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Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept

Als Grundlage und zentrales strategisches Instrument des Stadtentwicklungsprozesses vor Ort wurde ein sogenanntes Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK) erarbeitet. Das ISEK verortet, bündelt und begründet die Ziele und Maßnahmen des Städtebauförderungsprogramms Sozialer Zusammenhalt und weiterer relevanter Fachbereiche und Akteurinnen und Akteure im Fördergebiet und konkretisiert sie mit Zeit- und Maßnahmen-Kosten-Plänen. Das ISEK entstand unter Beteiligung der Bewohnerinnen und Bewohner sowie weiterer Akteurinnen und Akteure des Quartiers.

Als Grundlage und zentrales strategisches Instrument des Stadtentwicklungsprozesses vor Ort wurde ein sogenanntes Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK) erarbeitet. Das ISEK verortet, bündelt und begründet die Ziele und Maßnahmen des Städtebauförderungsprogramms Sozialer Zusammenhalt und weiterer relevanter Fachbereiche und Akteurinnen und Akteure im Fördergebiet und konkretisiert sie mit Zeit- und Maßnahmen-Kosten-Plänen. Das ISEK entstand unter Beteiligung der Bewohnerinnen und Bewohner sowie weiterer Akteurinnen und Akteure des Quartiers.

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4.5 Sport-, Jugend- und Familienzentrum<br />

Standort: -<br />

Eigentümer:<br />

Träger der Maßnahme:<br />

Beteiligt:<br />

Nutzer der Maßnahme:<br />

Ausgangssituation:<br />

Zielsetzung:<br />

Lösungsansätze:<br />

Geschätzte<br />

Gesamtausgaben:<br />

Kreisstadt Dietzenbach<br />

Kreisstadt Dietzenbach (FB Soziale Dienste), ggf. freie Träger<br />

Kreisstadt Dietzenbach (FB Soziale Dienste, FB Bau und Kultur), QM, Runder Tisch Südost, SG<br />

Dietzenbach, ggf. weitere Vereine<br />

Dietzenbacherinnen und Dietzenbacher, Eigentümerinnen und Eigentümer, lokale Akteure<br />

Im Fördergebiet besteht ein Mangel an wohnortnahen Treffpunkten für die Bewohnerschaft.<br />

Kinder, Jugendliche und Familien haben einen hohen Unterstützungsbedarf und benötigen<br />

Sprachförderung, es besteht eine große Nachfrage nach Hausaufgabenhilfe. Es fehlt an Räumlichkeiten<br />

für Eltern-Kind-Angebote außerhalb von Schule und Kita. Das erfolgreiche Präventionsangebot<br />

Boxprojekt wird dem hohen Bedarf nicht gerecht, es fehlt völlig an Treffpunkten<br />

für Kinder und Jugendliche, die nicht boxen.<br />

• Schaffung von Treffpunkten und niederschwelligen Orten<br />

• Ausbau von Bildungs-, Beratungs- und Unterstützungsangeboten (beispielsweise Hausaufgabenbetreuung)<br />

• Multifunktional nutzbare Räume für differenzierte Angebote (Geschlecht, Alter etc.)<br />

• Räume für Eltern-Kind-Angebote (nicht Kita)<br />

Die verschiedenen Bedarfe erfordern ein neu zu schaffendes Sport-, Jugend- und Familienzentrum,<br />

in dem vorhandene Angebote ausgebaut und neue geschaffen werden können. Ein geeigneter<br />

Standort bzw. eine Immobilie für Ankauf, Umbau oder Neubau sind dafür zu finden<br />

und zu akquirieren. Unter Umständen bestehen Möglichkeiten im Zusammenhang mit der Erweiterung<br />

der Städtischen Betriebe im Fördergebiet.<br />

Anschließend ist eine Machbarkeitsstudie unter Einbezug der Bedarfe der lokalen sozialen Institutionen,<br />

Vereine etc. zu erarbeiten. Die Machbarkeitsstudie enthält eine Bedarfsanalyse, ein<br />

Betreiber- und Nutzerkonzept, die Erstellung eines Raumprogramms, Erstellung einer Kostenschätzung,<br />

die Prüfung der anteiligen Förderfähigkeit und alternativer Fördermöglichkeiten<br />

unter Berücksichtigung der Anforderungen eines baufachlichen Prüfverfahrens.<br />

Danach Planung sowie Durchführung des Abrisses und Neubaus eines Gebäudes mit Multifunktionsräumen<br />

und Gewährleistung der Zugänglichkeit für verschiedene Nutzergruppen<br />

2.500.000 €<br />

Priorität: 2<br />

Umsetzungshorizont:<br />

Herleitung<br />

Kostenansatz:<br />

langfristig<br />

Schätzwert (ca. 240 m² GF * 3.500 €/m² zzgl. 25 % Baunebenkosten) + Puffer<br />

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