%<br />
50%<br />
60%<br />
70%<br />
80%<br />
Forschung <strong>und</strong> experimentelle Entwicklung<br />
Wissenschaftliche Universitäten ohne Universitäten der Künste <strong>und</strong> ohne Fachhochschulen<br />
Quelle: STATISTIK AUSTRIA, Ergebnisse der F&E-Erhebungen 1998 <strong>und</strong> 2002;<br />
* ohne Universitäten der Künste. Im Rahmen der F&E-Erhebungen wurde nicht nur das an Instituten <strong>und</strong> Kliniken tätige B<strong>und</strong>espersonal, sondern<br />
auch ref<strong>und</strong>iertes Personal <strong>und</strong> sonstiges „Drittmittelpersonal“ erfasst.<br />
Das Ungleichgewicht zwischen Männern <strong>und</strong><br />
Frauen in der <strong>für</strong> sonstige Tätigkeiten aufgewendeten<br />
Zeit wurde kleiner (von 5,1 auf<br />
3,9 Prozentpunkte), der Unterschied im Forschungsanteil<br />
reduzierte sich von 1,7 auf<br />
0,4 Prozentpunkte; der Abstand im Ausbildungsanteil<br />
blieb recht konstant bei etwa<br />
3,4 Prozentpunkten. Auch hier zeigt sich dieses<br />
Muster nicht nur auf aggregierter Ebene, sondern<br />
in fast allen Wissenschaftszweigen <strong>und</strong> einem<br />
Großteil der Beschäftigtenkategorien.<br />
20%<br />
25%<br />
19%<br />
23%<br />
90%<br />
100%<br />
2.2.6 Studierende <strong>und</strong> Abschlüsse<br />
Der folgende Abschnitt bezieht sich auf Studierende<br />
wissenschaftlicher Universitäten 62<br />
(d.h. ohne Akademien <strong>und</strong> Universitäten der<br />
Künste). In weiterer Folge beziehen sich die<br />
Analysen auch auf Fachhochschulen mit äquivalenter<br />
Ausrichtung 63 .<br />
62 Univ. Wien, Univ. Graz, Univ. Innsbruck, Med. Univ. Wien, Med. Univ. Graz, Med. Univ. Innsbruck, Univ. Salzburg, TU Wien, TU<br />
Graz, Montanuniv. Leoben, Univ. f. BOKU Wien, Vet.med. Univ. Wien, WU Wien, Univ. Linz, Univ. Klagenfurt<br />
63 Fachhochschulen der Bereiche Technik, Sozialwissenschaften <strong>und</strong> Wirtschaftswissenschaften. Die Bereiche Kunst <strong>und</strong> Militär/<br />
Sicherheit blieben unberücksichtigt; im Jahre 2004 stellten diese beiden allerdings nur etwa 2 % aller Fachhochschulstudierenden.<br />
Forschungs- <strong>und</strong> <strong>Technologiebericht</strong> <strong>2006</strong> 87