Der Jüdische Ritualmord - Weltordnung.ch
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Jakob Antabli eröffnet, daß er zur Erfülllung, der Gebote unserer Religion Mens<strong>ch</strong>enblut bedürfe, daß er hiervon au<strong>ch</strong><br />
zu den Hararis gespro<strong>ch</strong>en und die Sa<strong>ch</strong>e bei diesen vor si<strong>ch</strong> gehen würde, daß letztere s<strong>ch</strong>on ihr Wort darauf gegeben<br />
hätten, und daß i<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> dabei sein sollte... Am Mittwo<strong>ch</strong>, bei den Juden der erste März, ging i<strong>ch</strong> am Na<strong>ch</strong>mittag aus,<br />
um mi<strong>ch</strong> in die Synagoge zu begeben. I<strong>ch</strong> begegnete dem David Harari, der mir sagte: ‘Kommt, wir bedürfen Eurer.'<br />
Er meldete mir, daß der Pater Thomas in seinem Hause sei, und daß man ihn bei Na<strong>ch</strong>t ermorden würde. I<strong>ch</strong> ging na<strong>ch</strong><br />
dem Gebete zu Harari und fand ihn im möblierten Zimmer sitzen; den P. Thomas sah i<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> daselbst, wie er<br />
gebunden lag. Na<strong>ch</strong> Sonnenuntergang wurde er dann ges<strong>ch</strong>ä<strong>ch</strong>tet und in das unausgebaute Zimmer gebra<strong>ch</strong>t. Das Blut<br />
wurde in einem S<strong>ch</strong>wankkessel aufgefangen und in eine weiße Glasilas<strong>ch</strong>e abgefüllt. Diese gaben sie mir und sagten:<br />
‘Bringet es soglei<strong>ch</strong> dem Rabbiner Jakob Antabli.' I<strong>ch</strong> fand letzteren s<strong>ch</strong>on im Vorhofe wartend; wie er mi<strong>ch</strong> sah, trat<br />
er in den Bibliotheksraum. ‘Es ist zu spät', sagte i<strong>ch</strong> ihm, ‘empfangt hier, was Ihr wollt'; er nahm die Flas<strong>ch</strong>e und stellte<br />
sie hinter die Bü<strong>ch</strong>er. I<strong>ch</strong> verließ ilm. und begab mi<strong>ch</strong> na<strong>ch</strong> Hause.<br />
Als i<strong>ch</strong> später David und seine Brüder wiedersah, sagte i<strong>ch</strong> ihnen, daß diese Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te uns Unannehmli<strong>ch</strong>keiten<br />
zuziehen würde, da man Na<strong>ch</strong>fors<strong>ch</strong>ungen anstellen würde, und daß wir Unre<strong>ch</strong>t getan hätten, einen so bekannten<br />
Mann zu nehmen. Sie beruhigten mi<strong>ch</strong> und sagten: Man könne ni<strong>ch</strong>ts entdecken, die Kleider worden verbrannt, daß<br />
keine Spur übrigbliebe, und das Fleis<strong>ch</strong> werde dur<strong>ch</strong> den Diener na<strong>ch</strong> und na<strong>ch</strong> in den Kanal geworfen werden, bis<br />
ni<strong>ch</strong>ts mehr da sei.<br />
Was nun den Diener des Paters betrifft, so weiß i<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>ts davon, außer, daß i<strong>ch</strong> am folgenden Vormittage,<br />
Donnerstags, die drei Brüder Harari beieinander antraf und hörte" wie Isaak zu David sagte: ‘Wie ist es mit dieser<br />
Sa<strong>ch</strong>e gegangen?', und daß David antwortete: ‘Denke ni<strong>ch</strong>t weiter daran, er hat au<strong>ch</strong> seinen Teil bekommen'; worauf<br />
sie miteinander zu flüstern begannen.<br />
Was das Blut betrifft wozu könnte es dienen, als zur Einweihung des Fatirs (Fest der ungesäuerten Brote = jüdis<strong>ch</strong>es<br />
Ostern).<br />
Wie oft haben ni<strong>ch</strong>t die Juden das s<strong>ch</strong>on getan, und wie oft die Behörden sie dabei ertappt? Es ist dies aus einem<br />
ihrer Bü<strong>ch</strong>er, Sader Adurut genannt, zu ersehen, worin mehrere derartige Fälle vorkommen.<br />
Das ist alles, was mir über die Angelegenheit des Paters Thomas zu Wissen steht.<br />
Mohammed Eifendi."<br />
Stellen wir aus diesem Dokument diesen einen Satz heraus: "Wie oft haben ni<strong>ch</strong>t die Juden das s<strong>ch</strong>on getan", - und wir<br />
können vermuten, daß der S<strong>ch</strong>reiber des Briefes erhebli<strong>ch</strong> mehr weiß, als er zur Rettung seines Seelenheiles zuzugeben<br />
gerade für ausrei<strong>ch</strong>end befindet.<br />
Zehn Tage na<strong>ch</strong> diesem Brief, in der Sitzung vom 13. Moharram, wurde der Exrabbi Mohammed dem Oberrabbiner<br />
Antabli gegenübergestellt. Aus den Beri<strong>ch</strong>ten geht ni<strong>ch</strong>t mehr hervor, ob sie si<strong>ch</strong> in den Haaren lagen oder mit einem<br />
Augurenlä<strong>ch</strong>eln begegneten. Auf jeden Fall hielt es das in seiner Zusammenstellung immerhin ni<strong>ch</strong>t alltägli<strong>ch</strong>e und mit<br />
allen Wassern gewas<strong>ch</strong>ene Paar zunä<strong>ch</strong>st für ratsam, si<strong>ch</strong> auf der spiegelglatten Ebene der wissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>en<br />
Talmudinterpretation zu ergehen. Es ist hier ni<strong>ch</strong>t der Platz, auf die Auslegungen der beiden "S<strong>ch</strong>riftgelehrten"<br />
einzugehen; diese sollen in einem eigenen Kapitel na<strong>ch</strong> Abs<strong>ch</strong>luß des historis<strong>ch</strong>en Tatsa<strong>ch</strong>enmaterials dann in<br />
besonderem Zusammenhang beleu<strong>ch</strong>tet werden.<br />
Am S<strong>ch</strong>luß der Diskussion kann si<strong>ch</strong> aber der Pas<strong>ch</strong>a mit einem Seitenhieb auf Mohammed den Abtrünnigen eine Frage<br />
ni<strong>ch</strong>t verkneifen: "Wenn ein Jude gegen einen anderen Juden oder gegen das jüdis<strong>ch</strong>e Volk etwas Na<strong>ch</strong>teiliges aussagt,<br />
was verdient er?" Mohammed Effendi pariert kalts<strong>ch</strong>näuzig mit folgender bezei<strong>ch</strong>nenden Antwort: "Wenn ein Jude<br />
etwas sagt, das dem jüdis<strong>ch</strong>en Volke s<strong>ch</strong>aden kann, so soll er ohne Gnade umgebra<strong>ch</strong>t werden; denn ein sol<strong>ch</strong>es<br />
Individuum gerei<strong>ch</strong>t zur S<strong>ch</strong>ande; der Talmud läßt ihn ni<strong>ch</strong>t am Leben. Diese Relig,on ist auf diesem Grundsatz<br />
aufgebaut; deshalb bin i<strong>ch</strong> zum Islam Übergetreten, um spre<strong>ch</strong>en zu können...”<br />
<strong>Der</strong> Oberrabbiner Jakob Antabli wurde nunmehr aufgefordert, zu dieser Antwort Stellung zu nehmen. Er bestätigte<br />
dieselbe und fügte wörtli<strong>ch</strong> hinzu: "Man würde es dana<strong>ch</strong> anstellen, ein sol<strong>ch</strong>es Individuum von seiten der Regierung<br />
umbringen zu lassen, oder wir würden es bei Gelegenheit selbst töten.” Darauf der Pas<strong>ch</strong>a: "Mohammed Effendi hat<br />
also ri<strong>ch</strong>tig gespro<strong>ch</strong>en. Wenn es aber nun eine Sa<strong>ch</strong>e wäre, in der die Regierung, von entgegengesützten Interessen<br />
ausgehend, in den Tod dieses Mens<strong>ch</strong>en ni<strong>ch</strong>t einwilligen Würde, was würdet Ihr da tun?" Jakob Antabli: "Wir würden<br />
na<strong>ch</strong> den Umständen unser Mögli<strong>ch</strong>stes tun, um ihm das Leben zu nehmen, jedes Mittel würde uns re<strong>ch</strong>t sein. So<br />
lehrt unser Glaube."<br />
Mohammed Effendi konnte si<strong>ch</strong> na<strong>ch</strong> diesem abs<strong>ch</strong>ließenden Frage- und Antwortspiel allerhand philosophis<strong>ch</strong>e<br />
Gedanken ma<strong>ch</strong>en. Tatsa<strong>ch</strong>e ist, um dies vorwegzunehmen, daß er ni<strong>ch</strong>t mehr viel Zeit hatte, si<strong>ch</strong> mit seinem neuen<br />
Glauben auseinanderzusetzen oder si<strong>ch</strong> vorsi<strong>ch</strong>tshalber no<strong>ch</strong> in einen anderen zu flü<strong>ch</strong>ten: kurz na<strong>ch</strong> Abs<strong>ch</strong>luß der<br />
Verhandlungen versammelte er si<strong>ch</strong> zu seinen Vätern, wie europäis<strong>ch</strong>e Judenzeitungen wissen wollten, angebli<strong>ch</strong>