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Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept

Als Grundlage und zentrales strategisches Instrument des Stadtentwicklungsprozesses vor Ort wurde ein sogenanntes Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK) erarbeitet. Das ISEK verortet, bündelt und begründet die Ziele und Maßnahmen des Städtebauförderungsprogramms Sozialer Zusammenhalt und weiterer relevanter Fachbereiche und Akteurinnen und Akteure im Fördergebiet und konkretisiert sie mit Zeit- und Maßnahmen-Kosten-Plänen. Das ISEK entstand unter Beteiligung der Bewohnerinnen und Bewohner sowie weiterer Akteurinnen und Akteure des Quartiers.

Als Grundlage und zentrales strategisches Instrument des Stadtentwicklungsprozesses vor Ort wurde ein sogenanntes Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK) erarbeitet. Das ISEK verortet, bündelt und begründet die Ziele und Maßnahmen des Städtebauförderungsprogramms Sozialer Zusammenhalt und weiterer relevanter Fachbereiche und Akteurinnen und Akteure im Fördergebiet und konkretisiert sie mit Zeit- und Maßnahmen-Kosten-Plänen. Das ISEK entstand unter Beteiligung der Bewohnerinnen und Bewohner sowie weiterer Akteurinnen und Akteure des Quartiers.

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4.5.3 HF 3: Umfeldqualität und Grünstruktur<br />

HANDLUNGSFELD 3: UMFELDQUALITÄT UND GRÜNSTRUKTUR<br />

3.1 Erstellung eines Freiraumkonzepts<br />

Standort:<br />

Eigentümer:<br />

Träger der Maßnahme:<br />

Beteiligt:<br />

Nutzer der Maßnahme:<br />

Ausgangssituation:<br />

gebietsumfassend, Schwerpunktbereiche sind der Südwesten und der Nordosten des Untersuchungsgebietes<br />

Kreisstadt Dietzenbach, Private<br />

Kreisstadt Dietzenbach<br />

Kreisstadt Dietzenbach, Fachbereich 10 Stadtplanung und Stadtentwicklung<br />

Politik und Verwaltung<br />

Im Gebiet mangelt es an Grün, die Versiegelung ist enorm hoch. Die Standortverhältnisse für<br />

Wohnen, aber auch für eine gesunde Arbeitsumgebung können im Hinblick auf Klimawandel<br />

und dessen Folgen als stark belastet und weitestgehend unangepasst betrachtet werden.<br />

Bestehende Defizite sollen durch eine stärkere Durchgrünung gemildert werden. Hierzu bedarf<br />

es vielfach der Aktivierung der privaten Akteure, die sich einer planbaren kommunalen Umsetzung<br />

entzieht. Ein Ansatz, um dem zu entgegen, ist es, Anreize durch Beratung und finanzielle<br />

Förderung zu setzen.<br />

Im Rahmen der Vorbereitenden Untersuchungen wurden verschiedene freiraumplanerische<br />

Potenziale identifiziert. Ansätze für Vorhaben sind in den Maßnahmenvorschlägen des ISEKs<br />

formuliert. Eine stärkere Durchgrünung des Gebietes und die bessere Ausstattung, Zugänglichkeit<br />

und Erreichbarkeit von grün geprägten und mikroklimatisch vorteilhaften Räumen ist demnach<br />

angestrebt und in Abgleich kommunaler Handlungsspielräume als strategischer Ansatz<br />

des Gesamtkonzepts gewählt worden.<br />

Um konkrete Zielaussagen für die grünordnerischen Überlegungen herbeiführen zu können,<br />

sind vertiefende Planungen oder Studien notwendig. In Abhängigkeit zu einer erweiterten Erkenntnislage<br />

bei der verkehrlichen Beurteilung des Planungsraumes sind Beiträge zur Gestaltprägung<br />

und städtebaulichen Aufwertung abzuleiten und zu entwickeln. Erforderliche Abstimmungen<br />

wie etwa mit den Trägern öffentlicher Belange waren im Rahmen der ISEK-Erstellung<br />

nicht möglich und sind im Rahmen der Konzepterstellung durchzuführen.<br />

Zielsetzung:<br />

• Verbesserter Freizeitwert und Ortsbild<br />

• Stärkung der Umfeld- und Umweltqualität<br />

• Wohnortnahe Grünversorgung<br />

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