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Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept

Als Grundlage und zentrales strategisches Instrument des Stadtentwicklungsprozesses vor Ort wurde ein sogenanntes Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK) erarbeitet. Das ISEK verortet, bündelt und begründet die Ziele und Maßnahmen des Städtebauförderungsprogramms Sozialer Zusammenhalt und weiterer relevanter Fachbereiche und Akteurinnen und Akteure im Fördergebiet und konkretisiert sie mit Zeit- und Maßnahmen-Kosten-Plänen. Das ISEK entstand unter Beteiligung der Bewohnerinnen und Bewohner sowie weiterer Akteurinnen und Akteure des Quartiers.

Als Grundlage und zentrales strategisches Instrument des Stadtentwicklungsprozesses vor Ort wurde ein sogenanntes Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK) erarbeitet. Das ISEK verortet, bündelt und begründet die Ziele und Maßnahmen des Städtebauförderungsprogramms Sozialer Zusammenhalt und weiterer relevanter Fachbereiche und Akteurinnen und Akteure im Fördergebiet und konkretisiert sie mit Zeit- und Maßnahmen-Kosten-Plänen. Das ISEK entstand unter Beteiligung der Bewohnerinnen und Bewohner sowie weiterer Akteurinnen und Akteure des Quartiers.

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Bezug auf die Verkehrsinfrastruktur ist es erforderlich,<br />

gesamtstädtische Entwicklungsperspektiven mit einzubeziehen.<br />

Das derzeit in Aufstellung befindliche Nahmobilitätskonzept<br />

sowie das Radfahrkonzept müssen<br />

auf derzeitig geplante Wegeverbindungen abgestimmt<br />

werden. Es ist erforderlich, die dortigen Entwicklungen<br />

im Blick zu behalten und durch einen direkten Austausch<br />

die Entwicklungsperspektive zu erörtern und Synergieeffekte<br />

aufzuzeigen. Die Anforderungen an den Verkehr aus<br />

dem Gewerbegebietsteil sollen weiterhin erfüllt werden.<br />

Verbesserung der Verkehrssicherheit<br />

Im Rahmen der verschiedenen Beteiligungen haben die<br />

Bürgerinnen und Bürger im Zusammenhang mit dem<br />

Projekt „Sozialer Zusammenhalt Dietzenbach Südost“<br />

häufig auch die Verkehrssicherheit im Gebiet bemängelt.<br />

Daher ist es ein weiteres Ziel, eine Verbesserung der<br />

Verkehrssicherheit zu erreichen. Dazu soll die Einhaltung<br />

der zulässigen Höchstgeschwindigkeit durch geeignete<br />

Maßnahmen, wie Fahrbahnverengungen oder wechselseitiges<br />

Parken, unterstützen werden. Vorhandene Gehund<br />

Radwege sollen hinsichtlich einer barrierefreien<br />

oder barrierearmen Erschließung optimiert werden. Zu<br />

vermutende Abkürzungsverkehre durch das Gebiet sollen<br />

unterbunden werden. Zudem fehlt es an sicheren<br />

Querungspunkten im Gebiet – dies gilt insbesondere für<br />

die Justus-von-Liebig-Straße auf Höhe der marokkanischen<br />

Moschee. Ziel ist es, die vorhandenen Querungen<br />

zu überprüfen und eine Entschärfung von Gefahrenpunkten<br />

einzuleiten, beispielsweise durch bessere Einsehbarkeit<br />

sowie Querungshilfen. Die Verbesserung der<br />

Verkehrssicherheit soll auch dazu beitragen, dass der<br />

Langsamverkehr gefördert wird. Zentral zur Verbesserung<br />

der Verkehrssicherheit am Wohnstandort wird eine<br />

Umgestaltung des Kreuzungsbereichs Messenhäuser<br />

Straße / Max-Planck-Straße sein. Um alle Maßnahmen zu<br />

überprüfen, aufeinander abzustimmen und gegebenenfalls<br />

weitere Maßnahmen zu entwickeln, ist zunächst die<br />

Erarbeitung eines Verkehrskonzepts für das Quartier vorgesehen.<br />

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