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Institute Institutes - Fakultät für Architektur - TUM

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Semester Semester<br />

WS 2010/11 (Entwurf)<br />

SS 2011 (Vertiefungsentwurf)<br />

Teilnehmer Participants<br />

Markus Binder, Evelyn Birringer, Albena<br />

Boldova, Matthias Düsterer, Matthias Eckert,<br />

Cindy Fauth, Sebastian Freund, Benedikt<br />

Gasteiger, Katina Georgieva, Gloria Glaß,<br />

Michaela Haltmair, Odine Hartmann, Sarah<br />

Hartmann, Lisa Holler, Eva Hornig, Peng Hu,<br />

Corinna Huber, Martina Jensch, Ivana Koeva,<br />

Milena Kostrurkova, Veronika Linz, Thomas<br />

Mang, Michael Mühlhaus, Marco Neuss, Felix<br />

Osterholt, Thomas Osterrieder, Vasko Petkov,<br />

Saskia Ploneit, Florian Preißner, Alexander<br />

Schmidt, Robert Schneider, Julian Stieghorst,<br />

Zhehui Yang,<br />

Kooperation Co-coperation<br />

Klinikum Rechts der Isar<br />

Inuit Angaangaq Angakkorsuaq<br />

Lehrstuhl <strong>für</strong> Bauklimatik und Haustechnik<br />

Lehre Study<br />

Nullenergie Therapiezentrum Grönland<br />

Die Entwurfsaufgabe war sowohl <strong>für</strong> Lehrende als auch <strong>für</strong> Studierende eine<br />

echte Herausforderung: Alle Beteiligten haben sich nicht nur mit einem extremen<br />

Klima und neuen kulturellen und gesellschaftlichen Gegebenheiten auseinandergesetzt,<br />

sondern auch mit einer hochkomplexen Bauaufgabe, die ein Therapiezentrum,<br />

damit zusammenhängende Energie- und Nahrungsproduktion und<br />

ein Hotel beinhaltete. Das Projekt entstand vor dem Hintergrund, dass Grönland<br />

trotz hoher Selbstmordrate unter der jungen Bevölkerung und weit verbreiteten<br />

Gewalt- und Alkoholproblemen keine Therapieeinrichtung besitzt. Zudem haben<br />

vor der Küste Grönlands gefundene Öl- und Gasreserven die Diskussion um<br />

erneuerbare Energien angefacht, in der es darum geht, einen verschwenderischen<br />

Umgang mit diesen Ressourcen zu verhindern. Der Ort <strong>für</strong> das Zentrum befindet<br />

sich an der Westküste Grönlands, nahe dem meistfrequentierten Flughafen Grönlands,<br />

Kangerlussuaq. Die wichtigsten Fragestellungen beschäftigten sich mit<br />

der Integration von Gebäudefunktion und Infrastruktur (regenerative Energieerzeugung,<br />

Wasserversorgung, Nahrungsversorgung), dem Umgang mit Außenräumen<br />

im Sommer und/oder Winter und dem Reagieren auf die klimatischen<br />

Bedingungen (Temperaturen, Wind, Lichteinfall). Die TeilnehmerInnen haben<br />

mit großem Engagement beachtliche Ergebnisse erzielt, die von der Komposition<br />

von mehreren <strong>für</strong> Einzelfunktionen entwickelten Gebäude bis zur Zusammenfassung<br />

des gesamten Zentrums unter einer Klimahülle reichten.<br />

Zero energy therapy centre Greenland<br />

The design task was a challenge for both teachers and students: as well as an<br />

extreme climate and new cultural and social conditions, all participants grappled<br />

with a highly complex building task, which included a therapy centre, associated<br />

energy and food production and a hotel. The project was developed to take account<br />

of the fact that Greenland, in spite of a high suicide rate among the young population<br />

and widespread violence and alcohol problems, possesses no therapy facility.<br />

In addition, newly discovered oil and gas reserves off the coast of Greenland have<br />

fueled the discussion about renewable energies, which is about preventing a wasteful<br />

use of these resources. The centre is situated on the west coast of Greenland,<br />

near its busiest airport, Kangerlussuaq. The main questions dealt with the integration<br />

of building function and infrastructure (renewable energy generation, water<br />

supply, food supply), the use of outdoor spaces in summer and/or winter and the<br />

response to the climatic conditions (temperature, wind, amount of light). The participants<br />

showed great commitment and achieved significant results, ranging from<br />

the composition of several buildings designed for individual functions to the pooling<br />

of the entire centre under one climate envelope.<br />

100 Energieeffizientes und nachhaltiges Planen und Bauen Energy Efficient and Sustainable Design and Building<br />

„One Skin for All“ Markus Binder, Benedikt Gasteiger<br />

„Communicating Community“ Odine Hartmann, Michael Mühlhaus, Saskia Ploneit<br />

„Green Hug“ Martina Jensch, Vasko Petkov, Fotos: Patricia Schneider<br />

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