und Technologiebericht 2006 - Bundesministerium für Verkehr ...
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2 Die österreichischen Universitäten im Wandel<br />
Abbildung 23: Anteile der Finanzierungsbereiche nach Wissenschaftszweigen, 2002<br />
Naturwissenschaften<br />
Technische Wissenschaften<br />
Humanmedizin (ohne Kliniken)<br />
Humanmedizin (Kliniken)<br />
Land- u. Forstwirtschaft,<br />
Vet.Medizin<br />
Sozialwissenschaften<br />
Geisteswissenschaften<br />
gesamt<br />
74%<br />
74%<br />
81%<br />
8%<br />
90%<br />
87%<br />
91%<br />
16%<br />
95%<br />
12%<br />
70% 75%<br />
80% 85% 90% 95% 100%<br />
10%<br />
82% 9% 4% 3%<br />
3%<br />
B<strong>und</strong>, Länder, Gemeinden EU<br />
Sonstige Öffentliche<br />
Ausland<br />
Unternehmenssektor Private Gemeinnützige<br />
Wissenschaftliche Universitäten ohne Universitäten der Künste <strong>und</strong> ohne Fachhochschulen<br />
Quelle: STATISTIK AUSTRIA, Ergebnisse der F&E-Erhebung 2002; tip Berechnungen<br />
Zuweisungen durch B<strong>und</strong>, Länder <strong>und</strong> Gemeinden<br />
stellen <strong>für</strong> alle Wissenschaftszweige<br />
die bei weitem wichtigste Finanzierungsquelle<br />
dar: Im Schnitt ist ihr Anteil 82 %, auch bei<br />
den Natur- <strong>und</strong> technischen Wissenschaften<br />
sind es fast drei Viertel. Mit 95 bzw. 91 % ist<br />
ihr Anteil in den Sozial- bzw. Geisteswissenschaften<br />
am höchsten. Mit etwas unter 10 %<br />
sind die sonstigen Öffentlichen (also i.W. die<br />
Forschungsförderungsfonds) die zweitwichtigste<br />
Finanzierungsquelle <strong>für</strong> universitäre<br />
F&E. Die Bandbreite ist hier noch größer <strong>und</strong><br />
beträgt zwischen 2 % (bei den Universitätskliniken)<br />
<strong>und</strong> 16 % (bei den Naturwissenschaften).<br />
Der Unternehmenssektor, der etwa 4 %<br />
80<br />
4%<br />
2%<br />
5%<br />
5%<br />
4%<br />
5%<br />
7%<br />
5%<br />
2%<br />
3%<br />
2%<br />
1%<br />
1% 2%<br />
1%<br />
der gesamten F&E-Aufwendungen bestreitet,<br />
ist – wenig überraschend – besonders <strong>für</strong> die<br />
Technischen Wissenschaften von Bedeutung<br />
(mit einem Anteil von 10 % ist er hier der<br />
zweitwichtigste Geldgeber), spielt hingegen in<br />
den Sozial- <strong>und</strong> Geisteswissenschaften nur eine<br />
marginale Rolle. Ähnlich die Finanzierung<br />
durch die Europäische Union (also v.a. durch<br />
die EU-Rahmenprogramme), deren Anteil zwischen<br />
1 % (Geistes- <strong>und</strong> Sozialwissenschaften)<br />
<strong>und</strong> 5 % (in den technischen Wissenschaften<br />
<strong>und</strong> Naturwissenschaften) liegt.<br />
Nicht uninteressant ist auch ein Blick auf<br />
die Entwicklung dieser Finanzierungsanteile<br />
im Zeitablauf:<br />
Forschungs- <strong>und</strong> <strong>Technologiebericht</strong> <strong>2006</strong>