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Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept

Als Grundlage und zentrales strategisches Instrument des Stadtentwicklungsprozesses vor Ort wurde ein sogenanntes Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK) erarbeitet. Das ISEK verortet, bündelt und begründet die Ziele und Maßnahmen des Städtebauförderungsprogramms Sozialer Zusammenhalt und weiterer relevanter Fachbereiche und Akteurinnen und Akteure im Fördergebiet und konkretisiert sie mit Zeit- und Maßnahmen-Kosten-Plänen. Das ISEK entstand unter Beteiligung der Bewohnerinnen und Bewohner sowie weiterer Akteurinnen und Akteure des Quartiers.

Als Grundlage und zentrales strategisches Instrument des Stadtentwicklungsprozesses vor Ort wurde ein sogenanntes Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK) erarbeitet. Das ISEK verortet, bündelt und begründet die Ziele und Maßnahmen des Städtebauförderungsprogramms Sozialer Zusammenhalt und weiterer relevanter Fachbereiche und Akteurinnen und Akteure im Fördergebiet und konkretisiert sie mit Zeit- und Maßnahmen-Kosten-Plänen. Das ISEK entstand unter Beteiligung der Bewohnerinnen und Bewohner sowie weiterer Akteurinnen und Akteure des Quartiers.

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3.1.3 Hilfen zur Erziehung<br />

Die Grundgesamtheiten der vorliegenden Daten hinsichtlich<br />

der Inanspruchnahme von Hilfen zur Erziehung<br />

nach SGB VIII unterscheiden sich geringfügig von den<br />

vorhergehenden, da ein etwas anderes Gebiet sowie ein<br />

anderer Stichtag zugrunde liegen. So werden an dieser<br />

Stelle die Daten von allen Straßen, die sich im Fördergebiet<br />

befinden, einbezogen.<br />

Zum Stichtag am 1. April 2022 nehmen 16 Personen aus<br />

dem Förderbiet Hilfen zu Erziehung in Anspruch, was<br />

einem Anteil von 7,2 Prozent im Verhältnis zur Gesamtstadt<br />

(n = 221) entspricht. Hinsichtlich der Hilfeform<br />

unterscheidet sich das Fördergebiet deutlich von der<br />

Gesamtstadt Dietzenbach; so finden die Hilfen im Fördergebiet<br />

zu 87,5 Prozent ambulant und zu 12,5 Prozent<br />

stationär statt. In der Gesamtstadt werden mit 36,7 Prozent<br />

deutlich mehr stationäre Hilfsangebote in Anspruch<br />

genommen (vgl. Abb. 5 und 6). Innerhalb der ambulanten<br />

Hilfeformen handelt es sich im Fördergebiet bei 71,4<br />

Prozent (n = 10) und in der Gesamtstadt bei 52,9 Prozent<br />

(n = 74) um das Angebot der Sozialpädagogischen Familienhilfe.<br />

12,5 %<br />

n = 2<br />

36,7 %<br />

n = 81<br />

87,5 %<br />

n = 14<br />

63,6 %<br />

n = 140<br />

ambulant<br />

stationär<br />

ambulant<br />

stationär<br />

Abb. 6: Hilfen zur Erziehung (HzE) im Fördergebiet (Angaben in<br />

Prozent und absoluten Zahlen)<br />

Abb. 7: HzE in der Gesamtstadt Dietzenbach (Angaben in Prozent<br />

und absoluten Zahlen)<br />

Auch hinsichtlich der Altersgruppen der Kinder und Jugendlichen,<br />

für die Hilfen zur Erziehung in Anspruch genommen<br />

werden, zeigen sich Unterschiede zwischen<br />

Fördergebiet und Gesamtstadt. Während im Fördergebiet<br />

die Altersgruppe der Kinder unter 6 Jahren mit 31,3<br />

Prozent (Gesamtstadt: 13,1 %) deutlich häufiger vertreten<br />

ist, befinden sich in der Gesamtstadt (57,5 %) deutlich<br />

mehr Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 14<br />

Jahren im Hilfebezug nach SGB VIII (Fördergebiet: 31,3<br />

%) (vgl. Abb. 7).<br />

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