Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept

3.6 Ausbau Gehweg zwischen Eisenbahn- und Grenzstraße
Standort: Westlich der der Bahnstrecke, Parz. 55/48
Eigentümer:
Träger der Maßnahme:
Beteiligt:
Nutzer der Maßnahme:
Ausgangssituation:
Zielsetzung:
Lösungsansätze:
Kreisstadt Dietzenbach
Kreisstadt Dietzenbach
Kreisstadt Dietzenbach, Betreiber und Eigentümer Schienenstrecke, Private
Anwohnende, Besucherinnen und Besucher sowie Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im
Quartier
Der Weg östlich der Bahn ist in Fortsetzung der Grenzstraße sowie der Eisenbahnstraße die direkteste
Anbindung für die Gebietsbewohner zum S-Bahn-Halt Dietzenbach Bahnhof. Der Weg
ist nicht sicher und nicht barrierefrei nutzbar. Im Übergang des bestehenden Weges zum Straßenraum
der Eisenbahnstraße liegt der die Fahrbahn begrenzende Bordstein rückseitig frei. Damit
ist ein großer Höhenunterschied zu überwinden, so dass die Anbindung derzeit als mangelhaft
verstanden werden kann. Die Wegestrecke ist derzeit als wassergebundene Decke herstellt,
insgesamt erneuerungsbedürftig und von Pfützen geprägt. Seitlich des Weges ist eine Mauer
des angrenzenden Grundstücks vorhanden. Die Zwischenbereiche sind von Aufwuchs geprägt,
der wiederkehrende Pflegeeinsätze erfordert. Wie Trampelpfade belegen, wird der Bereich im
Bestand gemieden und es wird über die Gleise gequert und abgekürzt, was als Sicherheitsrisiko
bewertet wird. Der Weg verfügt über keine eigene Beleuchtung.
• Förderung des Langsamverkehrs
• Wegesicherheit
• Mobilitätsmix fördern
Der Weg ist instand zu setzen. Insbesondere der Übergang zur Eisenbahnstraße ist klar mangelhaft
und muss zur Wahrung barrierefreier Höhenverhältnisse mit ausreichendem Anlauf erneuert
werden. Eine dauerhafte Wegebaumaßnahme erscheint angemessen.
Auch eine Wegebeleuchtung erscheint notwendig. Ob dies ggf. in Verbund mit der den Schienen
zugewandten Leuchten durch ergänzende Strahler möglich ist, wäre abzustimmen.
In Abstimmung mit dem privaten Eigentümer könnte ggf. auch die Gestaltung der Mauer durch
Jugendliche z. B. im Rahmen des Verfügungsfonds ein Projekt zur optischen Aufwertung darstellen.
Ebenso denkbar ist eine Direktbegrünung mittels selbstklimmender Pflanzen wie Efeu
oder Wildem Wein. Entsprechende Vereinbarungen zur Pflege und Nutzbarkeit (Pflanzstandort
vermutlich auf öffentlicher Parzelle, Mauer im privaten Eigentum) wären zu treffen.
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