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Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept

Als Grundlage und zentrales strategisches Instrument des Stadtentwicklungsprozesses vor Ort wurde ein sogenanntes Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK) erarbeitet. Das ISEK verortet, bündelt und begründet die Ziele und Maßnahmen des Städtebauförderungsprogramms Sozialer Zusammenhalt und weiterer relevanter Fachbereiche und Akteurinnen und Akteure im Fördergebiet und konkretisiert sie mit Zeit- und Maßnahmen-Kosten-Plänen. Das ISEK entstand unter Beteiligung der Bewohnerinnen und Bewohner sowie weiterer Akteurinnen und Akteure des Quartiers.

Als Grundlage und zentrales strategisches Instrument des Stadtentwicklungsprozesses vor Ort wurde ein sogenanntes Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK) erarbeitet. Das ISEK verortet, bündelt und begründet die Ziele und Maßnahmen des Städtebauförderungsprogramms Sozialer Zusammenhalt und weiterer relevanter Fachbereiche und Akteurinnen und Akteure im Fördergebiet und konkretisiert sie mit Zeit- und Maßnahmen-Kosten-Plänen. Das ISEK entstand unter Beteiligung der Bewohnerinnen und Bewohner sowie weiterer Akteurinnen und Akteure des Quartiers.

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Zum Stichtag am 31. Dezember 2021 verzeichnet die<br />

Stadt Dietzenbach 36.268 Einwohnerinnen und Einwohner.<br />

Im Untersuchungsgebiet leben 896 Menschen und<br />

somit 2,47 Prozent der Dietzenbacher Bevölkerung. 8 Dabei<br />

zeigt sich eine leicht negative Mobilitätstendenz im<br />

Untersuchungsgebiet: Im Vergleich zum Jahr 2016 zeigt<br />

sich ein Rückgang der Bevölkerung um 4,7 Prozent. Die<br />

Gesamtstadt verzeichnet im Jahr 2021 dahingegen 1,3<br />

Prozent mehr Einwohnerinnen und Einwohner als noch<br />

im Jahr 2016.<br />

Im Hinblick auf das Geschlecht zeigen sich Einwohner<br />

im Untersuchungsgebiet stärker vertreten; so sind 61,6<br />

Prozent der hier lebenden Bevölkerung männlich und<br />

38,4 Prozent weiblich. Dahingegen ist das Geschlechterverhältnis<br />

in der Gesamtstadt ausgeglichen (m = 50,5 %,<br />

w = 49,5 %) 894 der Einwohnerinnen und Einwohner im<br />

Untersuchungsgebiet haben hier ihren Hauptwohnsitz<br />

(99,8 %). An dieser Stelle zeigt sich nur ein sehr geringer<br />

Unterschied zur Gesamtstadt (99,3 %).<br />

Männlich<br />

Weiblich<br />

Fördergebiet Dietzenbach Südost 552 344<br />

% EW-Geschlecht 61,6 38,4<br />

Gesamtstadt Dietzenbach 18.331 17.937<br />

% EW-Geschlecht 50,5 49,5<br />

Tab. 2:<br />

Einwohnerinnen und Einwohner (EW) nach Geschlecht<br />

Altersstruktur<br />

Mit Blick auf die Altersstruktur zeigt sich, dass es sich<br />

beim Untersuchungsgebiet um einen relativ „jungen“<br />

Stadtteil handelt. Das Fördergebiet weist einen vergleichsweise<br />

hohen Anteil an Kindern und Jugendlichen<br />

und einen geringeren Anteil an Seniorinnen und Senioren<br />

auf. Wie die Abbildung zeigt, leben im Gebiet 5,9 Prozentpunkte<br />

mehr Kinder und Jugendliche und 15,5 Prozentpunkte<br />

weniger Bewohnerinnen und Bewohner im<br />

Alter von 65 Jahren und älter als in der Gesamtstadt. Die<br />

einzelnen Altersgruppen werden im Folgenden genauer<br />

beleuchtet:<br />

Zum Stichtag am 31. Dezember 2021 leben 328 unter<br />

21-Jährige im Fördergebiet. Der Anteil der Kinder, Jugendlichen<br />

und jungen Erwachsenen ist damit im Vergleich<br />

zur Stadt deutlich überdurchschnittlich hoch<br />

(36,6 % im Gebiet gegenüber 24,2 % in der Gesamtstadt).<br />

Hiervon sind 155 Kinder unter 10 Jahren. In dieser Altersgruppe<br />

ist der Unterschied zur Gesamtstadt weniger ausgeprägt<br />

als in der Altersgruppe der 10- bis 20-Jährigen<br />

(19,3 % im Gebiet gegenüber 12,8 % in der Gesamtstadt):<br />

11,4 Prozent der Einwohnerinnen und Einwohner der<br />

Stadt Dietzenbach sind Kinder unter 10 Jahren; im Vergleich<br />

dazu sind 17,3 Prozent der Einwohnerinnen und<br />

Einwohner des Fördergebiets in dieser Altersgruppe.<br />

Auch die 21- bis 44-Jährigen sind im Fördergebiet häufiger<br />

vertreten: 30,2 Prozent der Bevölkerung der Stadt<br />

Dietzenbach sind in dieser Altersgruppe, im Vergleich<br />

dazu gehören 36,6 Prozent der Bewohnerschaft des<br />

Untersuchungsgebiets dieser Gruppe an. Dahingegen<br />

sind die 45- bis 64-Jährigen in der Gesamtstadt stärker<br />

vertreten (23,2 % im Gebiet gegenüber 26,5 % in der Gesamtstadt).<br />

Zudem leben 27 Seniorinnen und Senioren (zwischen 65<br />

und 89 Jahre alt) im Fördergebiet; im Verhältnis sind dies<br />

8 Im gesamten Untersuchungsgebiet leben 1.144 Einwohnerinnen und Einwohner und somit 3,15 Prozent der Dietzenbacher Bevölkerung.<br />

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