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Der Jüdische Ritualmord - Weltordnung.ch

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Agitation zu entdecken. Wenn dieselbe, die ja ni<strong>ch</strong>t unerlaubt ist, vorhanden ist, so sind Juden und Polizei ihre<br />

Förderer, die ni<strong>ch</strong>t imstande sind, die Frü<strong>ch</strong>te ihrer Tätigkeit zu erkennen und sie darum anderen in die S<strong>ch</strong>uhe<br />

s<strong>ch</strong>ieben wollen. Wir haben hier offen und klar die Situation zu zei<strong>ch</strong>nen versu<strong>ch</strong>t; das Resultat der ganzen Sa<strong>ch</strong>e ist<br />

bisher leider objektiv eine Untergrabung des Re<strong>ch</strong>ts - bewußtseins und der Re<strong>ch</strong>tssi<strong>ch</strong>erheit, sowie des Glaubens<br />

an die Unparteili<strong>ch</strong>keit der Justiz im Volke! Man gebe si<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t der Hoffnung hin, daß die Sa<strong>ch</strong>e si<strong>ch</strong> totbluten<br />

könne, daß si<strong>ch</strong> die Konitzer mit einer Erledigung à la Skurz zufrieden geben werden. <strong>Der</strong> Mord muß gesühnt werden.<br />

Und wenn die Staatsregierung darauf Wert legt, daß die Bevölkerung wieder Vertrauen gewinnt, dann ist es notwendig,<br />

daß den bisher mit der Untersu<strong>ch</strong>ung betrauten Personen, alle insgesamt, dieselbe aus den Händen genommen wird,<br />

vor allem den Berliner Kommissaren..."<br />

Das in Mün<strong>ch</strong>en ers<strong>ch</strong>einende "Deuts<strong>ch</strong>e Volksblatt" s<strong>ch</strong>ilderte unter dem 17. Juni 1900 in einem Artikel: "<strong>Der</strong> große<br />

Tote von Konitz" eingehend die Situation in Konitz und das Begräbnis des Opfers, dann hieß es am S<strong>ch</strong>lusse: "In<br />

Konitz ist ein Bataillon Soldaten eingetroffen, das mit Kolben und Bajonetten das 'verdammte Nest' wohl zur Ruhe<br />

bringen wird. Es herrs<strong>ch</strong>t Ruhe! Die Ruhe des Kir<strong>ch</strong>hofs! -Wer ist nun der große Tote in Konitz? Ist es Winter? Nein, er<br />

ni<strong>ch</strong>t. <strong>Der</strong> andere, ein unglei<strong>ch</strong> Größerer, den sie dort begraben haben: Es ist der Glaube an Re<strong>ch</strong>t und Gesetz im<br />

Volke."<br />

Die Liberté, das führende Blatt der französis<strong>ch</strong>en S<strong>ch</strong>weiz, s<strong>ch</strong>rieb Anfang Januar 1901: "<strong>Der</strong> berü<strong>ch</strong>tigte Mord von<br />

Konitz ist no<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t gesühnt. Wenn er ohne Sühne bleibt, so wird der Glaube des deuts<strong>ch</strong>en Volkes an dem<br />

hebräis<strong>ch</strong>en Blutritual si<strong>ch</strong> verstärken in demselben Maße, wie das Vertrauen in die Justiz si<strong>ch</strong> vermindert..."<br />

Und Theodor Frits<strong>ch</strong> urteilte 1911 im "Hammer" 10): "<strong>Der</strong> Mord ist bis heute unaufgeklärt geblieben... Die Vorgänge<br />

bei dem Prozeß waren so absonderli<strong>ch</strong>er Art, daß man sa gen muß: die Behörden haben geradezu verzweifelte<br />

Anstrengungen gema<strong>ch</strong>t, um die S<strong>ch</strong>uldigen ni<strong>ch</strong>t zu finden."<br />

Diese Pressestimmen gaben ledigli<strong>ch</strong> die Stimmung eines Volkes wieder, das seine Kinder s<strong>ch</strong>utz- und wehrlos<br />

jüdis<strong>ch</strong>en S<strong>ch</strong>ü<strong>ch</strong>tern ausgeliefert sah; sie wiederholen letztli<strong>ch</strong> dasselbe, was s<strong>ch</strong>on bei der Betra<strong>ch</strong>tung der<br />

<strong>Ritualmord</strong>e von Damaskus festgestellt werden ]konnte: "Die Gere<strong>ch</strong>tigkeit hatte ihren Gang aufgegeben."<br />

Im September 1901 wurde das Verfahren gegen die Lewys überhaupt eingestellt; im Juni 1902 wurde die Bes<strong>ch</strong>werde<br />

des Vaters des Winter vom Oberlandesgeri<strong>ch</strong>t Marienwerder endgültig verworfen "und damit au<strong>ch</strong> die<br />

Blutbes<strong>ch</strong>uldigung gegen die Juden" (<strong>Jüdis<strong>ch</strong>e</strong>s Lexikon III), und im Oktober 1903 wurde s<strong>ch</strong>ließli<strong>ch</strong> der im Prozeß<br />

Speisiger wegen wissentli<strong>ch</strong>en Meineides verhaftete und igoi zu vier Jahren Zu<strong>ch</strong>thaus verurteilte Moritz Lewy<br />

"begnadigt"! Das jüdis<strong>ch</strong>e Lexikon (III, 842/843) registriert abs<strong>ch</strong>ließend: "Die Wahrheit über die Ermordung des<br />

Winter ist, trotzdem von der Staatsanwalts<strong>ch</strong>aft eine Belohnung von 20 000 Mark ausgesetzt wurde, unaufgeklärt<br />

geblieben. Infolge des Anwa<strong>ch</strong>sens der antisemitis<strong>ch</strong>en Stimmung in Konitz im Zusammenhang mit dieser<br />

Mordsa<strong>ch</strong>e verließen viele Juden die Stadt." - Das stimmt, denn bis zum Jahre 1903 wanderten ni<strong>ch</strong>t weniger als 130<br />

Juden aus Konitz aus...<br />

Eine Jüdin aber wußte um das S<strong>ch</strong>icksal Winters besser Bes<strong>ch</strong>eid als die "Sa<strong>ch</strong>bearbeiter" des "Falles Konitz": Unter<br />

der Übers<strong>ch</strong>rift "Ritualinord na<strong>ch</strong> 38 Jahren aufgeklärt" beri<strong>ch</strong>tete der Dresdner "Freiheitskampf" in seiner Nr. 349 vom<br />

Jahre 1938: "Dirs<strong>ch</strong>au, 18. Dezember 1938. - <strong>Der</strong> Mord an dem Gymnasiasten Ernst Winter in Konitz, der um die<br />

Jahrhundertwende in Deuts<strong>ch</strong>land und in der ganzen Welt der mysteriösen Umstände wegen, die die Tat begleiteten,<br />

riesiges Aufsehen erregte und eine Welle vom Empörung auslöste, ist jetzt, na<strong>ch</strong> 38 Jahren, überras<strong>ch</strong>end aufgeklärt<br />

worden. Beim Entrümpeln des Bodens eines Hauses, das seit 1900 in jüdis<strong>ch</strong>em Besitze war, entdeckte man den Brief<br />

einer Mitwisserin des Verbre<strong>ch</strong>ens, aus dem einwandfrei hervorgeht, daß Ernst Winter einem jüdis<strong>ch</strong>en <strong>Ritualmord</strong><br />

zum Opf er fiel. " - <strong>Der</strong> Jude Hartwig hatte um die Jahrhundertwende in Konitz dieses Anwesen gekauft. <strong>Der</strong> Brief,<br />

der bei der Entrümpelung des Hausbodens dur<strong>ch</strong> einen glückli<strong>ch</strong>en Zufall gef unden wurde, lautet: "Ernst Winter ist in<br />

Konitz geopfert worden, wehe Israel, dreimal wehe, wenn es das Blutopfer ni<strong>ch</strong>t läßt. Paria bleiben wir, solange es<br />

bleibt. Es ist do<strong>ch</strong> Mord! ... Eine Jüdin und Mitwisserin, aber eine unglückli<strong>ch</strong>e. M 1900."<br />

1884: Skurz, 1891: Xanten, 1898 und 1899: Polna, 1900: Konitz - fünf <strong>Ritualmord</strong>e auf deuts<strong>ch</strong>em Boden, fünf<br />

blühende Mens<strong>ch</strong>enleben, unter ihnen zwei Kinder, verbluteten unter den Händen jüdis<strong>ch</strong>er S<strong>ch</strong>ä<strong>ch</strong>ter, fünf<br />

<strong>Ritualmord</strong>e blieben ungesühnt, denn man kann ja selbst die gemütli<strong>ch</strong>e Haft eines Hilsner ni<strong>ch</strong>t als Sühne empfinden.<br />

Was aber ungesühnt blieb, das konnte s<strong>ch</strong>ließli<strong>ch</strong> für erlaubt gelten und durf te wiederholt werden!<br />

Oder soll es nur Zufall sein, daß na<strong>ch</strong> den jüdis<strong>ch</strong>en "Erfolgen" in Skurz und Xanten innerhalb dreier Jahre drei<br />

<strong>Ritualmord</strong>e ges<strong>ch</strong>ahen?<br />

Wir haben die Überzeugung gewonnen, daß alle diese Blutmorde na<strong>ch</strong> ganz bestimmten Anweisungen einer<br />

jüdis<strong>ch</strong>en geheimen Zentrale, einer obersten Stelle, erfolgten! Von Polna liefen die Fäden über Prag na<strong>ch</strong> Wien,<br />

von Konitz infolge seiner besonderen Lage direkt na<strong>ch</strong> Polen - dem Ghetto dieser inf ernalis<strong>ch</strong>en Pest! Es unterliegt

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