Andachtsbuch Wat Götzenhain Version 1-1 - Retreat Infos
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[49] <strong>Andachtsbuch</strong> des <strong>Wat</strong> Buddha-Piyavarārāma in Dreieich-<strong>Götzenhain</strong><br />
"Taˆ kiˆ maññatha bhikkhave saññā niccā vā<br />
aniccā vā ti." "Aniccā bhante." "Yam panāniccaˆ<br />
dukkhaˆ vā taˆ sukhaˆ vā ti." "Dukkhaˆ bhante."<br />
"Yam panāniccaˆ dukkhaˆ vipariŠāma-dhammaˆ,<br />
kallaˆ nu taˆ samanupassituˆ: Etaˆ mama eso<br />
'ham asmi eso me attā ti." "No h' etaˆ bhante."<br />
"Taˆ kiˆ maññatha bhikkhave sa‰khārā niccā vā<br />
aniccā vā ti." "Aniccā bhante." "Yam panāniccaˆ<br />
dukkhaˆ vā taˆ sukhaˆ vā ti." "Dukkhaˆ bhante."<br />
"Yam panāniccaˆ [49] dukkhaˆ vipariŠāmadhammaˆ,<br />
kallaˆ nu taˆ samanupassituˆ: Etaˆ<br />
mama eso 'ham asmi eso me attā ti." "No h' etaˆ<br />
bhante."<br />
"Taˆ kiˆ maññatha bhikkhave viññāŠaˆ niccaˆ vā<br />
aniccaˆ vā ti." "Aniccaˆ bhante." "Yam panāniccaˆ<br />
dukkhaˆ vā taˆ sukhaˆ vā ti." "Dukkhaˆ bhante."<br />
"Yam panāniccaˆ dukkhaˆ vipariŠāma-dhammaˆ,<br />
kallaˆ nu taˆ samanupassituˆ: Etaˆ mama eso<br />
'ham asmi eso me attā ti." "No h' etaˆ bhante."<br />
"Tasmāt iha bhikkhave ya‰ kiñci rpaˆ at…tānāgatapaccuppannaˆ,<br />
ajjhattaˆ vā bahiddhā vā, o†ārikaˆ<br />
vā sukhumaˆ vā, h…naˆ vā paŠ…taˆ vā, yan dre<br />
santike vā, sabbaˆ rpaˆ n' etaˆ mama n' eso<br />
'ham asmi na me so attā ti. Evam etaˆ yathābhtaˆ<br />
sammappaññāya da˜˜habbaˆ.<br />
Yā kāci vedanā at…tānāgata-paccuppannā, ajjhattā vā<br />
bahiddhā vā, o†ārikā vā sukhumā vā, h…nā vā paŠ…tā<br />
vā, yā dre santike vā, sabbā vedanā n' etaˆ mama<br />
Was meint ihr, Mönche, ist die Wahrnehmung unvergänglich oder<br />
vergänglich?" - "Vergänglich, Herr." - "Was aber vergänglich ist, ist das<br />
leidig oder beglückend?" - "Leidig, Herr." - "Was nun vergänglich, leidig<br />
und der Veränderung unterworfen ist, kann man dies mit Recht so<br />
ansehen: 'Dies ist mein, das bin ich, das ist mein Selbst'?" - "Gewiss<br />
nicht, Herr."<br />
Was meint ihr, Mönche, sind die (psychischen) Gebilde unvergänglich<br />
oder vergänglich?" - "Vergänglich, Herr." - "Was aber vergänglich ist,<br />
ist das leidig oder beglückend?" - "Leidig, Herr." - "Was nun<br />
vergänglich, leidig und der Veränderung unterworfen ist, kann man<br />
dies mit Recht so ansehen: 'Dies ist mein, das bin ich, das ist mein<br />
Selbst'?" - "Gewiss nicht, Herr."<br />
Was meint ihr, Mönche, ist das Bewusstsein unvergänglich oder<br />
vergänglich?" - "Vergänglich, Herr." - "Was aber vergänglich ist, ist das<br />
leidig oder beglückend?" - "Leidig, Herr." - "Was nun vergänglich, leidig<br />
und der Veränderung unterworfen ist, kann man dies mit Recht so<br />
ansehen: 'Dies ist mein, das bin ich, das ist mein Selbst'?" - "Gewiss<br />
nicht, Herr."<br />
"Daher, ihr Mönche: was auch immer es an (körperlicher) Form gibt,<br />
sei sie vergangen, künftig oder gegenwärtig, eigen oder fremd, grob<br />
oder fein, gewöhnlich oder edel, fern oder nahe, von jeder<br />
(körperlichen) Form gilt: 'Dies ist nicht mein, das bin ich nicht, das ist<br />
nicht mein Selbst!' So hat man dies wirklichkeitsgemäß mit rechter<br />
Weisheit zu betrachten.<br />
Was auch immer es an Gefühl gibt, sei es vergangen, künftig oder<br />
gegenwärtig, eigen oder fremd, grob oder fein, gewöhnlich oder edel,<br />
fern oder nahe, von jedem Gefühl gilt: 'Dies ist nicht mein, das bin ich<br />
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