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Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept

Als Grundlage und zentrales strategisches Instrument des Stadtentwicklungsprozesses vor Ort wurde ein sogenanntes Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK) erarbeitet. Das ISEK verortet, bündelt und begründet die Ziele und Maßnahmen des Städtebauförderungsprogramms Sozialer Zusammenhalt und weiterer relevanter Fachbereiche und Akteurinnen und Akteure im Fördergebiet und konkretisiert sie mit Zeit- und Maßnahmen-Kosten-Plänen. Das ISEK entstand unter Beteiligung der Bewohnerinnen und Bewohner sowie weiterer Akteurinnen und Akteure des Quartiers.

Als Grundlage und zentrales strategisches Instrument des Stadtentwicklungsprozesses vor Ort wurde ein sogenanntes Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK) erarbeitet. Das ISEK verortet, bündelt und begründet die Ziele und Maßnahmen des Städtebauförderungsprogramms Sozialer Zusammenhalt und weiterer relevanter Fachbereiche und Akteurinnen und Akteure im Fördergebiet und konkretisiert sie mit Zeit- und Maßnahmen-Kosten-Plänen. Das ISEK entstand unter Beteiligung der Bewohnerinnen und Bewohner sowie weiterer Akteurinnen und Akteure des Quartiers.

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3.12 Ausbau Skate- und Streetsoccer-Anlage<br />

Standort:<br />

Eigentümer:<br />

Träger der Maßnahme:<br />

Beteiligt:<br />

Nutzer der Maßnahme:<br />

Ausgangssituation:<br />

Zielsetzung:<br />

Lösungsansätze:<br />

Parz. 114/2 im Nord-Osten des Gebietes<br />

DSK<br />

Kreisstadt Dietzenbach<br />

Kreisstadt Dietzenbach, Städtische Betriebe, Stabsstelle 17 Klimaschutz, Abteilung 60.30 Tiefbau<br />

Jugendliche, Freizeitsuchende<br />

Mit der bestehenden Skate- und Streetsoccer-Anlage besteht im äußersten Nordosten des Gebietes<br />

ein beliebtes Freizeitangebot für größere Kinder und Jugendliche. Der technische Zustand<br />

ist weitgehend in Ordnung. Die Anlagen werden gut genutzt. Es fehlt jedoch an Eingrünung<br />

und Verweilmöglichkeiten, die den Ort auch in den Sommermonaten (Beschattung) zu<br />

einem angenehmen Aufenthaltsort machen.<br />

• Verbesserung des bestehenden Angebots<br />

• Stärkung der Aufenthaltsfunktion für Begleitpersonen oder nicht aktiv am Sportgeschehen<br />

Beteiligte oder für Ruhepausen<br />

• Stärkung der Durchgrünung, Verschattung als erforderliche Klimaanpassung, Einfügung im<br />

Orts- und Landschaftsbild, Beitrag zu Klimaschutz und zur Biodiversität<br />

Durch Eingrünungsmaßnahmen und insbesondere Baumpflanzungen ist die Anlage in Hinblick<br />

auf Gestaltung und Verschattung aufzuwerten. Es sind Aufenthaltselemente einzubeziehen. Der<br />

Aufenthalt und die Nutzbarkeit sollen insbesondere in den Sommermonaten gefördert und<br />

gestärkt werden, was auch als Beitrag zur Gesundheitsvorsorge verstanden werden kann. Aus<br />

diesem Zusammenhang heraus wäre es auch wünschenswert, einen Trinkwasserspender vorzuhalten,<br />

an dem die Nutzerinnen und Nutzer sich versorgen können.<br />

Es ist denkbar, einen kleinen Verschlag zu errichten, in dem für die Nutzerinnen und Nutzer Besen<br />

und andere Geräte verfügbar werden. Dies bietet die Möglichkeit zur eigenverantwortlichen<br />

Mitwirkung bei der Sauberhaltung und kann bei akuter Verschmutzung z. B. durch Glasscherben<br />

oder bei Laubfall (in Folge der Maßnahmenumsetzung) eine schnelle Abhilfe abseits der<br />

turnusmäßigen Grundpflege fördern und die Nutzbarkeit damit insgesamt verbessern.<br />

Eine Erweiterung der Anlage um zusätzliche Angebote, die andere Nutzergruppen oder Altersklassen<br />

adressieren oder bislang fehlende Bewegungsanreize beinhalten, wäre ebenfalls denkbar<br />

und ist im Zusammenhang der Maßnahme 3.11 Grün- und<br />

Freizeitnetz Ost zu prüfen und zu koordinieren.<br />

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