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Der Jüdische Ritualmord - Weltordnung.ch

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1827. Um dieselbe Zeit sah die siebenjährige, in Aleppo geborene Jüdin Ben-Noud von der Decke des Hauses ihrer<br />

Verwandten in Antio<strong>ch</strong>ia zwei an den Beinen aufgehängte blutüberströmte Knaben. Ers<strong>ch</strong>reckt über diesen Anblick<br />

lief sie weinend fort. Ihre Tante sagte ihr, daß die Kinder "unartig" gewesen und dafür bestraft worden wären. Später<br />

waren die Lei<strong>ch</strong>en vers<strong>ch</strong>wunden, do<strong>ch</strong> fand sie auf dem Boden des Raumes eine große Messingvase, wel<strong>ch</strong>e die<br />

Araber laghen nennen, vollständig mit Blut gefüllt (A<strong>ch</strong>ille Laurent, “Affaires de Syrie", tome II, p. 320. Paris, 1864).<br />

1829. Zu Hamath in Kleinasien wurde eine junge Türkin von den Juden fur<strong>ch</strong>tbar verstümmelt; die Juden retteten ihr<br />

Leben dur<strong>ch</strong> hohe Beste<strong>ch</strong>ungssummen und wurden ledigli<strong>ch</strong> ausgewiesen (H. Desportes, p. 90).<br />

1831. In St. Petersburg töteten die Juden die To<strong>ch</strong>ter eines Gardeunteroffiziers. <strong>Der</strong> rituelle Zweck des Mordes wurde<br />

von vier Ri<strong>ch</strong>tern anerkannt, von dem fünften als zweifelhaft bezei<strong>ch</strong>net. Die S<strong>ch</strong>uldigen wurden ledigli<strong>ch</strong> verbannt<br />

(Henri Desportes, le myst. d. s., p. 91).<br />

1834. Die später zum Christentum übergetratene Jüdin Ben-Noud war in Tripolis Zeugin, wie ein Greis von mehreren<br />

Juden in einen Hinterhalt gelockt, geknebelt und an den Zehen an einem Orangenbaum auf gehängt wurde. In dieser<br />

Stellung ließen sie ihr Opf er mehrere Stunden hängen. In dem Augenblick, wo der Greis dem Vers<strong>ch</strong>eiden nahe war,<br />

s<strong>ch</strong>nitten ihm die Juden mit einem S<strong>ch</strong>ä<strong>ch</strong>tniesser den Hals dur<strong>ch</strong> und ließen den Köeer hängen, bis alles Blut in einer<br />

S<strong>ch</strong>ale gesammelt war. Ben-Noud erfuhr später, daß die Mörder den Lei<strong>ch</strong>nam in eine Kiste verpackt und ins Meer<br />

geworfen hatten. Sie gestand dem Orientalisten Grafen Durfort-Givrac außerdem die Tatsa<strong>ch</strong>e, daß die Juden das Blut<br />

in die ungesäuerten Osterbrote (mossa = Mazzen) mis<strong>ch</strong>en und diese dann mossa guesira 25) = Blutmazzen nennen<br />

(Desportes, p. 42).<br />

Einige Jahre später ereigneten si<strong>ch</strong> nun Ritualverbre<strong>ch</strong>en, die ungheures Aufsehen erregten und geradezu blitzli<strong>ch</strong>tartig<br />

die Internationalität dieser jüdis<strong>ch</strong>en Verbre<strong>ch</strong>en wie ihrer Urheber beleu<strong>ch</strong>teten, um dann allerdings eine um so längere<br />

Blindheit folgen zu lassen, weil die ni<strong>ch</strong>tjüdis<strong>ch</strong>e Welt, die am Verlauf eines Prozesses regsten Anteil genommen hatte,<br />

fürderhin ni<strong>ch</strong>ts sehen durfte. Alljuda hatte wiederum verstanden, eine meisterhafte Regie zu führen - allerdings, und<br />

das soll zu deren S<strong>ch</strong>ande na<strong>ch</strong>trägli<strong>ch</strong> festgestellt sein, mit bereitwilligster Unterstützung der wi<strong>ch</strong>tigsten<br />

europäis<strong>ch</strong>en Kabinette.<br />

1) Bekannt geworden sind mehrere hundert <strong>Ritualmord</strong>fälle. Dr. Martin spri<strong>ch</strong>t übrigens nur von Kindermorden zur<br />

Oster zeit. - Vgl. au<strong>ch</strong> Abbé L. A. Chiarini: "Théorie du Judaisme", 1, p. 356, Anm.<br />

2) Vgl. Stauf von der Mar<strong>ch</strong>, 933, s. 166.<br />

3) Vgl. au<strong>ch</strong> die zusarnmenfasst-Ingder historis<strong>ch</strong>en Ergebnisse.<br />

4) Jacob Brafrnann: "Das Bu<strong>ch</strong> om Kahal"; herausgegeben von Siegfried Passarge (Leipzig, 1928).<br />

5) Entnommen der von R. Höniger in der Zeits<strong>ch</strong>rift f. d. Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te der Juden in Deuts<strong>ch</strong>land (1887, S. 137/,44)<br />

veröffentli<strong>ch</strong>ten Goldenen Bulle Friedri<strong>ch</strong>s II, vom Juli 1236.<br />

6) Weitere Judeas<strong>ch</strong>utz-Bullen erließen in der Folgezeit die Päpste Gregor X. (7. Oktober 1272), Martin V. (20.<br />

Februar 1422), Paul III. (12. Mai 1540), Clemens Xlll. (9. Februar 1760/21. März 1763); Clemens XIV. (1769/1774)<br />

erklärte, daß kein einziger Papst die Blutbes<strong>ch</strong>uldigung anerkannt habe.<br />

7) "Tisza-Eszlár", S. 75.<br />

8) "Histoire des Juifs", p. 1838 (zit. v. Géza v. Ónody, S. 76).<br />

9) Diese drei Fälle ebenfalls na<strong>ch</strong> Matthias Parisiensis, "Grande Chronique" (übersetzg. v. Huillard-Bréholles, IV u.<br />

V). - Matthias Parisiensis, einer der bedeutendsten Historiker seiner Zeit, wurde Ende des 12. Jahrh. bei St. Alban in<br />

England geboren. Seine "Große Chronik" muß au<strong>ch</strong> heute no<strong>ch</strong> eine Fundgrube allerersten Ranges betra<strong>ch</strong>tet werden!<br />

10) Über das Herausreißen der Eingeweide anläßli<strong>ch</strong> des symbolis<strong>ch</strong>en Huhnopfers s. S. 381.<br />

11) Aronius: "Regesten zur Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te der Juden im fränkis<strong>ch</strong>en und deuts<strong>ch</strong>en Rei<strong>ch</strong>."<br />

12) Vgl. Joh. v. Leers im "Weltkampf", Okt. 1939.

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