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Physik - Kaleidoskop

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Helligkeit 233<br />

Literatur<br />

• H.Schober: Das Sehen, Band I (z. T. Band II). VEB Fachbuchverlag Leipzig, 1957 und 1964<br />

• G.Gerstbach: Auge und Sehen - der lange Weg zu digitalem Erkennen. Sternenbote Heft 11/99, p.142-157, Wien<br />

1999<br />

• A.Schödlbauer: Geodätische Astronomie – Grundlagen und Konzepte. 634 p., De-Gruyter-Verlag, Berlin 2000.<br />

Einzelnachweise<br />

[1] siehe Lit.: Schober, 1957/1964<br />

[2] siehe Lit.: Gerstbach, 1999<br />

Infrarotstrahlung<br />

Als Infrarotstrahlung (kurz IR-Strahlung, auch Ultrarotstrahlung) bezeichnet man in der <strong>Physik</strong><br />

elektromagnetische Wellen im Spektralbereich zwischen sichtbarem Licht und der längerwelligen<br />

Terahertzstrahlung. Als Infrarot wird der Spektralbereich zwischen 7,8×10 −7 m und 10 −3 m (780 nm und 1 mm)<br />

bezeichnet, was einem Frequenzbereich von 3×10 11 Hz bis ca. 4×10 14 Hz entspricht.<br />

Ein Baum vor dem Lehmbruckmuseum in<br />

Duisburg (Aufnahme des sichtbaren<br />

Spektralbereiches)<br />

Einteilung des Spektralbereichs<br />

Dasselbe Motiv fotografiert unter Verwendung<br />

eines IR-Transmissionsfilters (Powershot A70 +<br />

Hoya 780), aufgezeichnet wird nur Infrarot im<br />

Bereich von 700–1000 nm<br />

(Falschfarbendarstellung)<br />

Eine Einteilung des Spektralbereiches beruht auf den Arten der Molekülschwingungen, die sich auf die<br />

Anwendungen auswirken. Die Begriffe sind nicht so eindeutig wie im sichtbaren Bereich definiert und werden teils<br />

durch die Anwendungen oder spezielle physikalische Phänomene bestimmt, weshalb es mehrere unterschiedliche<br />

Bezeichnungen gibt. Das International Commission on Illumination (CIE) und DIN [1] schlagen die Einteilung in drei<br />

Bänder vor: IR-A, IR-B und IR-C (MIR und FIR).

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