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Der Jüdische Ritualmord - Weltordnung.ch

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Pforzheim beigesetzt. Die Dominikanerinnen zu Pforzheim beri<strong>ch</strong>ten in ihrer Chronik, daß das Grab im Jahre 1507 im<br />

Beisein des Kardinals Bernhard geöffnet und der kleine Lei<strong>ch</strong>nam no<strong>ch</strong> unverwest aufgefunden wurde. 1647 fand<br />

seine überf ührung na<strong>ch</strong> Baden statt. <strong>Der</strong> in der S<strong>ch</strong>loßkir<strong>ch</strong>e zu Pforzbeim no<strong>ch</strong> vorhandene Grabstein überliefert<br />

unter genauer Zeitangabe ausdrückli<strong>ch</strong>, daß das Kind von Juden getötet wurde: "Margaretha a Judaeis occisa ob.<br />

feliciter Anno Domini MCCLXVII. Cal. Jul. fer. VI" (Sa<strong>ch</strong>s: "Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te der Markgrafs<strong>ch</strong>aft Baden-Carlsruhe", II, 176<br />

7, S. 15f. - Außerdem kurz erwähnt in der "Zeits<strong>ch</strong>rift für die Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te des Oberrheins", IX, Karlsruhe, 1858, S. 271,<br />

Nr. 17).<br />

In einem späteren Beri<strong>ch</strong>t wird im Ans<strong>ch</strong>luß an dieses Verbre<strong>ch</strong>en die Frage aufgeworfen, warum die Juden die<br />

Gewohnheit hätten, in jedem (!) Lande, in dem sie wohnten, Christenblut zu vergießen. So wisse man si<strong>ch</strong>er, daß alle<br />

Jahre in jedem Lande die betreffende Stadt oder Orts<strong>ch</strong>aft ausgelost würde, die den Juden das zu rituellen Zwecken<br />

benötigte Christenblut zu liefern habe (Thomas de Cantimpré: "De vita instituenda", II, Kap. 29, .23)!<br />

Ebenfalls um diese Zeit (1270) wird zu St. Dié ein Jude, der seine <strong>ch</strong>ristli<strong>ch</strong>e Dienerin, um ihr Blut zu gewinnen, na<strong>ch</strong><br />

vorheriger Betäubung ges<strong>ch</strong>ändet hatte - der jüdis<strong>ch</strong>e Bearbeiter dieser Urkunde spri<strong>ch</strong>t von einer "Operation" - auf<br />

Veranlassung des Herzogs von Lothringen vor Geri<strong>ch</strong>t geführt und zum Tode verurteilt. Seine Hinri<strong>ch</strong>tung ges<strong>ch</strong>ah in<br />

der Weise, daß er, an den S<strong>ch</strong>wanz eines Pferdes gebunden, zum Galgen ges<strong>ch</strong>leift und kopfunter gehangen wurde. -<br />

<strong>Der</strong> zeitgenössis<strong>ch</strong>e Beri<strong>ch</strong>t bringt aber no<strong>ch</strong> folgende, äußerst bezei<strong>ch</strong>nende Wendung: Als der hinzuri<strong>ch</strong>tende Jude<br />

auf der Ri<strong>ch</strong>tstätte no<strong>ch</strong> einmal spre<strong>ch</strong>en will, um die Gründe (!) seiner Tat zu bekennen, wird er vom Henker daran<br />

gehindert, damit er ni<strong>ch</strong>ts zum Na<strong>ch</strong>teil seiner Rassegenossen sagen könne (ne forte aliquid in obproprium Judaeorum<br />

loqueretur)! Selbstredend war der Henker vorher besto<strong>ch</strong>en worden, obwohl seine Beste<strong>ch</strong>ung na<strong>ch</strong>trägli<strong>ch</strong> vom<br />

jüdis<strong>ch</strong>en Herausgeber der Beri<strong>ch</strong>te bezweifelt wird". 11)<br />

In Mainz wird ein Kind von seiner Amme an die Juden verkauft und von diesen im April des Jahres 1283 ges<strong>ch</strong>ä<strong>ch</strong>tet<br />

(Athanasius Fern, <strong>Jüdis<strong>ch</strong>e</strong> Moral und Blut-Mysterium, Leipzig, 1920, S. 23 sowie Annales Colmarienses).<br />

In Mün<strong>ch</strong>en wird 1285 ein kleiner Knabe von Juden am ganzen Körper zersto<strong>ch</strong>en und zum Verbluten gebra<strong>ch</strong>t<br />

(Raderus, Bavaria sancta, II, p. 33i). Die empörte Bevölkerung soll 18 o Juden - sofern diese Zahl ni<strong>ch</strong>t auf einem<br />

S<strong>ch</strong>reibfehler beruht - in der hölzernen Synagoge zusammengesperrt und dur<strong>ch</strong> ringsum angelegtes Feuer verbrannt<br />

haben. Do<strong>ch</strong> ma<strong>ch</strong>te diese Vergeltungsmaßnahme auf die dortige Judengemeinde keinen Eindruck: bereits einige<br />

Jahrzehnte später weiß ein Johann Aventin in seinen "Annales Bajorum , Bu<strong>ch</strong> VII, wiederum aus Mün<strong>ch</strong>en Zu<br />

beri<strong>ch</strong>ten, daß ein kleiner Knabe namens Heinri<strong>ch</strong> ges<strong>ch</strong>ä<strong>ch</strong>tet wurde, indem ihm alle Adern geöffnet und zahllose<br />

Sti<strong>ch</strong>wunden beigebra<strong>ch</strong>t worden waren.<br />

<strong>Der</strong> Historiker Papebro<strong>ch</strong> sammelte in einem Bande der "Acta Sanctorum" (April II, p. 697/740) eifrig alle<br />

Dokumente, die si<strong>ch</strong> auf die S<strong>ch</strong>ä<strong>ch</strong>tung des Werner aus Oberwesel bei St. Goar beziehen und gibt uns damit<br />

wertvolles Material zur Hand. Dieses jugendli<strong>ch</strong>e Opf er jüdis<strong>ch</strong>-satanis<strong>ch</strong>er Mordgier wurde Mitte April des Jahres<br />

1287 bis zur Verblutung langsam zu Tode gefoltert. Zu seinem Gedä<strong>ch</strong>tnis und als Mahnmal dieser S<strong>ch</strong>andtat wurde.<br />

später über Ba<strong>ch</strong>ara<strong>ch</strong> die (unvollendete) St.-Werners-Kapelle erri<strong>ch</strong>tet. Gougenot des Mousseaux (in der Obersetzung<br />

von A. Rosenberg) übernimmt von den Bollandisten, Aen mä<strong>ch</strong>tigen Fors<strong>ch</strong>ern auf dem Gebiete der Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te", den<br />

Tod Werners von Wesel wie folgt: "Es war ein armer Tagelöhner von 14 Jahren mit Namen Werner. Die Getreuen des<br />

Talmud nahmen ihn in Dienst und gebrau<strong>ch</strong>ten ihn zum Ums<strong>ch</strong>aufeln der Erde in einem Keller. Seine Wirtin, darüber<br />

beunruhigt, sagte zu ihm: 'Hüte di<strong>ch</strong> vor den Juden, Werner, denn es naht der Karfreitag!'... Die Juden s<strong>ch</strong>leppten ihn<br />

in den Keller und knebelten ihn.... Glei<strong>ch</strong> darauf banden sie ihn mit dem Kopfe na<strong>ch</strong> unten an ein Holzgestell. Dann<br />

fingen sie an, den Knaben mit der Peits<strong>ch</strong>e zu s<strong>ch</strong>lagen, öffneten ihm mit seinem eigenen Messer, das er bei si<strong>ch</strong> trug,<br />

die Adern, und preßten das Blut aus dem Körper. Den Lei<strong>ch</strong>nam ließen sie drei Tage hängen, bis er alles Blut von si<strong>ch</strong><br />

gegeben hatte."<br />

<strong>Der</strong> Ri<strong>ch</strong>ter von Oberwesel, der Aem Geld ni<strong>ch</strong>t abgeneigt war" wurde erfolgrei<strong>ch</strong> besto<strong>ch</strong>en und beließ die Mörder mit<br />

ihrem "Rabbi" ungestraft auf freiem Fuß.<br />

Im folgenden Jahre, 1288, rauben die Juden von Bern zu Ostern, am 17. April, einen Knaben namens Rudolf, lassen<br />

ihn fur<strong>ch</strong>tbare Qualen erdulden und s<strong>ch</strong>ä<strong>ch</strong>ten ihn endli<strong>ch</strong> in einem Keller dur<strong>ch</strong> Halssehnitt. Die Haupts<strong>ch</strong>uldigen<br />

wurden aufs Rad geflo<strong>ch</strong>ten, die Komplizen verjagt. <strong>Der</strong> Rat der Stadt bes<strong>ch</strong>loß, fürderhin keinen Juden zu dulden, das<br />

Opfer wurde später von der Kir<strong>ch</strong>e heiliggespro<strong>ch</strong>en (Acta sanct., 2. Bd. d. April, p. 504). Das Grab des Kindes in der<br />

Pfarrkir<strong>ch</strong>e zu Bern war mehrere Jahrhunderte ein Wallfahrtsort, "bis das neue Evangelium, wie die Anderstgläubigen<br />

zu reden pflegen, aufkommen, und der Ursa<strong>ch</strong> dies alles abgenommen..." (H. Murer, "Helvetia sancta", p. 299).<br />

In diesen Jahren bra<strong>ch</strong>en in Oberwesel, Ba<strong>ch</strong>ara<strong>ch</strong>, Siegburg und zahlrei<strong>ch</strong>en anderen Orten infolge wiederholter Morde<br />

bzw. Mordversu<strong>ch</strong>e an Kindern Judenverfolgungen aus. Kaiser Rudolf I. (1273-1291) von Habsburg erhielt aus<br />

jüdis<strong>ch</strong>er Hand 20 000 Mark und befahl dem Erzbis<strong>ch</strong>of Heinri<strong>ch</strong> von Mainz, daß er in der Predigt feierli<strong>ch</strong> verkündige,<br />

die Christen hätten den Juden das größte Unre<strong>ch</strong>t getan, die Lei<strong>ch</strong>e Werners von Oberwesel solle verbrannt, die As<strong>ch</strong>e<br />

in alle Winde verstreut werden! "Bei dieser Predigt des Herrn Erzbis<strong>ch</strong>ofs saßen mehr denn 500 Juden bewaffnet (!) da,

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