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Der Jüdische Ritualmord - Weltordnung.ch

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Während dieser Vorgänge standen Berliner und Londoner Bankiuden in ununterbro<strong>ch</strong>enem Depes<strong>ch</strong>enwe<strong>ch</strong>sel mit<br />

dein grie<strong>ch</strong>is<strong>ch</strong>en Finanzminister Karapanos, daß den alten Telegraphenbeamten in Athen Hören und Sehen verging!<br />

Zum S<strong>ch</strong>luß willigte die grie<strong>ch</strong>is<strong>ch</strong>e Regierung darin ein, auf jede Weiterführung des Prozesses zu verzi<strong>ch</strong>ten und die<br />

des Mordes bes<strong>ch</strong>uldigten Juden sofort aus der Haft zu entlassen, wenn sämtli<strong>ch</strong>e Juden abwandern würden. ... In<br />

Athen behauptete si<strong>ch</strong> aber hartnäckig folgende Version: <strong>Der</strong> grie<strong>ch</strong>is<strong>ch</strong>e Ministerpräsident Delyannis habe auf die<br />

ersten gemeinsamen Vorstellungen der Großmä<strong>ch</strong>te hin unumwunden die Wahrs<strong>ch</strong>einli<strong>ch</strong>keit eines Ritualverbre<strong>ch</strong>ens<br />

konstatiert. Diese Erklärung aber habe wie eine Bombe in allen Kreisen des europäis<strong>ch</strong>en Finanzjudentums<br />

einges<strong>ch</strong>lagen! Von allen Seiten versu<strong>ch</strong>te man nun, dur<strong>ch</strong> Drohungen und Gewaltmaßregeln den Ministerpräsidenten<br />

zum Widerruf zu bewegen. Delyannis sei fest geblieben und habe die Erfüllung dieses anmaßenden Verlangens als<br />

eine glatte Unmögli<strong>ch</strong>keit bezei<strong>ch</strong>net. Er habe darauf hingewiesen, daß dann voraussi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong> no<strong>ch</strong> weit größere Exzesse<br />

gegen die in Grie<strong>ch</strong>enland lebenden Juden vorkommen, und er selbst in seiner Stellung ers<strong>ch</strong>üttert würde. Sein<br />

Na<strong>ch</strong>folger aber werde die Dur<strong>ch</strong>führung des Prozesses übernehmen. Unter diesen Umständen habe man si<strong>ch</strong> zu diesem<br />

Verglei<strong>ch</strong> ents<strong>ch</strong>lossen. ...<br />

Zu diesem Verglei<strong>ch</strong> hatte au<strong>ch</strong>, und das ist das S<strong>ch</strong>amloseste, die Regierung Grie<strong>ch</strong>enlands 120 000 Fr. beizusteuern!<br />

<strong>Der</strong> Herr Rabbiner von Korfu bedankte si<strong>ch</strong> dafür telegraphis<strong>ch</strong> bei Delyannis: "Die Israeliten 13) in Korfu drücken<br />

dur<strong>ch</strong> meine Vermittlung ihren lebhaften Dank für die Zusendung der Geldmittel aus, wel<strong>ch</strong>e die hellenis<strong>ch</strong>e Regierung<br />

den notleidenden Israeliten zur Verfügung gestellt hat. Sie drücken zuglei<strong>ch</strong> ihre tiefe Er.kenntnis für die Maßregel n<br />

aus, die getroffen sind, um die Ruhe wieder herzustellen; dieselben werden si<strong>ch</strong>er den gewüns<strong>ch</strong>ten Zweck<br />

herbeiführen" (Meldung aus Athen vom 23. Mai 1891).<br />

Am wirksamsten hatte si<strong>ch</strong> im Kesseltreiben gegen Delyannis der Börsenkrieg der goldenen Internationale erwiesen.<br />

Au<strong>ch</strong> hierüber erhalten wir treffli<strong>ch</strong>en Aufs<strong>ch</strong>luß in einem Telegrammauszug aus Athen vom 19. Mai 1891 14): "<strong>Der</strong><br />

Kurssturz der grie<strong>ch</strong>is<strong>ch</strong>en Werte an den europäis<strong>ch</strong>en Börsen hat eine Panik in allen Kreisen hervorgerufen, wel<strong>ch</strong>e<br />

no<strong>ch</strong> andauert. Die Stellung der Regierung ist hierdur<strong>ch</strong> sehr ers<strong>ch</strong>wert, der Minister des Äußern, Deliorgis, rei<strong>ch</strong>te<br />

seine Demission ein. Die gesamte Presse verlangt s<strong>ch</strong>leunige Veröffentli<strong>ch</strong>ung der Untersu<strong>ch</strong>ungsergebnisse, das<br />

Zögern der Regierung wird von der Bevölkerung als Bestätigung der gegen die Juden erhobenen Anklagen<br />

angesehen. Die beteiligten Beamten in Korfu, der Nomar<strong>ch</strong>, der Kommandant, der Staatsanwalt und der<br />

Untersu<strong>ch</strong>ungsri<strong>ch</strong>ter wurden ihrer Ämter enthoben, angebli<strong>ch</strong> auf Drängen der Mä<strong>ch</strong>te, tatsä<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> zur<br />

Bes<strong>ch</strong>wi<strong>ch</strong>tigung der Christen, wel<strong>ch</strong>e die Beamten als besto<strong>ch</strong>en bezei<strong>ch</strong>neten. ..."<br />

Die "Kreuzzeitung" 15) kommentierte abs<strong>ch</strong>ließend: "...Allerdings kann man dem Kabinett Delyannis ni<strong>ch</strong>t allzuviel<br />

S<strong>ch</strong>uld beimessen. Wenn sämtli<strong>ch</strong>e Großmä<strong>ch</strong>te sofort auf den ersten Wink der jüdis<strong>ch</strong>en Haute Finance hin einem<br />

kleinen s<strong>ch</strong>wa<strong>ch</strong>en Staat mit der europäis<strong>ch</strong>en Exekution drohen, wie soll dann das winzige Grie<strong>ch</strong>enland den Mut<br />

haben, den Kampf gegen das Großjudentum aufzunehmen. Und do<strong>ch</strong> war hier eine Gelegenheit geboten, um den<br />

wahren Charakter dieses semiti§<strong>ch</strong>en Volksstammes zu enthüllen, wie selten; wenn nur eine der Mä<strong>ch</strong>te dafür<br />

eingetreten wäre, daß der Prozeß auf Korfu unter völliger Unparteili<strong>ch</strong>keit geführt werden sollte, so würde<br />

Grie<strong>ch</strong>enland ni<strong>ch</strong>t kapituliert haben. Man spra<strong>ch</strong> hier sogar davon, eine gemis<strong>ch</strong>te europäis<strong>ch</strong>e<br />

Untersu<strong>ch</strong>ungskommission zur Klarlegung des Tatbestandes - der freili<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>on vor aller Augen lag - zu beantragen,<br />

aber die Vertreter der Mä<strong>ch</strong>te wiesen diesen Vors<strong>ch</strong>lag - natürli<strong>ch</strong> auf Betreiben des Judentums - rundweg ab. ...”<br />

Die jüdis<strong>ch</strong>e Internationale opferte - wenn au<strong>ch</strong> nur s<strong>ch</strong>einbar, wie si<strong>ch</strong> später herausstellen sollte - das Ghetto auf<br />

Korfu und gab damit zunä<strong>ch</strong>st seine S<strong>ch</strong>lüsselstellung an einem der wi<strong>ch</strong>tigsten uralten Handels- und Ums<strong>ch</strong>lagplätze<br />

zwis<strong>ch</strong>en Orient und Okzident preis, opf erte des weiteren mehrere Millionen, um gegen 6000 Stammesgenossen die<br />

Auswanderung zu ermögli<strong>ch</strong>en, gab Unsummen zu Beste<strong>ch</strong>ungszwecken aus und ließ alle Register spielen, um die<br />

öffentli<strong>ch</strong>e Meinung in Europa zu verwirren und zu fäls<strong>ch</strong>eu, veranlaßte sogar Flottendemonstrationen - um jenes eine<br />

Verbre<strong>ch</strong>en als Ritualverbre<strong>ch</strong>en zu verbergen, um die ni<strong>ch</strong>tjüdis<strong>ch</strong>e Mens<strong>ch</strong>heit weiterhin unbehelligt s<strong>ch</strong>ä<strong>ch</strong>ten zu<br />

können!<br />

Na<strong>ch</strong>dem das "Weltgewissen" wieder einges<strong>ch</strong>läfert war, begnügte si<strong>ch</strong> die Ho<strong>ch</strong>finanz mit den in Grie<strong>ch</strong>enland im<br />

Jahre 1891 errungenen Erfolgen fürderhin ni<strong>ch</strong>t mehr.<br />

Um die jüdis<strong>ch</strong>en Emigranten na<strong>ch</strong>trägli<strong>ch</strong> als Opfer fanatisierter Einwohner glorifizieren zu können, wurde eine<br />

Wiederaufnahme der geri<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>en Untersu<strong>ch</strong>ungen inszeniert. Auf Einzelheiten wollen wir ni<strong>ch</strong>t näher eingehen - es<br />

würde dies nur zu Wiederholungen führen!<br />

Nur das definitive Resultat sei mitgeteilt: Die vier in s<strong>ch</strong>werster Weise na<strong>ch</strong> wie vor belasteten Juden wurden offiziell<br />

auf Kosten des Staates freigespro<strong>ch</strong>en und unter grie<strong>ch</strong>is<strong>ch</strong>em S<strong>ch</strong>utzgeleit ins Ausland gebra<strong>ch</strong>t! Nunmehr kehrten<br />

au<strong>ch</strong> die vor etwa Jahresfrist emigrierten Stammesgenossen in die so wi<strong>ch</strong>tigen Positionen auf Korfu und den jonis<strong>ch</strong>en<br />

Inseln zurück, na<strong>ch</strong>dem die grie<strong>ch</strong>is<strong>ch</strong>e Regierung, wie seinerzeit die zu Ägypten (1840), die Verpfli<strong>ch</strong>tung<br />

eingegangen war, den S<strong>ch</strong>utz ihrer <strong>Jüdis<strong>ch</strong>e</strong>n Staatsbürger" zu Übernehmen! Ein angesehener und volksbewußter<br />

grie<strong>ch</strong>is<strong>ch</strong>er Politiker aber s<strong>ch</strong>rieb in einem "offenen Brief" an das Blatt, dessen Veröffentli<strong>ch</strong>ungen bis zuletzt die<br />

jüdis<strong>ch</strong>e Kampfesweise bloßstellten, die "Kreuzzeitung": "Wirmüssen s<strong>ch</strong>weigen, wenn au<strong>ch</strong> mit blutendem Herzen.

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