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Der Jüdische Ritualmord - Weltordnung.ch

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"Man stand in diesem 15. Jahrhundert am Vorabend der Renaissanc~e, man erfand den Bu<strong>ch</strong>druck, man entdeckte<br />

Amerika; die Künste, die Wissens<strong>ch</strong>aften nahmen einen ungeahnten Aufsühwung. Europa wimmelte aber au<strong>ch</strong> von all<br />

den Enselin (Lazarus), den Rizard, den Samuel, den Moses, den Isaak von Köln, den Bär aus Sa<strong>ch</strong>sen, die ihr ganzes<br />

Leben lang <strong>ch</strong>ristli<strong>ch</strong>es Blut kauften, verkauften, verwendeten..." (H. Desp., p. 328.)<br />

<strong>Der</strong> Handel Venedigs na<strong>ch</strong> den Gestaden des vorderen Orients benutzte zu seinen Stützpunkten die naturgegebene,<br />

ideale Inselbrücke Korfu-Zante-Kreta-Rhodos-Cypern. Auf allen diesen Inseln hatten si<strong>ch</strong> in von Jahrhundert zu<br />

Jahrhundert steigendem Maße orientalis<strong>ch</strong>e Juden eingenistet, die in steter Verbindung mit ihrea an der Transits<strong>ch</strong>welle<br />

Kleinasiens, Syriens und Ägyptens sitzenden Rassegenossen den aufblühenden Handel, zumindest als Zwis<strong>ch</strong>enhändler,<br />

in die Abhängigkeit jüdis<strong>ch</strong>er Para, siten gebra<strong>ch</strong>t hatten und phantastis<strong>ch</strong>e Gewinne einheimsen konnten!<br />

Auf all diesen Inseln aber kommt seit diesen Zeiten die ni<strong>ch</strong>tjüdis<strong>ch</strong>e Bevölkerung nie wieder zur Ruhe; sie wird - in<br />

bu<strong>ch</strong>stäbli<strong>ch</strong>em Sinne! - bis aufs Blut ausgesogen! In Kreta saß die fur<strong>ch</strong>tbare Gestalt eines "na<strong>ch</strong> grie<strong>ch</strong>is<strong>ch</strong>er Mode"<br />

gekleideten Bluthändlers, der au<strong>ch</strong> in Trient auftau<strong>ch</strong>te, die daselbst anwesenden Juden mit Blut belieferte und dann<br />

wieder vers<strong>ch</strong>wand...<br />

Viele Jahrhunderte später aber bra<strong>ch</strong>en beispielsweise auf Korfu, Zante und Rhodos blutige Unruhen aus, weil die<br />

Bevölkerung infolge des periodis<strong>ch</strong>en Vers<strong>ch</strong>windens von Kindern in zahllosen Fällen die überzeugung gewonnen<br />

hatte, daß der jüdis<strong>ch</strong>e Würger no<strong>ch</strong> am Werke ist 34)! Die <strong>Ritualmord</strong>e von Damaskus (1840) und Korfu (1891), die<br />

ja nur neben anderen dur<strong>ch</strong> Zufall bekannt wurden, während zahllose andere in ewiger Vergessenheit blieben, warfen<br />

gerade auf diese Zustände ein grelles Li<strong>ch</strong>t!<br />

Im Orient, wo das Mens<strong>ch</strong>enleben an si<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>on wenig gilt, s<strong>ch</strong>eint der Handel mit dem Blut ges<strong>ch</strong>ä<strong>ch</strong>teter Ni<strong>ch</strong>tjuden<br />

geradezu ein Erwerbszweig gewesen zu sein; besonders die Hafenstädte wie Alexandrien, Beirut, Smyrna,<br />

Konstantinopel mit den Quartieren von Balata, Gallata und Pera wiesen, wie wir feststellen konnten, Blutmorde in<br />

großer Zahl auf, aber au<strong>ch</strong> diese können nur als ein vers<strong>ch</strong>windender Bru<strong>ch</strong>teil der tatsä<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> verübten gelten! "Mir hat<br />

ein sehr ho<strong>ch</strong>stehender Mann gesagt, daß von den orientalis<strong>ch</strong>en Diplomaten wohl keiner daran zweifelt, daß im<br />

Morgenlande, wo si<strong>ch</strong> diese Fälle von Christenmord, weil es da keine öffentli<strong>ch</strong>e Meinung gibt, sehr lei<strong>ch</strong>t<br />

verbergen, dieselben häufiger seien, als wir denken..." 35)<br />

Ein Jahr vor dem Prozeß von Damaskus, 1839, wurde auf dem Zollamt von Damaskus in einer für den Juden Aaron<br />

Stambuli, also einem der Blutmörder und Bluthändler von Damaskus bestimmten Kassette eine Flas<strong>ch</strong>e mit Blut<br />

entdeckt und bes<strong>ch</strong>lagnahmt; dieselbe wurde trotz eines Angebotes von ioooo Piastern seitens des reklamierenden<br />

Juden ni<strong>ch</strong>t herausgegeben. <strong>Der</strong> Jude gab bei seinem Verhör in der ersten Bestürzung die verworrene Auskunft, daß es<br />

bei ihnen Sitte sei, das Blut ihrer großen Männer aufzubewahren 36). über die weitere Verfolgung der Angelegenheit<br />

wurde ni<strong>ch</strong>ts weiter bekannt, na<strong>ch</strong> A<strong>ch</strong>ille Laurent hö<strong>ch</strong>stens nur, daß der Leiter des Zolles von Damaskus eines<br />

plötzli<strong>ch</strong>en Todes starb!<br />

Diese plumpe Art der Vers<strong>ch</strong>ickung dürfte in Anbetra<strong>ch</strong>t des Raffinements ihrer Urheber ni<strong>ch</strong>t die allgemein übli<strong>ch</strong>e<br />

gewesen sein. Die verfeinerte und immer si<strong>ch</strong>ere Unterbringung des Blutes war.eben die in minimalen Dosierungen<br />

vorgenommene Untermis<strong>ch</strong>ung mit dem Mazzenteig!<br />

<strong>Der</strong> ehemalige Rabbiner Noe Weinjung, geboren etwa 1765 in Ki<strong>ch</strong>inew als Sohn eines <strong>ch</strong>assidis<strong>ch</strong>en Rabbiners, na<strong>ch</strong><br />

seiner Taufe unter dem Namen Neophit in dem Kloster Cernika bei Bukarest lebend 37), beri<strong>ch</strong>tet aus seiner<br />

ehemaligen Blutpraxis in seinen 1803 zunä<strong>ch</strong>st in rumänis<strong>ch</strong>er Spra<strong>ch</strong>e, dann der Wi<strong>ch</strong>tigkeit wegen 1834 in<br />

grie<strong>ch</strong>is<strong>ch</strong>er und 1883 in italienis<strong>ch</strong>er Spra<strong>ch</strong>e veröffentli<strong>ch</strong>ten Geständnissen, daß eine andere raffinierte Art der<br />

Aufbewahrung und Vers<strong>ch</strong>ickung darin bestünde, daß mit diesem Blut dur<strong>ch</strong>tränkter und zu As<strong>ch</strong>e verbrannter Leinen-<br />

oder Baumwollstoff in versiegelten Flas<strong>ch</strong>en in den S<strong>ch</strong>atzkammern und Geheimfä<strong>ch</strong>ern der Synagogen aufbewahrt<br />

werde und den Rabbinern ständig zur Verfügung stünde, die davon je na<strong>ch</strong> Bedarf verwendeten oder an Juden<br />

derjenigen Länder vers<strong>ch</strong>ickten, die unter besonders s<strong>ch</strong>arfer polizeili<strong>ch</strong>er Kontrolle stünden oder infolge s<strong>ch</strong>limmer<br />

Erfahrungen besonderes Mißtrauen oder gar Feindseligkeit gegen die Juden hegten: das Blut der gemarterten Opfer<br />

konnte nunmehr ohne jede Gefahr unter pharmazeutis<strong>ch</strong>er Aufs<strong>ch</strong>rift reisen...<br />

Daß ein Bluthandel au<strong>ch</strong> auf deuts<strong>ch</strong>em Boden bis in die jüngste Zeit bestanden hat, kann man si<strong>ch</strong> aus den Vorgängen<br />

in Xanten, Polna und Konitz ableiten! <strong>Der</strong> fremde Jude, der um die Zeit der Ermordung des kleinen Jean in Xanten<br />

(29. Juni 1891) mit einer s<strong>ch</strong>warzen Ledertas<strong>ch</strong>e auftau<strong>ch</strong>te und ebenso plötzli<strong>ch</strong> wieder vers<strong>ch</strong>wand, dürfte dieselbe<br />

Funktion gehabt haben wie jener "krumme Jude", der am Tage der Ermordung der Hruza (29. März 1899) aus der<br />

Wohnung des Polnaer Rabbiners in großer Eile ein etwa se<strong>ch</strong>s Liter fassendes, in Wa<strong>ch</strong>sleinwand verpacktes Gefäß<br />

trug! S<strong>ch</strong>on 1529, na<strong>ch</strong> dem Ritualverbre<strong>ch</strong>en von Tyrnau, war das Blut zunä<strong>ch</strong>st in der Synagoge versteckt worden -<br />

"darob sie große Frohlockung gehalten" -, ehe es vers<strong>ch</strong>iedenen jüdis<strong>ch</strong>en Mittelsmännern zur weiteren Vers<strong>ch</strong>ickung<br />

übergeben wurde!

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