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Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept

Als Grundlage und zentrales strategisches Instrument des Stadtentwicklungsprozesses vor Ort wurde ein sogenanntes Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK) erarbeitet. Das ISEK verortet, bündelt und begründet die Ziele und Maßnahmen des Städtebauförderungsprogramms Sozialer Zusammenhalt und weiterer relevanter Fachbereiche und Akteurinnen und Akteure im Fördergebiet und konkretisiert sie mit Zeit- und Maßnahmen-Kosten-Plänen. Das ISEK entstand unter Beteiligung der Bewohnerinnen und Bewohner sowie weiterer Akteurinnen und Akteure des Quartiers.

Als Grundlage und zentrales strategisches Instrument des Stadtentwicklungsprozesses vor Ort wurde ein sogenanntes Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK) erarbeitet. Das ISEK verortet, bündelt und begründet die Ziele und Maßnahmen des Städtebauförderungsprogramms Sozialer Zusammenhalt und weiterer relevanter Fachbereiche und Akteurinnen und Akteure im Fördergebiet und konkretisiert sie mit Zeit- und Maßnahmen-Kosten-Plänen. Das ISEK entstand unter Beteiligung der Bewohnerinnen und Bewohner sowie weiterer Akteurinnen und Akteure des Quartiers.

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tungsbereitschaft zu fördern und mit den Teilnehmenden<br />

Zukunftsaussichten zu entwickeln. Zudem findet in der<br />

Boxhalle an jedem zweiten Donnerstag im Monat um 17<br />

Uhr eine Jugendbeteiligung „Creative-Change-Treffen“<br />

statt. Bei dieser Beteiligung werden Projekte für die Jugendlichen<br />

ins Leben gerufen, die das Zusammenleben<br />

in Dietzenbach fördern sollen. Die Ideen für die Projekte<br />

stammen von den Jugendlichen selbst. Sie übernehmen<br />

außerdem die Planung und Organisation der Projekte.<br />

Die Betreuerinnen und Betreuer helfen bei der Ausarbeitung.<br />

In der Vergangenheit konnte die Bewohnerschaft<br />

aus Dietzenbach so zum Mitmachen aktiviert werden. 14<br />

Das Boxprojekt befindet sich in angemieteten Räumen,<br />

die zwar räumlich günstig gelegen sind, aber dem Bedarf<br />

nicht mehr gerecht werden. Sowohl Trainingshalle als<br />

auch angrenzende Räumlichkeiten wie Hausaufgabenraum<br />

oder Mädchenzimmer sind zu klein, um die Nachfrage<br />

zu erfüllen. Wachstumsmöglichkeiten innerhalb<br />

der Immobilie bestehen nicht, da sich in unmittelbarer<br />

Nachbarschaft ein Betrieb befindet, der unter die Seveso-III-Richtlinie<br />

fällt. Zudem sind die Räume sanierungsbedürftig.<br />

Foto 14: Halle Max-Planck-Straße 9, die im vorderen Bereich durch<br />

das Boxprojekt genutzt wird<br />

Foto 15: Trainingshalle des Boxprojekts<br />

Haus der Integration<br />

Im Haus der Integration in der Justus-von-Liebig-Straße<br />

19 sind verschiedene soziale Einrichtungen wie die<br />

Projektstelle Integration, die Pro Arbeit, die Flüchtlingshilfe<br />

Dietzenbach, der AWO Kreisverband OF Land, das<br />

Diakonische Werk Offenbach-Dreieich-Rodgau sowie<br />

Unterkünfte für Geflüchtete untergebracht. Im Haus der<br />

Integration befindet sich unter anderem die Koordinierungsstelle<br />

Gemeinwesenarbeit für das Gebiet Dietzenbach<br />

Südost, welche seit März 2020 von Margot Acht<br />

geleitet wird. Die Koordinierungsstelle übernimmt die<br />

Funktion als Anlaufstelle im Quartier und bietet verschiedene<br />

Angebote und Projekte für die Bewohnerschaft, wie<br />

beispielsweise die Formular- und Behördenhilfe oder<br />

die Bildungsintegration für Kids. Des Weiteren ist die<br />

14 https://www.dietzenbach.de/boxprojekt (letzter Zugriff am: 02.06.22)<br />

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