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Der Jüdische Ritualmord - Weltordnung.ch

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Frage, wozu das Blut nötig sei, antwortete Israel, Aaß sie ihr Glauben lehre, sie würden übel rie<strong>ch</strong>en, wenn sie ni<strong>ch</strong>t<br />

Christenblut dem Osterbrot beifügten". - Dieser "üble Geru<strong>ch</strong>" ist in diesem Falle - und zwar nur in diesem - bildli<strong>ch</strong> zu<br />

nehmen, da na<strong>ch</strong> Israel "die Rabbiner hiermit ausdrücken wollen, daß der Jude, der kein Christenblut gebrau<strong>ch</strong>t, gegen<br />

das Gesetz verstoße"... Auf die Frage, was für eine Bedeutung dem Genusse dieses Blutes innewohne, und warum es<br />

die Juden im Osterbrote äßen, antwortete Israel, "daß dies eine Erinnerung an jenes Blut bilde, von wel<strong>ch</strong>em Jahweh<br />

Moses gegenüber spra<strong>ch</strong>, als er ihm während der Zeit, als die Juden in der Gefangens<strong>ch</strong>aft des Pharao waren, befahl,<br />

die S<strong>ch</strong>wellen der Häuser mit Blut zu bespritzen..."<br />

Die Ri<strong>ch</strong>ter wollten au<strong>ch</strong> wissen, wieviel Blut dein Opfer abgenommen wurde. Israel antwortete: "Ein und einen<br />

halben Topf voll." Das dem Knaben Simon abgezapfte Blut sollte unter die Glaubensgenossen in anderen Ländern<br />

verteilt werden!<br />

Die übrigen Angeklagten bestätigten bzw. ergänzten diese Ausf ührung. <strong>Der</strong> Jude Angelus wußte, daß ni<strong>ch</strong>tjüdis<strong>ch</strong>es<br />

Blut au<strong>ch</strong> zur Stillung der Blutung bei. der Bes<strong>ch</strong>neidung angewandt würde. <strong>Der</strong> Meister Joseph, der in Riva wohne<br />

und seine Söhne bes<strong>ch</strong>nitten habe, sei stets mit ni<strong>ch</strong>tjüdis<strong>ch</strong>ent Blut versehen gewesen. Habe er jedo<strong>ch</strong> einmal keins<br />

gehabt, so sei als "Ersatz" ein dunketrotes, flüssiges Baumharz, das den Namen "Dra<strong>ch</strong>enblut" (sanguis draconis)<br />

habe, verwendet worden. - Au<strong>ch</strong> H. L. Strack hat von der Verwendung dieses "Dra<strong>ch</strong>enblutes", das er als Harz einer in<br />

Hinterindien heimis<strong>ch</strong>en Palmenart des näheren bestimmt, etwas läuten hören und greift die Existenz dieses -<br />

wohlgernerkt! - Ersatzmittels in seinem anläßli<strong>ch</strong>. des <strong>Ritualmord</strong>prozesses von Tisza-Eszlár zur Entlastung der<br />

Ritualmörder abgegebenen "Guta<strong>ch</strong>ten" erlei<strong>ch</strong>tert auf, indem er s<strong>ch</strong>reibt: "Au<strong>ch</strong> das Ni<strong>ch</strong>tkennen des zur Heilung der<br />

Bes<strong>ch</strong>neidungsw-unde gebrau<strong>ch</strong>ten Dra<strong>ch</strong>enblutes hat zur Bildung der verkehrten Ansi<strong>ch</strong>t, daß die Juden des<br />

Christenblutes bedürften, Anlaß gegeben." 30) - So wurden "Guta<strong>ch</strong>ten" gema<strong>ch</strong>t, obwohl Strack die Trienter Aussagen<br />

sehr wohl, bekannt gewesen sind!<br />

<strong>Der</strong> alte Samuel, der Eigentümer des Mordhauses, bestimmt das Lebensalter eines S<strong>ch</strong>ä<strong>ch</strong>topfers wie folgt: "...es ist<br />

besser, wenn das abzus<strong>ch</strong>la<strong>ch</strong>tende Kind ni<strong>ch</strong>t mehr als sieben Jahre zählt... Ein Mäd<strong>ch</strong>en ist nur dann zum Opfer<br />

geeignet, wenn es no<strong>ch</strong> Jungfrau ist..." - Die geri<strong>ch</strong>tsärztli<strong>ch</strong>e Obduktion der Agnes Hruza hatte ergeben, daß das Opfer<br />

unberührt geblieben war...<br />

Über die S<strong>ch</strong>ä<strong>ch</strong>tzeit befragt, führte Samuel aus: Das Opfer kann zu jeder Zeit getötet werden, do<strong>ch</strong> ist es Gott<br />

(Jahweh!) angenehmer, wenn dies kurz vor Ostern ges<strong>ch</strong>ieht. Dies habe er ni<strong>ch</strong>t aus den S<strong>ch</strong>riften gelernt, sondern<br />

von Meister David Springer gehört, der zu Bamberg und Nürnberg gelehrt habe..." - Hier erbra<strong>ch</strong>te derRabbiner<br />

Samuel einen ergänzenden Beweis zu unseren obigen Ausführungen, daß die verfängli<strong>ch</strong>en S<strong>ch</strong>ä<strong>ch</strong>tungsvors<strong>ch</strong>riften<br />

mündli<strong>ch</strong> überliefert werden!<br />

<strong>Der</strong> Älteste der Judengemeinde, Moses, ein a<strong>ch</strong>tzigjähriger Greis, der früher in Deuts<strong>ch</strong>land gelebt hatte und von dort<br />

na<strong>ch</strong> Trient gekommen war, erzählte, daß bei den Juden derjeni ge, der das meiste Christenblut gebrau<strong>ch</strong>e, au<strong>ch</strong> das<br />

meiste Ansehen genieße (ille judaens niagis laudatur, qui plus atitur de sanguine pueri <strong>ch</strong>ristiani). Auf seine weiteren,<br />

ins einzelne gehenden Ausführungen über die Verwendung des Blutes befragt, woher er dies alles wisse, antwortete<br />

Moses no<strong>ch</strong> deutli<strong>ch</strong>er als der Rabbiner Samuel: "Hierüber bestehen keine ges<strong>ch</strong>riebenen Gesetze, do<strong>ch</strong> lehren es<br />

die Rabbiner und die Gelehrten, und diese Lehre wird dur<strong>ch</strong> die Tradition von Generation auf Generation<br />

übermittelt."<br />

1494 wurden zu Tyrnau in Ungarn mehrere wegen eines Ritualverbre<strong>ch</strong>ens verhaftete Juden von dem damaligen<br />

Palatin und obersten Geri<strong>ch</strong>tsherrn Stefan v. Zápolya vernommen. Ein alter Rabbi gab auf die Frage, was denn<br />

eigentli<strong>ch</strong> die Ursa<strong>ch</strong>e der Ermordung eines uns<strong>ch</strong>uldigen Kindes gewesen Sei, als vierten Grund die Erklärung ab, daß<br />

na<strong>ch</strong> altem, geheim überlieferten Religionsgebot die jüdis<strong>ch</strong>en Gemeinden angehalten seien, dur<strong>ch</strong> eine Art Auslosung<br />

alljährli<strong>ch</strong> einen Ni<strong>ch</strong>tjuden zu s<strong>ch</strong>ä<strong>ch</strong>ten, um dessen Blut zu gewinnen 31) !<br />

365 Jahre na<strong>ch</strong> dem Trienter Prozeß läuft das Verfahren gegen jüdis<strong>ch</strong>e Ritualmörder in Damaskus (1840) unter<br />

Vorsitz des französis<strong>ch</strong>en Konsuls, und die hierbei ebenfalls zu Protokoll gegebenen Aussagen decken si<strong>ch</strong> inhaltli<strong>ch</strong><br />

völlig mit den vor über einem Dritteljahrtausend zu Trient abgegebenen - einen bündigeren historis<strong>ch</strong>en Beweis für die<br />

Jahrhunderte überdauernde Wirksamkeit jüdis<strong>ch</strong>er S<strong>ch</strong>ä<strong>ch</strong>tanweisungen und ihrer rituellen Ausf ührungen gibt es ni<strong>ch</strong>t!<br />

Paul Nathan ist in seinem Bu<strong>ch</strong>e über Tisza-Eszlár au<strong>ch</strong> angesi<strong>ch</strong>ts dieses Tatsa<strong>ch</strong>enmaterials um eine ;Erklärung"<br />

ni<strong>ch</strong>t verlegen; er behauptet dreist und fre<strong>ch</strong>, den"anges<strong>ch</strong>uldigten" Juden seien in Damaskus vor den Verhören die<br />

seinerzeit in Trient "erfolterten" Aussagen ihrer unglückli<strong>ch</strong>en Glaubensgenossen dur<strong>ch</strong> die "teuflis<strong>ch</strong>en. Methoden des<br />

französis<strong>ch</strong>en Konsuls "suggeriert" worden - die Erklärung aber, wie ein ausgere<strong>ch</strong>net in Damaskus sitzender Konsul<br />

Kenntnis von den damals no<strong>ch</strong> vers<strong>ch</strong>ollenen, in mittelalterli<strong>ch</strong>em Juristenlatein abgefaßten Geri<strong>ch</strong>tsakten haben<br />

konnte, überläßt der jüdis<strong>ch</strong>e S<strong>ch</strong>reiberling seiner europäis<strong>ch</strong>en Intelligenz! - <strong>Der</strong> jüdis<strong>ch</strong>e Barbier Soliman antwortete<br />

auf die Frage des französis<strong>ch</strong>en Konsuls Ratti-Menton, Was man mit dem Blute des ermordeten Paters gema<strong>ch</strong>t habe:<br />

"Man brau<strong>ch</strong>t es zum 'Fest der ungesäuerten Brote.'" <strong>Der</strong> Pas<strong>ch</strong>a stellte die glei<strong>ch</strong>e Frage an Isaak Harari; dieser<br />

antwortete na<strong>ch</strong> vers<strong>ch</strong>iedenen Ausflü<strong>ch</strong>ten: "wir haben ihn ges<strong>ch</strong>ä<strong>ch</strong>tet, um sein Blut zu erhalten, und zwar aus einem

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