Der Jüdische Ritualmord - Weltordnung.ch
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"Es bes<strong>ch</strong>lei<strong>ch</strong>t den Mens<strong>ch</strong>en ein unheimli<strong>ch</strong>es Grausen, wenn er das Verhalten des Judentums in dieser cause célèbre<br />
ruhig überblickt: die Juden, die fortwährend mit Phrasen über Humanität, Aufklärung, Mens<strong>ch</strong>enre<strong>ch</strong>te, Toleranz usw.<br />
herumwerfen, die si<strong>ch</strong> mit tollkühnem Zynismus in allen Fällen, wo man sie gere<strong>ch</strong>terweise angreift, auf das Gesetz,<br />
auf dasselbe Gesetz berufen, das sie am meisten verhöhnen und mit Füßen treten, diese Juden begehen zuerst einen<br />
grausamen rituellen Mord, leugnen denselben feige mit frivoler Stirn, reißen mit dem S<strong>ch</strong>merze der gramgebeugten<br />
Mutter unf lätige Zoten, mißhandeln dieselbe unter gleisneris<strong>ch</strong>en Ausflü<strong>ch</strong>ten, führen das Geri<strong>ch</strong>t irre, s<strong>ch</strong>neiden<br />
die sorgsam gesponnenen Fäden der Untersu<strong>ch</strong>ung hinterlistig entzwei, graben glei<strong>ch</strong> Hyänen halbvermoderte Lei<strong>ch</strong>en<br />
aus ihren Gräbern, vertaus<strong>ch</strong>en dieselben, ziehen fals<strong>ch</strong>e Tote in die Gewänder der Ges<strong>ch</strong>ä<strong>ch</strong>teten, betrügen si<strong>ch</strong><br />
gegenseiti um den ausgedungenen Sündenlohn, s<strong>ch</strong>icken Todesdrohungen an die ihres Amtes waltenden Ri<strong>ch</strong>ter,<br />
planen Attentate auf dieselben, um die ihnen gefährli<strong>ch</strong>en Geri<strong>ch</strong>tsakten in ihre Gewalt zu bekommen, und werden<br />
s<strong>ch</strong>ließli<strong>ch</strong>, als ihnen dies alles ni<strong>ch</strong>ts hilft und Si<strong>ch</strong> der eiserne Ring immer mehr zusammenzieht, zu Lei<strong>ch</strong>ens<strong>ch</strong>ändern<br />
in des Wortes ekelhaftester, widerli<strong>ch</strong>ster Bedeutung, um die über die Juden dräuend heraufziehenden Gewitterwolken<br />
zu vers<strong>ch</strong>eu<strong>ch</strong>en! Die, ist ihre Humanität, ihre Aufklärung, ihre Moral, die sie so gleisneris<strong>ch</strong> verkünden, auf deren aus<br />
Lug und Trug gebildetem Postulat stehend, sie die Vermessenheit haben, für religiöse Toleranz zu eifern, um Toleranz<br />
für Religionsbräu<strong>ch</strong>e, wie deren einer im rituellen Opfermord von Tisza-Eszlár an das Tagesli<strong>ch</strong>t getreten ist...” 50)<br />
Die beiden höheren Instanzen bestätigten das freispre<strong>ch</strong>ende Urteil in vollem Umfange. Wie auf ein Zei<strong>ch</strong>en<br />
vers<strong>ch</strong>wanden daraufhin sämtli<strong>ch</strong>e bes<strong>ch</strong>uldigten Juden sofort aus Ungarn; Moritz S<strong>ch</strong>arf, der "Verräter”, ging als<br />
Diamanteus<strong>ch</strong>leifer na<strong>ch</strong> Amsterdam; die Herren Verteidiger aber blieben im. Lande und nährten si<strong>ch</strong> weiterhin<br />
“redli<strong>ch</strong>". Einer der ersten "Verteidiger", der Freimaurer Karl Eötvös, vor Prozeßbeginn bereits mit einer<br />
"Abs<strong>ch</strong>lagszahlung” von 80 000 fl. Honoriert, wurde ungaris<strong>ch</strong>er Großgrundbesitzer...<br />
Epilog.<br />
Die Freispre<strong>ch</strong>ung der Angeklagten hatte in, ungaris<strong>ch</strong>en Volk eine ungeheuere Empörung ausgelöst. Eötvös und sein<br />
guter Freund, der Oberstaatsanwalt Szeyffert, mußten unter den Verwüns<strong>ch</strong>ungen der Bevölkerung und von einem<br />
Steinhagel verfolgt kurz na<strong>ch</strong> dem Urteilsspru<strong>ch</strong> in überstürzter Hast und in ges<strong>ch</strong>lossenem Wagen Nyiregyhäza<br />
verlassen. In allen größeren Städten des Landes, besonders in Preßburg, Kas<strong>ch</strong>au, Ödenburg, in Budapest und am<br />
Geri<strong>ch</strong>tsorte selbst kam es zu s<strong>ch</strong>weren Zusammenstößen, Judenläden wurden gestürmt, in den Komitaten gingen<br />
einzelne jüdis<strong>ch</strong>e Anwesen in Flammen auf. Jedo<strong>ch</strong> bra<strong>ch</strong>ten alle diese Dinge nur Wasser auf die Mühlen Judas... Am<br />
11. September 1883 spra<strong>ch</strong> der bereits erwähnte Hofprediger Stöcker in einer Versammlung seiner <strong>ch</strong>ristli<strong>ch</strong>-sozialen<br />
Partei in Berlin über den Ausgang dieses Prozesses, er sagte daselbst u. a. 51): "<strong>Der</strong> Prozeß von Tisza-Eszlár ist<br />
ents<strong>ch</strong>ieden, die Angeklagten wurden freigespro<strong>ch</strong>en... Tü<strong>ch</strong>tige Juristen, darunter zwei Staatsanwälte, haben mir<br />
versi<strong>ch</strong>ert, vor dem Prozesse hätten sie an die Uns<strong>ch</strong>uld der Angeklagten geglaubt, na<strong>ch</strong> der Ents<strong>ch</strong>eidung aber<br />
glaubten sie an ihre S<strong>ch</strong>uld; persönli<strong>ch</strong> hielten sie si<strong>ch</strong> von der S<strong>ch</strong>uld der Angeklagten völlig überzeugt."<br />
"I<strong>ch</strong> war einige Zeit na<strong>ch</strong> dem Urteilsspru<strong>ch</strong> im. Lande, und i<strong>ch</strong> habe, keinen Mens<strong>ch</strong>en gefunden, der den geringsten<br />
Zweifel an der S<strong>ch</strong>uld der Angeklagten gehabt hätte..." s<strong>ch</strong>xieb 1889 Edouard Drumont in seinem Vorwort zu dem<br />
"Geheimnis des Blutesvon Henri Desportes!<br />
Die Bäuerin Cseres sagte anläßli<strong>ch</strong> ihrer Vernehmung in der öffentli<strong>ch</strong>en Verhandlung aus, daß es "in Tisza-Eszlár<br />
verbreitet war, daß die Christen verlieren und die Juden gewinnen"; die Dorfbewohner hätten si<strong>ch</strong> zusammengerottet<br />
und die jüdis<strong>ch</strong>en Ma<strong>ch</strong>ens<strong>ch</strong>aften erregt bespro<strong>ch</strong>en, s<strong>ch</strong>ließli<strong>ch</strong> seien sie, nur dur<strong>ch</strong> Militär zur Ruhe gebra<strong>ch</strong>t<br />
worden. - Ihr unverbildeter Instinkt hatte ihnen gesagt, daß gewisse Mä<strong>ch</strong>te am Werke waren, au<strong>ch</strong> diesen<br />
Ri<strong>ch</strong>terspru<strong>ch</strong> zu beugen!<br />
S<strong>ch</strong>on festere Gestalt nahmen diese Gerü<strong>ch</strong>te an in einem "offenen Brief", den ein späterer Verteidiger des<br />
Mordgesindels, der Jude Bernhard Friedmann, an die großen ungaris<strong>ch</strong>en Judenblätter ri<strong>ch</strong>tete. In diesem Brief vom<br />
ig. September 1882 hieß es u. a. wörtli<strong>ch</strong>: “Man hält bezügli<strong>ch</strong> des Ausganges der Untersu<strong>ch</strong>ung zweierlei für mögli<strong>ch</strong>.<br />
Man sagt, die Staalsanwalts<strong>ch</strong>aft werde die Sa<strong>ch</strong>e studieren, und na<strong>ch</strong>dem es keine annehmbaren Beweise gibt,<br />
einfa<strong>ch</strong> die Einstellung des Prozesses beantragen. Dann sagt man aber au<strong>ch</strong>, die Angelegenheit werde dem<br />
Vizenotär Bary abgenommen und ges<strong>ch</strong>ickteren (lies jüdis<strong>ch</strong>en! d. V.), erfahreneren Händen anvertraut werden, damit<br />
die in der Untersu<strong>ch</strong>ung begangenen Fehler na<strong>ch</strong> Mögli<strong>ch</strong>keit repariert werden können." An anderer Stelle dieses<br />
S<strong>ch</strong>reibens hieß es weiterhin: "Eine andere Frage, die jetzt glei<strong>ch</strong>falls zur Ents<strong>ch</strong>eidung kommen wird, ist die, ob, falls<br />
die königli<strong>ch</strong>e Staatsanwalts<strong>ch</strong>aft eine Na<strong>ch</strong>trags-Untersu<strong>ch</strong>ung notwendig era<strong>ch</strong>ten sollte, mit derselben ebenfalls<br />
Bary betraut werden son, trotz.der zahlrei<strong>ch</strong>en Fehler, die er begangen, - oder ein anderer?"<br />
Bary hatte es aber verstanden, mit derselben Energie, die er während der Voruntersu<strong>ch</strong>ung angewandt hatte, si<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong><br />
weiterhin zu behaupten. So blieb dann tatsä<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> nur die erstere der beiden von Jud Friedmann anges<strong>ch</strong>nittenen<br />
Mögli<strong>ch</strong>keiten offen. Dieser We. wurde einges<strong>ch</strong>lagen. Wer sind nun aber die großen unbekannten "Man", die dies<br />
s<strong>ch</strong>on alles fast ein volles Jahr vor der ri<strong>ch</strong>terli<strong>ch</strong>en Ents<strong>ch</strong>eidung wissen konnten? Paul Nathan kann zu einem Teil<br />
selbst zur Beantwortung dieser ents<strong>ch</strong>eidenden Frage herangezogen werden, indem er bei Behandlung des jüdis<strong>ch</strong>en