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Der Jüdische Ritualmord - Weltordnung.ch

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Franz Kubowits zu ewiger Ruhe bestattet. - Therese, Kind derselben Eltern, se<strong>ch</strong>s Jahre alt, wurde ermordet und dur<strong>ch</strong><br />

den genannten Seelsorger bestattet…”<br />

Hinter diesen nü<strong>ch</strong>ternen Notizen vermutet niemand ein Ritualverbre<strong>ch</strong>en, und do<strong>ch</strong> verhält es si<strong>ch</strong> so: Die Pflegeeltern<br />

hatten am 13. Juni auf ihrem Feld zu tun und ließen die beiden Kinder bis zu ihrer Rückkehr bei ihrem jüdis<strong>ch</strong>en<br />

S<strong>ch</strong>wager Josef Klee. Dieser s<strong>ch</strong>enkte den Kindern einige Kreuzer, mit der Weisung, si<strong>ch</strong> etwas Zuckerzeug bei dem<br />

Kramjuden Ehrenfeld zu kaufen. Die Ges<strong>ch</strong>wister gingen gegen Abend zu dem Juden, von da ab blieben sie, trotz<br />

verzweifelten Su<strong>ch</strong>ens, vers<strong>ch</strong>wunden.<br />

Als der Kir<strong>ch</strong>endiener des Ortes am nä<strong>ch</strong>sten Morgen zur Kir<strong>ch</strong>e ging, bemerkte er am Hause des Juden Alexander<br />

Ehrenf eld auffällige Blutspuren im Sande, die si<strong>ch</strong> längs der Hofmauer bis zu einem etwa 50 S<strong>ch</strong>ritt entfernten<br />

Wagens<strong>ch</strong>uppen hinzogen. Des weiteren sagte der Kuts<strong>ch</strong>er des Ehrenfeld aus, er habe am Abend zuvor (13. Juni) die<br />

zwei Kleinen miteinander spielend in der Gewölbetür seines Dienstgebers sitzen sehen; glei<strong>ch</strong>zeitig erzählte er, daß an<br />

demselben Abend und die ganze Na<strong>ch</strong>t hindur<strong>ch</strong> etwa vierzig fremde Juden si<strong>ch</strong> im Hofe und im Hause des Ehrenfeld<br />

auf fällig zu s<strong>ch</strong>affen ma<strong>ch</strong>ten und unaufhörli<strong>ch</strong> aus- und eingingen . Na<strong>ch</strong> drei Tagen verbreitete si<strong>ch</strong> von der<br />

Wagenreinise herein penetranter Geru<strong>ch</strong>. Die Lei<strong>ch</strong>en der beiden vermißten Kinder wurden in einer großen, ni<strong>ch</strong>t mehr<br />

im Gebrau<strong>ch</strong> befindli<strong>ch</strong>en Requisitenlade der Feuerspritze hineingezwängt aufgefunden. Die Juden bra<strong>ch</strong>ten es dur<strong>ch</strong><br />

irgendwel<strong>ch</strong>e Umtriebe dahin, daß die Lei<strong>ch</strong>ens<strong>ch</strong>au ni<strong>ch</strong>t der Bezirksarzt von Székely-Hid, sondern der dortige<br />

jüdis<strong>ch</strong>e Arzt vornahm. Die Kinderlei<strong>ch</strong>en hatten klaffende S<strong>ch</strong>nittwunden am Halse, den Körpern war alles Blut<br />

entnommen worden. Als die Pflegemutter der Kinder, Anna Szabö, züi den Lei<strong>ch</strong>en geführt wurde, wurde sie von<br />

Krämpfen befallen, sie endete später im Wahnsinn. <strong>Der</strong> S<strong>ch</strong>wager Josef Klee äußerte in der Na<strong>ch</strong>t na<strong>ch</strong> dem<br />

bestialis<strong>ch</strong>en Verbre<strong>ch</strong>en zu seiner Frau: "I<strong>ch</strong> bedauere die armen Kinder; das Mäd<strong>ch</strong>en starb zwar glei<strong>ch</strong>, aber der<br />

Knabe hatte einen langen Todeskampf." Diese Worte wurden von dem auf einer Bank unter dem geöffneten Fenster der<br />

Klees<strong>ch</strong>en Wohnung sitzenden Pferdekne<strong>ch</strong>t vernommen. Josef Klee wurde verhaftet, bald aber wieder freigelassen,<br />

ohne daß die geri<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>en Instanzen weitere Na<strong>ch</strong>fors<strong>ch</strong>ungen angestellt hätten. Das dur<strong>ch</strong> den Judenarzt<br />

abgefaßte Protokoll wurde geheimgehalten; der Stuhlri<strong>ch</strong>ter sagte jedo<strong>ch</strong> jedem, der es hören wollte, ganz offen, daß<br />

beiden Kindern die Hälseklaffend dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nitten und alles Blut den Körpern entnommen s<strong>ch</strong>ien.<br />

3. Ni<strong>ch</strong>t weniger als drei ähnli<strong>ch</strong>e Fälle ereigneten si<strong>ch</strong> mit derselben Rolle des Judenarztes 1879 zu Tállya im<br />

Zempliner Komitat, 1880 zu Komorn und 1881 zu Kas<strong>ch</strong>au, wo die To<strong>ch</strong>ter des Bindermeisters Josef Kocsis unter<br />

rätselhaften Umständen plötzli<strong>ch</strong> vers<strong>ch</strong>wand und na<strong>ch</strong> zwei Wo<strong>ch</strong>en in einem Brunnen abges<strong>ch</strong>ä<strong>ch</strong>tet und ohne<br />

Blutgehalt vorgefunden wurde. Géza v. Ónody konstatiert hierzu: "Auffallend und zuglei<strong>ch</strong> <strong>ch</strong>arakteristis<strong>ch</strong> ist die<br />

Tatsa<strong>ch</strong>e, daß sämtli<strong>ch</strong>e abhanden gekommenen Kinder den unteren Volksklassen angehört hatten, daher armer Leute<br />

Kinder waren, von denen die Juden voraussetzen konnten, daß ihr Vers<strong>ch</strong>winden kein besonderes Aufsehen erregen<br />

werde. In keinem einzigen Falle vers<strong>ch</strong>wanden Kinder angesehener Familien, von denen anzunehmen war, daß sie, falls<br />

ihnen ein Kind abhanden käme, na<strong>ch</strong> demselben die eifrigsten Re<strong>ch</strong>er<strong>ch</strong>en anstellen würden."<br />

So waren in den Jahren 1878, 1879, 1880 und 1881 in der westungaris<strong>ch</strong>en Stadt Steinamanger regelmäßig vor den<br />

jüdis<strong>ch</strong>en Feiertagen oder vor dem Passahfest vier Mäd<strong>ch</strong>en na<strong>ch</strong>einander vers<strong>ch</strong>wunden, und zwar zwei bei Juden<br />

bedienstete Stubenmäd<strong>ch</strong>en, deren Eltern auf dem Lande wohnten, die To<strong>ch</strong>ter .eines armen S<strong>ch</strong>uhma<strong>ch</strong>ers und das<br />

a<strong>ch</strong>tjährige Tö<strong>ch</strong>ter<strong>ch</strong>en eines in jüdis<strong>ch</strong>en Diensten stehenden Kuts<strong>ch</strong>ers, deren Spuren nie mehr aufgefunden worden<br />

sind. In allen vier Fällen war die geri<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>e Untersu<strong>ch</strong>ung sofort eingeleitet worden, begründeter Verda<strong>ch</strong>t ri<strong>ch</strong>tete<br />

si<strong>ch</strong> gegen Juden, do<strong>ch</strong> wurden die Untersu<strong>ch</strong>ungen ebenso ras<strong>ch</strong> wieder als "gegenstandslos" niederges<strong>ch</strong>lagen!<br />

4. Im Jahre 1879 wurde aus Piros im Bäts<strong>ch</strong>-Bodrogher Komitat folgender Fall beri<strong>ch</strong>tet: <strong>Der</strong> jüdis<strong>ch</strong>e<br />

Großgrundbesitzer Hermann Großmann versu<strong>ch</strong>te na<strong>ch</strong>weisli<strong>ch</strong>, seit Monaten die fünf zehnjährige, auf fallend s<strong>ch</strong>öne<br />

und kräftige To<strong>ch</strong>ter des Landarbeiters Peter Sipos in seinen Dienst unter allerhand verdä<strong>ch</strong>tigen Verspre<strong>ch</strong>ungen zu<br />

locken, do<strong>ch</strong> lehnten die Eltern rundweg ab. Da Großmann in jüdis<strong>ch</strong>er Aufdringli<strong>ch</strong>keit sein Anliegen immer von<br />

neuem vorbra<strong>ch</strong>te und die Eltern des Mäd<strong>ch</strong>ens die Ra<strong>ch</strong>e des Juden für<strong>ch</strong>teten, willigten sie s<strong>ch</strong>ließli<strong>ch</strong> unter der<br />

Bedingung ein, daß ihre To<strong>ch</strong>ter Lidi vorerst nur einen Monat als Dienstmagd in das Judenhaus eintreten sollte. Das<br />

war am 11. Oktober 1879. Vier Tage später erfuhren die Eltern dur<strong>ch</strong> Zufall, daß ihre To<strong>ch</strong>ter vers<strong>ch</strong>wunden sei. In die<br />

Enge getrieben, erklärte der Jude Großmann plötzli<strong>ch</strong>, die Lei<strong>ch</strong>e des Mäd<strong>ch</strong>ens wäre "mögli<strong>ch</strong>erweise" in einem<br />

Abzweig des Franzen-Kanals, dem Türr-Kanal, zu su<strong>ch</strong>en; am 21. Oktober, also eine Wo<strong>ch</strong>e na<strong>ch</strong> dem Vers<strong>ch</strong>winden,<br />

wurde das Mäd<strong>ch</strong>en tatsä<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> mittels eines langen Eisenre<strong>ch</strong>ens aus dem bezei<strong>ch</strong>neten Kanalstück gezogen. <strong>Der</strong><br />

Lei<strong>ch</strong>nam war nur mit einem kurzen Hemd bekleidet. <strong>Der</strong> Obduktionsbefund ergab, daß die Lei<strong>ch</strong>e unmögli<strong>ch</strong> se<strong>ch</strong>s<br />

Tage im Wasser gelegen haben konnte und Tod dur<strong>ch</strong> Ertrinken ausges<strong>ch</strong>lossen sei. Die Anwesenden kamen zu der<br />

S<strong>ch</strong>lußfolgerung, daß die Lidi Sipos eines unnatürli<strong>ch</strong>en Todes gestorben sei. Daraufhin wurde beim Bezirksri<strong>ch</strong>ter<br />

Peák zu Neusalz die Einleitung der Untersu<strong>ch</strong>ung beantragt, was dieser von si<strong>ch</strong> aus rundweg ablehnte! Den Eltern<br />

wurde weiterhin die Herausgabe einer Kopie des ärztli<strong>ch</strong>en Obduktionsbefundes verweigert.<br />

<strong>Der</strong> Kuts<strong>ch</strong>er des Juden äußerte vor Zeugen, sein Dienstherr habe ihn an dem fragli<strong>ch</strong>en Tage (15. Oktober) unter<br />

einem fadens<strong>ch</strong>einigen Grunde na<strong>ch</strong> Neusalz beordert. Als er na<strong>ch</strong>ts na<strong>ch</strong> der Rückkehr die Pferde im Stalle ankoppeln<br />

wollte, hörte er im Keller unter dem Stallgebäude verdä<strong>ch</strong>tige Geräus<strong>ch</strong>e und Gepolter. Als er seine Wahrnehmungen

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