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Der Jüdische Ritualmord - Weltordnung.ch

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Diese s<strong>ch</strong>amlosen und provozierenden Manöver der jüdis<strong>ch</strong>en Agenten bra<strong>ch</strong>ten eine bei aller satanis<strong>ch</strong>en S<strong>ch</strong>läue<br />

unvorhergesehene Wendung. Die sonst friedli<strong>ch</strong>e Bevölkerung Korfus erinnerte si<strong>ch</strong>, dur<strong>ch</strong> diese Umtriebe mißtrauis<strong>ch</strong><br />

geworden, ähnli<strong>ch</strong> gelagerter, unaufgeklärt gebliebener Mordf älle aus früheren Jahren! überdies hatten die<br />

Nonnen dann unter Eid ausgesagt, daß das kleine Mäd<strong>ch</strong>en die von ihnen selbst unterri<strong>ch</strong>tete Maria Dessyla gewesen<br />

sei. - Außerdem war kurz vor der Tat das jüdis<strong>ch</strong>e Ostern gefeiert worden. "Tatsä<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> findet das Volk fast in jedem<br />

Jahr Anhaltspunkte für diesen Brau<strong>ch</strong> der Juden. Zur Zeit der vorjährigen Ostern entstand in Smyrna ein<br />

Judenkrawall, da ein kleines <strong>ch</strong>ristli<strong>ch</strong>es Mäd<strong>ch</strong>en vers<strong>ch</strong>wunden war, dessen Lei<strong>ch</strong>e später angebli<strong>ch</strong> von den<br />

türkis<strong>ch</strong>en Behörden im Wasser aufgefunden sein sollte 5). Unter den Christen aber war jedermann überzeugt,<br />

daß das Kind von den Juden ges<strong>ch</strong>ä<strong>ch</strong>tet worden war.... Man muß au<strong>ch</strong> bedenken, daß die Judens<strong>ch</strong>aft in Korfu<br />

no<strong>ch</strong> aus der früheren venezianis<strong>ch</strong>en Zeit her re<strong>ch</strong>t bedenkli<strong>ch</strong>en Ursprungs ist, daß die Insel fast jahrhundertelang<br />

der Dur<strong>ch</strong>gangspunkt aller aus Kleinasien, Arabien und Nordafrika na<strong>ch</strong> dem Süden Europas einwandernden Juden<br />

war, wodur<strong>ch</strong> gerade hier die allerrückständigsten Sitten der ‘mosais<strong>ch</strong>en Konfession’ zu finden waren. Au<strong>ch</strong> heute ist<br />

no<strong>ch</strong> ein mit spanis<strong>ch</strong>en und italienis<strong>ch</strong>en Elementen gemis<strong>ch</strong>tes Hebräis<strong>ch</strong> und Arabis<strong>ch</strong> die Umgangsspra<strong>ch</strong>e der<br />

Juden in Korfu, und ihre religiösen übungen sind jedem Ni<strong>ch</strong>tjuden vers<strong>ch</strong>lossen. Wenn daher an irgendeiner Stelle<br />

Europas der Argwohn bestehen kann, daß die Juden gemäß alter talmudistis<strong>ch</strong>er Satzungen in ihrem Haß gegen das<br />

Christentum sogar bis zum Töten von Christenkindern und zur Verwendung von Christenblut s<strong>ch</strong>reiten können, so<br />

bietet jedenfalls die eigenartige Bewohners<strong>ch</strong>aft des Judenviertels in Korfu hierzu die weitgehendsten Chancün." 6)<br />

Die auf Korfu bereits Ende April 1891 ausbre<strong>ch</strong>enden Unruhen sind von der Judenpresse maßlos übertrieben worden:<br />

die Starnmesgenossen seien "massenhaft hinges<strong>ch</strong>la<strong>ch</strong>tet" worden - man erinnere si<strong>ch</strong> nur an die<br />

Greuelberi<strong>ch</strong>terstattung des Juden Pieritz aus Damaskus vom Jahre 1840! -.<br />

Natürli<strong>ch</strong> floß au<strong>ch</strong> das kostbare Judenblut "in Strömen". Die in ihrem Ghetto einges<strong>ch</strong>lossenen Juden wären dem<br />

"Hungertod" preisgegeben worden. Demgegenüber standen na<strong>ch</strong> amtli<strong>ch</strong>en Regierungsber<strong>ch</strong>ten an Tatsa<strong>ch</strong>en: Die<br />

Fensters<strong>ch</strong>eiben einiger Häuser gingen in Trümmer, einige Juden, die si<strong>ch</strong> als zu herausfordernd gezeigt hatten, wurden<br />

mit Stöcken verprügelt, ernstli<strong>ch</strong> verletzt oder gar getötet wurde in jenen Tagen ni<strong>ch</strong>t ein einziger Jude! Die<br />

Bevölkerung Korfus vertraute anfängli<strong>ch</strong> der geri<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>en Untersu<strong>ch</strong>ung und hielt deshalb von si<strong>ch</strong> aus auf Ordnung -<br />

die geringe, in Korfu stationierte Militärabteilung wäre dazu anfängli<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> gar ni<strong>ch</strong>t in der Lage gewesen.<br />

Als si<strong>ch</strong> aber weiterhin zeigte, daß der Kurs der Regierung ans<strong>ch</strong>einend s<strong>ch</strong>on von vornherein fremden Interessen si<strong>ch</strong><br />

unterordnete, wurde das Volk mißtrauis<strong>ch</strong>. Den Behörden wurde ganz offen Beste<strong>ch</strong>ung vorgeworfen. So habe der<br />

Staatsanwalt beispielsweise erst viele Stunden na<strong>ch</strong> Auffinden der Lei<strong>ch</strong>e mit seinen s<strong>ch</strong>leppenden Ermittlungen<br />

begonnen, wiederholt habe er si<strong>ch</strong> auf die fals<strong>ch</strong>e Fährte führen lassen und damit viel kostbare Zeit verloren. Das<br />

Ghetto sei überhaupt ni<strong>ch</strong>t dur<strong>ch</strong>su<strong>ch</strong>t worden, während wegen angebli<strong>ch</strong>er Exzesse viele Ni<strong>ch</strong>tjuden verhaftet und<br />

vor den Augen der Juden abgeführt worden seien.<br />

<strong>Der</strong> Rabbiner von Korfu trieb, ans<strong>ch</strong>einend auf Weisung hin, die Dinge auf die Spitze: er publizierte eine vom<br />

Erzbis<strong>ch</strong>of von Korfu visierte Erklärung, die dieser s<strong>ch</strong>on dem berü<strong>ch</strong>tigten Dr. Barth abgegeben hatte, daß das Kind<br />

jüdis<strong>ch</strong>er Abkunft und leibli<strong>ch</strong>e To<strong>ch</strong>ter des S<strong>ch</strong>neiders Salomon Sarda gewesen sei. <strong>Der</strong> französis<strong>ch</strong>e Konsul<br />

Danloux akzeptierte diese Erklärung wuns<strong>ch</strong>gemäß. Au<strong>ch</strong> der Erzbis<strong>ch</strong>of von Zante, Dionysius Latas, teilte die<br />

Ansi<strong>ch</strong>t des Erzbis<strong>ch</strong>ofs von Korfu in vollem Umfange 7). Auf dem internationalen Religionskongreß in Chikago<br />

erklärte Latas später folgendes: "...unter der unwissenden Masse der Bevölkerung ist der Glaube verbreitet, daß die<br />

Juden für die Zwecke ihres religiösen Ritus das Blut <strong>ch</strong>ristli<strong>ch</strong>er Kinder benützen und, um si<strong>ch</strong> sol<strong>ch</strong>es zu vers<strong>ch</strong>affen,<br />

vor der Begehung von Morden ni<strong>ch</strong>t zurücks<strong>ch</strong>recken. Infolge dieses Glaubens bre<strong>ch</strong>en häufig Judenverfolgungen aus,<br />

und die uns<strong>ch</strong>uldigen Opfer sind vielen Gewalttaten und Gefahren ausgesetzt. Mit Rücksi<strong>ch</strong>t auf die Tatsa<strong>ch</strong>e, daß<br />

sol<strong>ch</strong>e fals<strong>ch</strong>e Ideen au<strong>ch</strong> unter den unwissenden Massen anderer Länder verbreitet sind und im letzten Jahrzehnt<br />

Deuts<strong>ch</strong>land und Österrei<strong>ch</strong> der S<strong>ch</strong>auplatz von Verhandlungen gegen uns<strong>ch</strong>uldige Juden waren..., ri<strong>ch</strong>te i<strong>ch</strong> als<br />

<strong>ch</strong>ristli<strong>ch</strong>er Priester an diesen Kongreß die Aufforderung, unsere Überzeugung zur Kenntnis zu nehmen, daß das<br />

Judentum Mord jeder Art verbietet und daß keine seiner heiligen Autoritäten und Bü<strong>ch</strong>er den Mord oder den<br />

Gebrau<strong>ch</strong> von Mens<strong>ch</strong>enblut für rituelle Zwecke oder religiöse Zeremonien gebieten oder gestatten. <strong>Der</strong> Verbreitung<br />

einer sol<strong>ch</strong>en Verleumdung gegen die Bekenner emies monotheistis<strong>ch</strong>en Glaubens ist un<strong>ch</strong>ristli<strong>ch</strong>. Es ist unvereinbar<br />

mit der Pfli<strong>ch</strong>t der Christen, eine so s<strong>ch</strong>reckli<strong>ch</strong>e Bes<strong>ch</strong>uldigung unwiderspro<strong>ch</strong>en zu lassen, und der gute Ruf des<br />

Christentums fordert, daß i<strong>ch</strong> dieses Parlament ersu<strong>ch</strong>e, zu erklären, daß das Judentum und die Juden des ihnen<br />

angedi<strong>ch</strong>teten Verbre<strong>ch</strong>ens ebenso uns<strong>ch</strong>uldig sind, wie es die Christen der ersten Jahrhunderte waren...”<br />

Die Konsequente Fortführung dieser Provokationen lautete dann: Korfioten haben das Kind umgebra<strong>ch</strong>t, um die Juden<br />

in de Verda<strong>ch</strong>t der Täters<strong>ch</strong>aft bringen zu können!<br />

Damit war die Langmut der Bevölkerung ers<strong>ch</strong>öpft. Eine Karfreitagsprozession versu<strong>ch</strong>te in das Ghetto einzudringen,<br />

um die Herausgabe des Mordgesindels zu erzwingen. Ein verstärktes Militäraufgebot, das zum S<strong>ch</strong>utze des Ghetto<br />

gestellt worden war, feuerte auf die wehrlose Prozession: drei Teilnehmer wurden ers<strong>ch</strong>ossen, etwa zwölf, von denen

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