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Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept

Als Grundlage und zentrales strategisches Instrument des Stadtentwicklungsprozesses vor Ort wurde ein sogenanntes Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK) erarbeitet. Das ISEK verortet, bündelt und begründet die Ziele und Maßnahmen des Städtebauförderungsprogramms Sozialer Zusammenhalt und weiterer relevanter Fachbereiche und Akteurinnen und Akteure im Fördergebiet und konkretisiert sie mit Zeit- und Maßnahmen-Kosten-Plänen. Das ISEK entstand unter Beteiligung der Bewohnerinnen und Bewohner sowie weiterer Akteurinnen und Akteure des Quartiers.

Als Grundlage und zentrales strategisches Instrument des Stadtentwicklungsprozesses vor Ort wurde ein sogenanntes Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK) erarbeitet. Das ISEK verortet, bündelt und begründet die Ziele und Maßnahmen des Städtebauförderungsprogramms Sozialer Zusammenhalt und weiterer relevanter Fachbereiche und Akteurinnen und Akteure im Fördergebiet und konkretisiert sie mit Zeit- und Maßnahmen-Kosten-Plänen. Das ISEK entstand unter Beteiligung der Bewohnerinnen und Bewohner sowie weiterer Akteurinnen und Akteure des Quartiers.

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1.4 Betriebsverlagerungen und Altlastensanierung<br />

Standort:<br />

Eigentümer:<br />

Träger der Maßnahme:<br />

Beteiligt:<br />

Nutzer der Maßnahme:<br />

Ausgangssituation:<br />

Gesamtgebiet<br />

Private<br />

Kreisstadt Dietzenbach<br />

Kreisstadt Dietzenbach, Wirtschaftsförderung<br />

Gebietsentwicklung<br />

Das Untersuchungsgebiet ist in weiten Teilen durch gewerbliche Nutzung geprägt. Es ist ein<br />

Betrieb ansässig, der nach Seveso-III-Richtlinie zu beurteilen ist. Durch die Lagerung einer definierten<br />

Stoffmenge ist ein potenziell durch Störfälle beinträchtiger Bereich in einem recht<br />

engen Umkreis von 50 Metern definiert. Genehmigungen von sensiblen Nutzungsänderungen<br />

können in diesem Bereich untersagt werden. Für die Entwicklung umgebender Grundstücke<br />

wirkt der Rechtsrahmen hier folglich limitierend.<br />

Außerdem sind im Gebiet Altlasten zum Teil bekannt und zum Teil als Verdachtsflächen zu vermuten.<br />

Bestätigte Fälle wie auch Verdachtsflächen können als Hemmnisse der Gebietsentwicklung<br />

verstanden werden, da sie bei baulicher Tätigkeit oder Nutzungsänderung einen Sanierungsbedarf<br />

auslösen können und als Kostenfaktor zu einem großen Risiko werden können.<br />

Zielsetzung:<br />

• Sicherung von Handlungsspielräumen zur Unterstützung der Gebietsentwicklung<br />

• Umweltschutz<br />

Lösungsansätze:<br />

Geschätzte<br />

Gesamtausgaben:<br />

Ohne konkreten Anlassbezug soll die Maßnahme zur Sicherung zukünftiger Handlungsoptionen<br />

für potenzielle schwerwiegende Hemmnisse der Gebietsentwicklung verstanden werden<br />

und im Integrierten Städtebaulichen <strong>Entwicklungskonzept</strong> hinterlegt werden. Es soll darauf<br />

hingewiesen werden, dass Mittel für die Altlastensanierung oder Kosten für Betriebsverlagerungen<br />

zur weiteren Entwicklung erforderlich sein könnten.<br />

Wenn dies im unmittelbaren Zusammenhang zur Erreichung der Ziele des ISEKs angezeigt sein<br />

sollte, könnten ggf. Fördermittel für die unrentierlichen Investitionen einer Betriebsverlagerung<br />

oder der Altlastensanierung herangezogen werden. Die Förderung könnte auch bei einem privaten<br />

Vorhaben greifen, wenn über ein Ordnungsmaßnahmenvertrag die Abwicklung sichergestellt<br />

wird.<br />

200.000 €<br />

Priorität: 3<br />

Umsetzungshorizont:<br />

Herleitung<br />

Kostenansatz:<br />

dauerhaft<br />

Schätzwert<br />

97

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