Andachtsbuch Wat Götzenhain Version 1-1 - Retreat Infos
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n' eso 'ham asmi na me so attā ti. Evam etaˆ<br />
yathābhtaˆ sammappaññāya da˜˜habbaˆ.<br />
Yā kāci saññā at…tānāgata-paccuppannā, ajjhattā vā<br />
bahiddhā vā, o†ārikā vā sukhumā vā, h…nā vā paŠ…tā<br />
vā, yā dre santike vā, sabbā saññā n' etaˆ mama n'<br />
eso 'ham asmi na me so attā ti. Evam etaˆ<br />
yathābhtaˆ sammappaññāya da˜˜habbaˆ.<br />
Ye keci sa‰khārā at…tānāgata-paccuppannā, ajjhattā<br />
vā bahiddhā vā, o†ārikā vā sukhumā vā, h…nā vā<br />
paŠ…tā vā, yā dre santike vā, sabbe sa‰khārā n'<br />
etaˆ mama n' eso 'ham asmi na me so attā ti. Evam<br />
etaˆ yathābhtaˆ sammappaññāya da˜˜habbaˆ.<br />
Ya‰ kiñci viññāŠaˆ at…tānāgata-paccuppannā, ajjhattā<br />
vā bahiddhā vā, o†ārikā vā sukhumā vā, h…nā vā<br />
paŠ…tā vā, yā dre santike vā, sabbaˆ viññāŠaˆ n'<br />
etaˆ mama n' eso 'ham asmi na me so attā ti. Evam<br />
etaˆ yathābhtaˆ sammappaññāya da˜˜habbaˆ.<br />
[50] Evaˆ passaˆ bhikkhave sutavā ariya-sāvako,<br />
rpasmiˆ pi nibbindati, vedanāya pi nibbindati,<br />
saññāya pi nibbindati, sa‰khāresu pi nibbindati,<br />
viññāŠasmiˆ pi nibbindati. Nibbindaˆ virajjati, virāgā<br />
vimuccati. Vimuttasmiˆ vimuttam-iti ñāŠaˆ hoti,<br />
kh…Šā jāti, vusitaˆ brahma-cariyaˆ, kataˆ<br />
karaŠ…yaˆ, nāparaˆ itthattāyāti pajānāt…ti."<br />
Idam avoca Bhagavā, attamanā pañca-vaggiyā<br />
bhikkh Bhagavato bhāsitaˆ abhinanduˆ.<br />
Lehrreden [50]<br />
nicht, das ist nicht mein Selbst!' So hat man dies wirklichkeitsgemäß<br />
mit rechter Weisheit zu betrachten.<br />
Was auch immer es an Wahrnehmung gibt, sei sie vergangen, künftig<br />
oder gegenwärtig, eigen oder fremd, grob oder fein, gewöhnlich oder<br />
edel, fern oder nahe, von jeder Wahrnehmung gilt: 'Dies ist nicht mein,<br />
das bin ich nicht, das ist nicht mein Selbst!' So hat man dies<br />
wirklichkeitsgemäß mit rechter Weisheit zu betrachten.<br />
Was auch immer es an (psychischen) Gebilden gibt, seien sie vergangen,<br />
künftig oder gegenwärtig, eigen oder fremd, grob oder fein, gewöhnlich<br />
oder edel, fern oder nahe, von allen (psychischen) Gebilden<br />
gilt: 'Dies ist nicht mein, das bin ich nicht, das ist nicht mein Selbst!' So<br />
hat man dies wirklichkeitsgemäß mit rechter Weisheit zu betrachten.<br />
Was auch immer es an Bewusstsein gibt, sei es vergangen, künftig<br />
oder gegenwärtig, eigen oder fremd, grob oder fein, gewöhnlich oder<br />
edel, fern oder nahe, von jedem Bewusstsein gilt: 'Dies ist nicht mein,<br />
das bin ich nicht, das ist nicht mein Selbst!' So hat man dies<br />
wirklichkeitsgemäß mit rechter Weisheit zu betrachten.<br />
Mönche, so erkennend wendet sich der erfahrene, edle Jünger von der<br />
(körperlichen) Form ab, er wendet sich ab vom Gefühl, er wendet sich<br />
ab von der Wahrnehmung, er wendet sich ab von den (psychischen)<br />
Gebilden, er wendet sich ab vom Bewusstsein. Abgewandt wird er<br />
entsüchtet. Durch die Entsüchtung wird er befreit. Im Befreiten ist die<br />
Erkenntnis: 'Befreit bin ich. Versiegt ist die Geburt, vollendet der<br />
Heilige Wandel, getan das Werk, nichts Weiteres nach diesem hier' -<br />
so erkennt er."<br />
Dies sprach der Erhabene. Beglückt genoss die Fünfer-Gruppe der<br />
Mönche die Worte des Erhabenen.<br />
Imasmiñ ca pana veyyā-karaŠasmiˆ bhaññamāne, Während aber diese Erklärung gesprochen wurde, löste sich bei der<br />
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