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Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept

Als Grundlage und zentrales strategisches Instrument des Stadtentwicklungsprozesses vor Ort wurde ein sogenanntes Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK) erarbeitet. Das ISEK verortet, bündelt und begründet die Ziele und Maßnahmen des Städtebauförderungsprogramms Sozialer Zusammenhalt und weiterer relevanter Fachbereiche und Akteurinnen und Akteure im Fördergebiet und konkretisiert sie mit Zeit- und Maßnahmen-Kosten-Plänen. Das ISEK entstand unter Beteiligung der Bewohnerinnen und Bewohner sowie weiterer Akteurinnen und Akteure des Quartiers.

Als Grundlage und zentrales strategisches Instrument des Stadtentwicklungsprozesses vor Ort wurde ein sogenanntes Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK) erarbeitet. Das ISEK verortet, bündelt und begründet die Ziele und Maßnahmen des Städtebauförderungsprogramms Sozialer Zusammenhalt und weiterer relevanter Fachbereiche und Akteurinnen und Akteure im Fördergebiet und konkretisiert sie mit Zeit- und Maßnahmen-Kosten-Plänen. Das ISEK entstand unter Beteiligung der Bewohnerinnen und Bewohner sowie weiterer Akteurinnen und Akteure des Quartiers.

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4.6 Campus Dietzenbach – Familienzentrum und Grundschulbetreuung<br />

Standort: Exklave Dietrich-Bonhoeffer-Schule (Schulstraße 20) mit Kita 1 (Friedensstraße 29)<br />

Eigentümer:<br />

Träger der Maßnahme:<br />

Beteiligt:<br />

Nutzer der Maßnahme:<br />

Ausgangssituation:<br />

Zielsetzung:<br />

Lösungsansätze:<br />

Kreis Offenbach (Schule), Kreisstadt Dietzenbach (Kita)<br />

Kreisstadt Dietzenbach<br />

Kreisstadt Dietzenbach, Fachbereich 10 Stadtplanung und Stadtentwicklung, Städtische Betriebe,<br />

Abteilung 60.30 Tiefbau, Private, FB 50 Soziale Dienste<br />

Kitakinder, Schulkinder und Eltern bzw. Familien<br />

Das Fördergebiet Dietzenbach Südost wird bezüglich Kita und Grundschule durch die einander<br />

direkt benachbarten Kita 1 und Dietrich-Bonhoeffer-Grundschule versorgt. Der Kita 1 fehlen<br />

Räumlichkeiten für Elternarbeit und die Entwicklung zum Familienzentrum, der Grundschule<br />

fehlen räumliche Kapazitäten für die Mittagsessenversorgung und die Nachmittagsbetreuung<br />

• bedarfsgerechter Ausbau der Kita zum Familienzentrum<br />

• Ausbau der Betreuungskapazität der Grundschule<br />

• konzeptionelle Zusammenarbeit zwischen Kita und Grundschule<br />

• wohnungsnaher Ort für Kinder und Familien<br />

Im ersten Schritt ist ein bauliches Gutachten einzuholen, um die baulichen Möglichkeiten für<br />

eine Erweiterung der beiden Einrichtungen, auch unter Berücksichtigung einer angestrebten<br />

verstärkten Kooperation Kita/Grundschule, zu ermitteln. Es ist durchaus gewollt, Gebäudeteile<br />

für die Nutzung durch die jeweils andere Einheit zu öffnen oder zur gemeinsamen Nutzung<br />

neu zu errichten. Möglicherweise kann die zwischen den Grundstücken liegende Straße, ein<br />

Stück der Friedensstraße, für den Durchgangsverkehr gesperrt und in eine Gesamtlösung miteinbezogen<br />

werden. Erste Ideen unter dem Titel „Campus Dietzenbach“ fokussieren auch die<br />

Elternarbeit und die Familienberatung und verorten den Bedarf in erster Linie im Fördergebiet.<br />

In der Umsetzung wären neben konzeptionellen Neuerungen räumliche Ressourcen zu schaffen,<br />

die sowohl die Familienzentrumsarbeit der Kita als auch den Grundschülern aus dem Fördergebiet<br />

die Mittagessenversorgung und die Nachmittagsbetreuung ermöglichen.<br />

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