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Der Jüdische Ritualmord - Weltordnung.ch

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Siegmund aber entwickelte si<strong>ch</strong> ähnli<strong>ch</strong> wie die Kinder des Tempeldieners S<strong>ch</strong>arf in Tisza-Eszlár na<strong>ch</strong>gerade zum<br />

enfant terrible der Judenm eute - nur, daß in Xanten kein Bary saß! Eine andere Xantener Bürgerin, Anna Mauritz,<br />

ging nur zwei bis drei S<strong>ch</strong>ritte vor Vater und Sohn Bus<strong>ch</strong>hoff auf der Klever Straße. Plötzli<strong>ch</strong> kräht der Siegmund, der<br />

ans<strong>ch</strong>einend über alles sehr gut Bes<strong>ch</strong>eid wußte: "Papa, wenn's nur ni<strong>ch</strong>t auskommt." <strong>Der</strong> Judenvater zog hö<strong>ch</strong>st<br />

verlegen sein Söhnlein fest an si<strong>ch</strong>, sah si<strong>ch</strong> bestürzt uni und vers<strong>ch</strong>wand um die nä<strong>ch</strong>ste Ecke!<br />

Kurz na<strong>ch</strong> dem Mordfall fuhr die Frau Remy mit der Bahn von Go<strong>ch</strong> na<strong>ch</strong> Büderi<strong>ch</strong> zu einer Ho<strong>ch</strong>zeit. "Als i<strong>ch</strong> in<br />

Xanten in den Zug stieg, stiegen zwei jüdis<strong>ch</strong>e Herren bei mir ein. I<strong>ch</strong> way allein im Coupé; wir hatten da einige<br />

Minuten Aufenthalt. bie Herren spra<strong>ch</strong>en darüber, daß ihnen Xanten zum Ekel würde. <strong>Der</strong> eine sagte: 'Ja, i<strong>ch</strong> wäre<br />

s<strong>ch</strong>on herausgegangen, wenn es si<strong>ch</strong> ma<strong>ch</strong>en ließe. I<strong>ch</strong> wäre ni<strong>ch</strong>t so dumm gewesen, das war das Dümmste, was er<br />

getan hat, daß er es na<strong>ch</strong> der S<strong>ch</strong>eune gebra<strong>ch</strong>t hat'." Als die beiden Juden dann aber auf einer Zwis<strong>ch</strong>enstation den<br />

Namen der Zeugin hörten, stießen sie si<strong>ch</strong> an und spra<strong>ch</strong>en in einer fremden Spra<strong>ch</strong>e weiter.<br />

Eine weitere s<strong>ch</strong>werwiegende Aussage gab am vorletzten Verbandlungstag der S<strong>ch</strong>üler Hölzgen ab. Vor Jahresfrist sah<br />

der Junge, wie bei einem anderen Judenmetzger in der Mühlstraße eine Kuh ges<strong>ch</strong>ä<strong>ch</strong>tet werden sollte. Er trat<br />

ungesehen näher, um si<strong>ch</strong> "die Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te mal anzusehen". Im S<strong>ch</strong>la<strong>ch</strong>thaus waren drei S<strong>ch</strong>ä<strong>ch</strong>ter anwesend, die si<strong>ch</strong><br />

angelegentli<strong>ch</strong> über den Tod des Kindes Hegmann unterhielten: "Wir müssen uns nur geheim halten und ni<strong>ch</strong>ts sagen<br />

und Bus<strong>ch</strong>hoff einprägen, daß er si<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t verbabbelt." ... "Sie haben s<strong>ch</strong>on viel herausbekommen, aber das sollen<br />

sie do<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t herausbekommen!"<br />

<strong>Der</strong> intelligente Junge ging sofort zum Bürgermeister, um ihm das belaus<strong>ch</strong>te Gesprä<strong>ch</strong> mitzuteilen. Dieser gab dem<br />

Zeugen den Rat, das Gehörte aufzus<strong>ch</strong>reiben. Vor Geri<strong>ch</strong>t konnte der Junge den Zettel no<strong>ch</strong> vorlegen und las seine<br />

Aussage davon abt <strong>Der</strong> S<strong>ch</strong>ä<strong>ch</strong>ter Bruckmann ruft: "Gespro<strong>ch</strong>en ist ni<strong>ch</strong>ts geworden über den Mord. Nein, da ist gar<br />

ni<strong>ch</strong>t über gespro<strong>ch</strong>en worden, gar ni<strong>ch</strong>ts!"<br />

Die Dinge hatten si<strong>ch</strong> für Bus<strong>ch</strong>hoff im Verlauf einer a<strong>ch</strong>ttägigen Zeugenvernehmung trotz aller Verneblungen äußerst<br />

kritis<strong>ch</strong> gestaltet - da wurden ihm die Ärzte zu Hilfe ges<strong>ch</strong>ickt - dasselbe Verfahren war ja au<strong>ch</strong> in Tisza-Eszlár<br />

angewandt worden! Ein aus vier Ärzten bestehendes gelehrtes Kollegium stellte na<strong>ch</strong> einem Jahr den fundamentalen<br />

und den Ausgang des Prozesses wesentli<strong>ch</strong> bestimmenden Satz auf, daß die Blutspuren, die sie zugegebenermaßen in<br />

der Küpperss<strong>ch</strong>en S<strong>ch</strong>eune ni<strong>ch</strong>t einmal gesehen hatten, hinrei<strong>ch</strong>end gewesen seien, um zu behaupten, daß die<br />

Abs<strong>ch</strong>la<strong>ch</strong>tung des Kindes in der S<strong>ch</strong>eune erfolgt sei, daß also Fundort glei<strong>ch</strong> Tatort sei, während das no<strong>ch</strong> am Abend<br />

des Mordtages aufgenommene Guta<strong>ch</strong>ten des Stabsarztes Dr. Steiner den ents<strong>ch</strong>eidenden Befund ergeben hatte, daß bei<br />

völliger Blutleere des Körpers nur ganz geringfügige Blutspuren im Umkreis des Fundortes zu bemerken waren, daß<br />

das Kind also unmögli<strong>ch</strong> in der S<strong>ch</strong>eune verblutet sein konnte - ni<strong>ch</strong>tsdestoweniger akzeptierte das Geri<strong>ch</strong>t die Meinung<br />

des Kollegiums! <strong>Der</strong> Halss<strong>ch</strong>nitt hätte mit jedem beliebigen messerartigen Instrument, selbst mit einem Tas<strong>ch</strong>enmesser<br />

(!) vorgenommen werden können - ein sogenanntes S<strong>ch</strong>ä<strong>ch</strong>tmesser, wie sol<strong>ch</strong>e in Bus<strong>ch</strong>hoffs Wohnung vorgefunden<br />

wurden, sei dazu ni<strong>ch</strong>t erforderli<strong>ch</strong> gewesen!<br />

Um nun au<strong>ch</strong> no<strong>ch</strong> das Judentum als sol<strong>ch</strong>es von dem Verda<strong>ch</strong>te ritueller Morde zu entlasten, wurde das so-,enannte<br />

"Guta<strong>ch</strong>ten" des Straßburger Professors Nöldeke - wir haben ihn bereits kennengelernt - angezogen. Dieser sonderbare<br />

"Sa<strong>ch</strong>verständige" ers<strong>ch</strong>ien bereits am zweiten Verhandlungstag und gab auf Befragen zu, daß "in den Gesetzen des<br />

Tatmud sehr s<strong>ch</strong>wer zure<strong>ch</strong>tzufinden ist". Nöldeke ließ zwar dur<strong>ch</strong>blicken, daß er ni<strong>ch</strong>t ganz belesen sei, der Talmud<br />

sei sehr umfangrei<strong>ch</strong>, "er besteht aus zwölf dicken Bänden, an die man nur hö<strong>ch</strong>st ungern herangeht", konnte aber<br />

dessenungea<strong>ch</strong>tet do<strong>ch</strong> erklären: "Soviel i<strong>ch</strong> weiß, ist in demselben (Talmud) für den rituellen Mord gar kein Anhalt<br />

vorhanden". - Nöldeke nannte es "dur<strong>ch</strong> und dur<strong>ch</strong> frivol", "wenn immer und immer wiederholt werde, die Juden<br />

brau<strong>ch</strong>ten zu rituellen Zwecken Christenblut".<br />

No<strong>ch</strong> während der Verhandlung in Kleve ri<strong>ch</strong>tete aber der "Professor der hebräis<strong>ch</strong>en Altertümer an der deuts<strong>ch</strong>en<br />

Universität zu Prag", Rohling, an den Geri<strong>ch</strong>tshof unter dem 10. Juli 1892 ein energis<strong>ch</strong>es S<strong>ch</strong>reiben, das die dreisten<br />

Ausführungen Nöldekes s<strong>ch</strong>arf angriff und die Blutmorde als historis<strong>ch</strong>e Wahrheiten bezei<strong>ch</strong>nete! In seinem<br />

S<strong>ch</strong>reiben teilte Rohling mit, daß die Tatsa<strong>ch</strong>en der Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te ni<strong>ch</strong>t geleugnet werden könnten. Trotz der<br />

"Kastrierung" gewisser rabbinis<strong>ch</strong>er Werke fänden si<strong>ch</strong> da und dort no<strong>ch</strong> Texte, "wel<strong>ch</strong>e auf den Gegenstand (der<br />

Ritualverbre<strong>ch</strong>en) hindeuteten und Anspielungen enthielten, wel<strong>ch</strong>e trotz aller Vorsi<strong>ch</strong>t der Redaktion im Li<strong>ch</strong>te der<br />

ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>en Begebenheiten sehr laut reden". - Seiner Wi<strong>ch</strong>tigkeit wegen wollen wir diesen Brief Rohlings im<br />

vollständigen Wortlaut im Anhang wiedergeben!<br />

Um nun s<strong>ch</strong>ließli<strong>ch</strong> no<strong>ch</strong> die Aussagen des Hauptzeugen Mölders, der gesehen hatte, wie ein Arm aus dem<br />

Bus<strong>ch</strong>hoffs<strong>ch</strong>en Laden ein Kind hereinzog, zu ers<strong>ch</strong>üttern, behauptete der Staatsanwalt Baumgardt, na<strong>ch</strong> Lage der<br />

Ortli<strong>ch</strong>keiten hätte dies Mölders gar ni<strong>ch</strong>t sehen können; daraufhin bezweifelte der Oberstaatsanwalt die<br />

Glaubwürdigkeit dieses Hauptzeugen - ein bes<strong>ch</strong>ämendes Hand-in-Hand-Arbeiten für jüdis<strong>ch</strong>e Interessen! Ein<br />

Lokaltermin in Xanten re<strong>ch</strong>tfertigte aber glänzend die Aussagen des Mölders, wie der Staatsanwalt selbst s<strong>ch</strong>ließli<strong>ch</strong><br />

zugeben mußte!

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