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Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept

Als Grundlage und zentrales strategisches Instrument des Stadtentwicklungsprozesses vor Ort wurde ein sogenanntes Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK) erarbeitet. Das ISEK verortet, bündelt und begründet die Ziele und Maßnahmen des Städtebauförderungsprogramms Sozialer Zusammenhalt und weiterer relevanter Fachbereiche und Akteurinnen und Akteure im Fördergebiet und konkretisiert sie mit Zeit- und Maßnahmen-Kosten-Plänen. Das ISEK entstand unter Beteiligung der Bewohnerinnen und Bewohner sowie weiterer Akteurinnen und Akteure des Quartiers.

Als Grundlage und zentrales strategisches Instrument des Stadtentwicklungsprozesses vor Ort wurde ein sogenanntes Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK) erarbeitet. Das ISEK verortet, bündelt und begründet die Ziele und Maßnahmen des Städtebauförderungsprogramms Sozialer Zusammenhalt und weiterer relevanter Fachbereiche und Akteurinnen und Akteure im Fördergebiet und konkretisiert sie mit Zeit- und Maßnahmen-Kosten-Plänen. Das ISEK entstand unter Beteiligung der Bewohnerinnen und Bewohner sowie weiterer Akteurinnen und Akteure des Quartiers.

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4.4 Stadtteilfonds<br />

Standort: -<br />

Eigentümer: -<br />

Träger der Maßnahme:<br />

Beteiligt:<br />

Nutzer der Maßnahme:<br />

Kreisstadt Dietzenbach (FB Soziale Dienste)<br />

QM, „Runder Tisch Dietzenbach-Südost“<br />

Dietzenbacherinnen und Dietzenbacher, lokale Akteure<br />

Ausgangssituation:<br />

Mit Städtebaufördermitteln werden maßgeblich bauliche Projekte im Programmgebiet realisiert.<br />

Im Sinne einer integrierten Quartiersentwicklung ist es wichtig, Impulse und Bedarfe aus<br />

dem Quartier aufzugreifen und lokales bürgerschaftliches Engagement zu fördern.<br />

Zielsetzung:<br />

Lösungsansätze:<br />

• Anreiz schaffen, sich für die Entwicklung des eigenen Stadtteils einzusetzen<br />

• Selbsthilfe, Eigeninitiative und Verantwortung unterstützen<br />

• Identifikation mit dem Stadtteil stärken<br />

• nachbarschaftliche Aktivitäten und Zusammenhalt fördern<br />

• Stärkung des ehrenamtlichen Engagements<br />

• besonderer Blick auf imagefördernde Aktionen und Projekte<br />

Um das bürgerschaftliche Engagement zu aktivieren und zu stärken, bietet das Bund-Länder-<br />

Förderprogramm „Sozialer Zusammenhalt“ die Möglichkeit, einen Stadtteilfonds einzurichten.<br />

Daraus können Projektideen der Menschen aus dem Fördergebiet finanziert werden, die der<br />

Entwicklung des Fördergebietes dienen und kurzfristig umgesetzt werden können. Förderfähig<br />

sind soziale, kulturelle und arbeitsmarktrelevante Projekte.<br />

Für die Einrichtung eines Stadtteilfonds sind zunächst Richtlinien zu erstellen, die die Vergabe<br />

und Verwendung der Mittel aus dem Verfügungsfonds sowie die verbindliche und transparente<br />

Durchführung der Antrags- und Umsetzungsverfahren regeln. Des Weiteren ist ein lokales<br />

Gremium zu installieren, das über die Verwendung der Gelder aus dem Fonds entscheidet. Da<br />

im Förderprogramm „Sozialer Zusammenhalt Dietzenbach-Südost“ ein lokales Gremium, der<br />

„Runde Tisch Dietzenbach-Südost“, installiert wird, kann dieser auch die Aufgabe des Entscheidungsgremiums<br />

über die Genehmigung von Stadtteilfondsanträgen übernehmen.<br />

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