Beiträge der Bezugswissenschaften zur Erwachsenenbildung
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allem sollten nur in sich abgeschlossene <strong>Beiträge</strong> aus Sammelbänden o<strong>der</strong><br />
Zeitschriften aufgenommen werden, nicht aber Kapitelauszüge aus Büchern<br />
o<strong>der</strong> Lexika-Artikel. Des weiteren war Problemorientierung als Entscheidungsgesichtspunkt<br />
anzusehen, <strong>der</strong> aber nicht immer leicht mit dem Wunsch nach<br />
begrenztem Umfang zu verbinden war. Eher zu vereinbaren war dieser mit<br />
dem Bestreben, Texte auch an versteckten Stellen zu finden. Schließlich gehört<br />
zu <strong>der</strong> Intention, mit <strong>der</strong> Auswahl <strong>der</strong> <strong>Beiträge</strong> an Handlungssituationen<br />
in Problemfel<strong>der</strong>n zu erinnern. Damit ist zugleich auch schon <strong>der</strong> Kerngedanke<br />
angesprochen, durch die Komposition <strong>der</strong> Bücher auf Schlüsselsituationen<br />
aufmerksam zu machen, die bei <strong>der</strong> theoretischen Reflexion und beim praktischen<br />
Handeln in <strong>der</strong> <strong>Erwachsenenbildung</strong> präsent sind, ohne daß dies immer<br />
für jeden bemerkbar wäre. Den einzelnen Bänden ist daher auch jeweils<br />
ein einführen<strong>der</strong> Text vorangestellt, <strong>der</strong> die Auswahlgesichtspunkte erläutert<br />
und an die Entstehungshintergründe <strong>der</strong> <strong>Beiträge</strong> erinnert.<br />
Bei ihrer Lektüre will beachtet sein, daß es sich um die Zusammenstellung<br />
einer zeitgeschichtlichen Dokumentation handelt, für die auch Texte ausgewählt<br />
wurden, die am Anfang bestimmter Gedankengänge gestanden haben.<br />
Oktober 1992 Hans Tietgens<br />
Als Ende 1992 erkennbar wurde, daß die Studienbibliothek um zwei Bände<br />
erweitert werden konnte, stellte sich die Frage, welche Themenbereiche den<br />
Vorzug erhalten sollten. Im Hinblick auf die Funktion <strong>der</strong> Reihe erschien es<br />
angebracht, nach dem Reflektieren <strong>der</strong> drei Handlungsebenen die Verflechtungen<br />
<strong>der</strong> Forschungsfel<strong>der</strong> und <strong>der</strong> Handlungssituationen zu thematisieren.<br />
Das hat zu <strong>der</strong> Entscheidung für die Problemkomplexe <strong>Bezugswissenschaften</strong><br />
und Vermittlungsaufgaben geführt. Die Kriterien für die Komposition sind<br />
dabei unverän<strong>der</strong>t geblieben. Wenn die <strong>Beiträge</strong> nunmehr tendenziell jüngeren<br />
Datums sind, so ist dies zum einen durch die Praxisnähe des 5. Bandes<br />
und zum an<strong>der</strong>en durch den Grundsatz bedingt, keinen Autor mehrfach erscheinen<br />
zu lassen. Ansonsten wurden fallweise solche Texte bevorzugt, die<br />
Hinweise für ein weiteres Lesen enthalten. Welche Querverbindungen zwischen<br />
den <strong>Beiträge</strong>n <strong>der</strong> verschiedenen Bände bestehen, darauf wird in den<br />
einzelnen Bandeinführungen hingewiesen.<br />
Januar 1993 Hans Tietgens