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Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept

Als Grundlage und zentrales strategisches Instrument des Stadtentwicklungsprozesses vor Ort wurde ein sogenanntes Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK) erarbeitet. Das ISEK verortet, bündelt und begründet die Ziele und Maßnahmen des Städtebauförderungsprogramms Sozialer Zusammenhalt und weiterer relevanter Fachbereiche und Akteurinnen und Akteure im Fördergebiet und konkretisiert sie mit Zeit- und Maßnahmen-Kosten-Plänen. Das ISEK entstand unter Beteiligung der Bewohnerinnen und Bewohner sowie weiterer Akteurinnen und Akteure des Quartiers.

Als Grundlage und zentrales strategisches Instrument des Stadtentwicklungsprozesses vor Ort wurde ein sogenanntes Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK) erarbeitet. Das ISEK verortet, bündelt und begründet die Ziele und Maßnahmen des Städtebauförderungsprogramms Sozialer Zusammenhalt und weiterer relevanter Fachbereiche und Akteurinnen und Akteure im Fördergebiet und konkretisiert sie mit Zeit- und Maßnahmen-Kosten-Plänen. Das ISEK entstand unter Beteiligung der Bewohnerinnen und Bewohner sowie weiterer Akteurinnen und Akteure des Quartiers.

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1.11 Neuordnung ruhender Verkehr Paul-Brass-Straße<br />

Standort:<br />

Eigentümer:<br />

Träger der Maßnahme:<br />

Beteiligt:<br />

Nutzer der Maßnahme:<br />

Ausgangssituation:<br />

Zielsetzung:<br />

Lösungsansätze:<br />

Paul-Brass-Straße<br />

Kreisstadt Dietzenbach<br />

Kreisstadt Dietzenbach<br />

Kreisstadt Dietzenbach, Ordnungsamt<br />

Dietzenbacherinnen und Dietzenbacher<br />

Im Norden des Untersuchungsgebiets ist die Paul-Brass-Straße gelegen. Sie wird stark durch<br />

ruhenden Verkehr genutzt. Im Kreuzungsbereich zur Robert-Koch-Straße parken auf der stellenweise<br />

fast 12 m breiten Fahrbahn auch Lkw. Die Verkehrssituation ist insgesamt je nach<br />

Belegung recht unübersichtlich. Die Paul-Brass-Straße wirkt ungegliedert und vermittelt ein<br />

vernachlässigtes Ortsbild. Der ruhende Verkehr drängt in Teilbereichen auch auf die Gehwege<br />

und erschwert hier die Nutzung. Der ausgewiesenen Funktion als Zubringer zu einer Regionalparkroute<br />

wird die Strecke damit nicht gerecht. Auch die vorhandene Skate- und Streetsoccer-<br />

Anlage ist damit in der Erreichbarkeit durch die überwiegend jungen Nutzerinnen und Nutzer<br />

beeinträchtigt.<br />

• Verbesserung des Ortsbildes<br />

• Verkehrssicherheit<br />

• Förderung des Langsamverkehrs<br />

In Zusammenhang mit den vorgeschlagenen Baumpflanzungen entlang der Paul-Brass-Straße<br />

ist eine Neuordnung des ruhenden Verkehrs anzustreben. Ziel ist es, eine übersichtliche Gliederung<br />

und bedarfsgerechte Ausnutzung des verfügbaren Fahrbahnquerschnitts zu erzeugen.<br />

Gerade im Bereich überdimensionierter Fahrbahnquerschnitte sind hier planerisch Ansätze zu<br />

einer Neuordnung gegeben. Gehwege sind von ruhendem Verkehr komplett freizuhalten. Je<br />

nach Planungsansatz können Stellplatzzonen durch neu zu schaffende Baumstandorte gegliedert<br />

werden. Von städtischer Seite erscheint auch die Anordnung wechselseitiger Parkverbote<br />

vertretbar, um trotz des zahlenmäßigen Verlusts an Stellplätzen zu einer Neuordnung für den<br />

Bereich zu kommen.<br />

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