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Physik - Kaleidoskop

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Subtraktive Farbmischung 426<br />

Einzelnachweise<br />

[1] Martin Richter: Einführung in die Farbmetrik. de Gruyter, 1981, ISBN 3-11-008209-8, S. 51 und 81<br />

[2] Martin Richter: Einführung in die Farbmetrik. de Gruyter, 1981, ISBN 3-11-008209-8, S. 87<br />

[3] Harald Küppers: Das Grundgesetz der Farbenlehre. DuMont, 2004, ISBN 3-83-2-11057-7, S. 175<br />

[4] Harald Küppers: Das Grundgesetz der Farbenlehre. DuMont, 2004, ISBN 3-83-2-11057-7, S. 178<br />

[5] Martin Richter: Einführung in die Farbmetrik. de Gruyter, 1981, ISBN 3-11-008209-8, S. 89<br />

[6] Martin Richter: Einführung in die Farbmetrik. de Gruyter, 1981, ISBN 3-11-008209-8, S. 88<br />

Die in diesem Artikel verwendeten Farben werden auf jedem Monitor anders<br />

dargestellt und sind nicht farbverbindlich. Eine Möglichkeit, die Darstellung mit rein<br />

visuellen Mitteln näherungsweise zu kalibrieren, bietet das nebenstehende Testbild: Tritt<br />

auf einer oder mehreren der drei grauen Flächen ein Buchstabe (R für Rot, G für Grün oder<br />

B für Blau) stark hervor, sollte die Gammakorrektur des korrespondierenden<br />

Monitor-Farbkanals korrigiert werden. Das Bild ist auf einen Gammawert von 2,2<br />

eingestellt – den gebräuchlichen Wert für IBM-kompatible PCs. Apple-Macintosh-Rechner<br />

hingegen verwenden bis einschließlich System 10.5 (Leopard) standardmäßig einen Gammawert von 1,8, seit Snow<br />

Leopard kommt Gamma 2,2 zum Einsatz.<br />

Ultraviolettstrahlung<br />

Ultraviolettstrahlung, kurz Ultraviolett oder UV-Strahlung, auch ultraviolettes Licht oder UV-Licht,<br />

umgangssprachlich Schwarzlicht, selten auch Infraviolett-Strahlung (Abk. IV-Strahlung) ist für den Menschen<br />

unsichtbare elektromagnetische Strahlung mit einer Wellenlänge, die kürzer als die des für den Menschen sichtbaren<br />

Lichtes, aber langwelliger als die Röntgenstrahlung ist.<br />

Die Bezeichnung ultraviolett (etwa „jenseits von Violett“) rührt dabei daher, dass das UV-Spektrum mit etwas<br />

kürzeren Wellenlängen als jenen beginnt, die der Mensch gerade noch als Farbe Blauviolett wahrzunehmen vermag.<br />

Entdeckung<br />

Die Entdeckung der UV-Strahlung<br />

folgte schnell aus den ersten<br />

Experimenten mit der Schwärzung von<br />

Silbersalzen im Sonnenlicht. Im Jahr<br />

1801 machte der deutsche <strong>Physik</strong>er<br />

Johann Wilhelm Ritter die<br />

Beobachtung, dass Strahlen gerade<br />

Der UV-Bereich schließt sich unmittelbar links an den sichtbaren Bereich an<br />

jenseits des violetten Endes im sichtbaren Spektrum unglaublich effektiv waren im Schwärzen von<br />

Silberchloridpapier. Er nannte die Strahlen zunächst „de-oxidierende Strahlen“, um ihre chemische Wirkungskraft zu<br />

betonen und sie von den infraroten „Wärmestrahlen“ am anderen Ende des Spektrums zu unterscheiden. Bis ins<br />

19. Jahrhundert wurde UV als „chemische Strahlung“ bezeichnet. Heutzutage werden aber nur noch die Namen<br />

„Infrarotstrahlung“ und „Ultraviolettstrahlung“ verwendet, um die beiden unterschiedlichen Strahlungsarten zu<br />

charakterisieren. [1]<br />

Anfang des 20. Jahrhunderts entdeckte man die heilende Wirkung des künstlichen UV-Lichtes. So berichtete der<br />

österreichische Arzt Gustav Kaiser (1871 – 1954), der sich in Würzburg mit elektrotherapeutischen Studien<br />

beschäftigt hatte, in der Vollversammlung der Gesellschaft der Ärzte Wiens im Februar 1902 über den Selbstversuch<br />

mit einer UV-Glühlampe, mit deren Hilfe er die Gesundung einer nicht heilen wollenden Wunde erreichte. Eine<br />

schwer erkrankte tuberkulöse Patientin soll nach dem vorliegenden Bericht mittels des „blauen Lichtes“ in 4 Wochen

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