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Der Jüdische Ritualmord - Weltordnung.ch

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wertvollste Einblicke in die jüdis<strong>ch</strong>e Minierarbeit im alten Rußland zu geben vermag. Nur eine Stelle (S. 174) soll zur<br />

Charakterisierung der russis<strong>ch</strong>e n "Re<strong>ch</strong>tspflege" angezogen werden. Na<strong>ch</strong>dem Simanowits<strong>ch</strong> si<strong>ch</strong> beklagt, daß die<br />

"Unzuverlässigkeit des Zaren si<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> in der Judenfrage in sehr mißliebiger Weise geltend gema<strong>ch</strong>t habe", kommt er<br />

auf den "reaktionären", na<strong>ch</strong> jüdis<strong>ch</strong>er Terminologie also judengegneris<strong>ch</strong>en Abgeordneten Puris<strong>ch</strong>kewits<strong>ch</strong> zu<br />

spre<strong>ch</strong>en, der dem Staatsanwalt Rosen (!) zu sehr auf die Finger gesehen habe: "<strong>Der</strong> mir bef reundete ehemalige<br />

Staatsanwalt Rosen spielte... eine große Rolle. Alle Bes<strong>ch</strong>werden über die Juden wurden ihm zur Prüfung<br />

übergeben. I<strong>ch</strong> errei<strong>ch</strong>te, daß Rosen diese Dokumente zunä<strong>ch</strong>st mir übermittelte. Bes<strong>ch</strong>werden, die unerwüns<strong>ch</strong>te<br />

Folgen haben konnten, verbrannte i<strong>ch</strong> kurzerhand, und nur ganz belanglose Zus<strong>ch</strong>riften liefen... weiter.<br />

Puris<strong>ch</strong>kewits<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>öpf te s<strong>ch</strong>ließli<strong>ch</strong> Verda<strong>ch</strong>t gegen Rosen. Man spürte ihm na<strong>ch</strong> und überras<strong>ch</strong>te ihn in der Nähe<br />

meiner Wohnung mit einer großen Aktentas<strong>ch</strong>e, die mit Bes<strong>ch</strong>werden über die Juden gefüllt war. Er wurde daraufhin<br />

seines Postens... enthoben. Das war übrigens kein großer Verlust für ihn. Denn er bekam von mir (Sitnanowits<strong>ch</strong>!)<br />

zweitausend Rubel im Monat und hatte außerdem no<strong>ch</strong> andere (!) Einnahmen..." - Und diese Sorte beklagte si<strong>ch</strong>, daß<br />

sie "verfolgt", "gemartert" und "mißhandelt" werde!<br />

<strong>Der</strong> Abgeordnete Puris<strong>ch</strong>kewits<strong>ch</strong> aber endete na<strong>ch</strong> dem Sturz der Romanows in einem Lazarett in Noworossysk.<br />

"Krankens<strong>ch</strong>western" gaben ihm während eines Anfalles Sekt zu trinken, wona<strong>ch</strong> er bald starb - der Jude hatte ni<strong>ch</strong>ts<br />

vergessen!<br />

36) Aus der Rede des Staatsanwaltes Fis<strong>ch</strong>er.<br />

37) "Brau<strong>ch</strong>t es no<strong>ch</strong> eines Beweises, daß die Mörder das Blut allein wollt..." (vgl. S. 433).<br />

38) na<strong>ch</strong> der Zeitung "Druglavny orel" (vgl. "Hammer", Nr. 274).<br />

39) "Hammer" Nr. 285.<br />

40) "Hammer" Nr. 276 (1913).<br />

41) vgl. "Völkis<strong>ch</strong>er Beoba<strong>ch</strong>ter", Mün<strong>ch</strong>en, 1926 - Artikelreihe über Beilisprozeß in den Nrn. 10, 17, 29, 31.<br />

42) Aron Simanowits<strong>ch</strong>, S. 171<br />

Zusammenfassung der historis<strong>ch</strong>en Ergebnisse<br />

Die neueste Talmudf ors<strong>ch</strong>ung wird si<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> mit dem <strong>Ritualmord</strong> befassen müssen. Sie wird ni<strong>ch</strong>t umhin können, eine<br />

ArbeitsgemeinS<strong>ch</strong>aft mit der Völkerkunde einzugehen, um, die Fors<strong>ch</strong>ungen auf eine mögli<strong>ch</strong>st breite Basis zu stellen.<br />

Ri<strong>ch</strong>tungweisend hat s<strong>ch</strong>on vor hundert Jahren der totges<strong>ch</strong>wiegene F. W. Ghillany 1) vorgearbeitet. Wenn unsere<br />

eigenen historis<strong>ch</strong>en Untersu<strong>ch</strong>ungen na<strong>ch</strong> dieser Ri<strong>ch</strong>tung hin - von Talmudisten und Volkskundlern - ausgebaut<br />

werden könnten, wäre dies ihr s<strong>ch</strong>önster Lohn!<br />

Allerdings darf man dabei ni<strong>ch</strong>t vergessen, daß das Judentum selbst seit Jahrhunderten Sorge getragen hat,<br />

"bereinigend" zu wirken. Bereits in Talmuddru<strong>ch</strong>en des 15. Jahrhunderts hatten vers<strong>ch</strong>iedene Drucker "an man<strong>ch</strong>en<br />

Stellen weiße, leere Flecken gelassen, um jede Angriffsmögli<strong>ch</strong>keit dur<strong>ch</strong> die Ni<strong>ch</strong>tjuden mögli<strong>ch</strong>st zu vermeiden." 2)<br />

So ers<strong>ch</strong>eint au<strong>ch</strong> die Amsterdamer Talmudatisgabe von 1644 "revidiert", die in den nä<strong>ch</strong>sten beiden Jahrhunderten<br />

folgenden Ausgaben sind no<strong>ch</strong> gründli<strong>ch</strong>er "dur<strong>ch</strong>gesehen" worden. In Damaskus spra<strong>ch</strong> anläßli<strong>ch</strong> des<br />

<strong>Ritualmord</strong>prozesses vom Jahre 1840 der ehemalige, zum Islam übergetretene Rabbiner Moses Abu-el-Afieh davon,<br />

daß in den für Europa bestimmten Talmudausgaben Jeere Stellen in den Bü<strong>ch</strong>ern" gelassen wurden. Auf die Frage des<br />

Vorsitzenden, wozu denn diese leeren Stellen dienten, gab Moses die diplomatis<strong>ch</strong>e Antwort: "Um sie mit den Namen<br />

jener (ni<strong>ch</strong>tjüdis<strong>ch</strong>en) Völker und all dem, was diese betrifft, auszufüllen." 3)<br />

Es ist in diesem Zusammenhange äußerst aufs<strong>ch</strong>lußrei<strong>ch</strong> festzustellen, daß bereits im Trienter <strong>Ritualmord</strong>prozeß vom<br />

Jahre 1475 ein Kollege dieses Rabbiners, Samuel, aussagte, die italienis<strong>ch</strong>en Juden hätten "davon" ni<strong>ch</strong>ts in ihren<br />

Bü<strong>ch</strong>ern; wohl aber fände si<strong>ch</strong> bei den Juden jenseits des Ozeans "darüber" S<strong>ch</strong>riftli<strong>ch</strong>es 4)! Rohling nun vermutet mit<br />

Re<strong>ch</strong>t, daß diese "S<strong>ch</strong>riften jenseits des Ozeans" die alten, im Oriente si<strong>ch</strong> no<strong>ch</strong> vorfindenden "unkastrierten"<br />

Exemplare des Talmud seien!

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