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Physik - Kaleidoskop

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Grün 227<br />

Grün<br />

Grün<br />

Grün ist der Farbreiz, der wahrgenommenen wird, wenn Licht mit einer spektralen Verteilung ins Auge fällt, bei<br />

dem das Maximum im Wellenlängenintervall zwischen 520 und 565 nm liegt. Licht mit dieser Eigenschaft kann<br />

auch als Körperfarbe remittiert sein.<br />

Farblehre<br />

Giftgrün<br />

Olivgrün<br />

Die Farbe Grün ist eine der Grundfarben der Additiven Farbmischung (neben Rot und Blau). Bei subtraktiver<br />

Farbmischung erreicht man Grün durch Mischung der Farben Cyan und Gelb. Die Komplementärfarbe ist Magenta.<br />

Die Liste grüner Farbmittel enthält die Farbkörper zum Einfärben.<br />

Natur<br />

Kastanie im Frühlingsgrün (Vielfalt<br />

von Absorptionen im Rotbereich)<br />

Da viele Pflanzen Chlorophyll enthalten, ist Grün in der Natur eine häufige<br />

Farbe. Ein Begriff dafür ist Grasgrün. Am Ende der Vegetationszeit verringert<br />

sich das Chlorophyll, gelbe und rote Farbstoffe kommen zum Vorschein (Indian<br />

Summer).<br />

Als Hauptfarbe der Vegetation wird mit der Farbe Grün Leben und Wachstum<br />

assoziiert. In der Natur begegnet es uns besonders im Frühling und kündigt den<br />

Beginn neuen Wachstums an. Grün ist so die Farbe der Frische und der<br />

Natürlichkeit wie auch der Hoffnung und der Zuversicht. Viele Menschen<br />

erhoffen sich gerade im Frühling positive Veränderungen in ihrem Leben. Im<br />

Winter holt man sich Tannengrün ins Haus und dekoriert damit die Stuben und<br />

Fenster.<br />

Das Ergrünen (im Frühjahr) wird mit der Farbe Grün verbunden. So stand sie im<br />

Mittelalter als Symbol für eine beginnende Liebe. Daraus entstanden die grüne<br />

Seite und – als Verneinung – die Redensart jemandem nicht grün sein. Der<br />

älteste Beleg findet sich in einer mittelalterlichen Passion über die heilige<br />

Katharina, in der es über ihre Feinde heißt: Was gegen ir vil ungrune.<br />

Walnussbäumchen im Garten

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