Der Jüdische Ritualmord - Weltordnung.ch
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1913, am 27. Januar, lockte ein Fremder in Preußis<strong>ch</strong>-Holland den fünfjährigen Jungen Walter S<strong>ch</strong>ikowski zum<br />
sogenannten Lindenberg; gegen se<strong>ch</strong>s Uhr abends fand ein Re<strong>ch</strong>nungsf ührer in Weeskenhof an der Crossener<br />
Landstraße im Rinnstein das bewußtlose, vor Kälte fast erstarrte Kind mit s<strong>ch</strong>wersten Verletzungen auf, und bra<strong>ch</strong>te es<br />
sofort zum Arzt. Wieder zu si<strong>ch</strong> gekommen, erzählte der Kleine, daß ein fremder Mann ihm zunä<strong>ch</strong>st den Oberkörper<br />
entblößt habe, dann, als er si<strong>ch</strong> zur Wehr setzte, sei er zu Boden geworfen und mit einem Messer gesto<strong>ch</strong>en worden.<br />
Von da ab wußte das Kind ni<strong>ch</strong>ts mehr. Hals und Unterleib wiesen mehrere S<strong>ch</strong>nittwunden auf. Alle Anzei<strong>ch</strong>en<br />
spra<strong>ch</strong>en dafür, daß dem Opfer Blut entnommen werden sollte. Die behördli<strong>ch</strong>en Ermittlungen verliefen im Sande.<br />
1913, am 31. März (!), lockte auf dem Jahrmarkt zu Lobsens (Kr. Wirsitz) ein etwa 45 Jahre alter jüdis<strong>ch</strong>er Händler ein<br />
se<strong>ch</strong>sjähriges Mäd<strong>ch</strong>en, Agnes Kador, an si<strong>ch</strong> und vers<strong>ch</strong>wand mit ihr. Am 2.2. April fand man die blutleere Lei<strong>ch</strong>e<br />
mit dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittenem Hals in den Wiesen bei Lobsens. Die in größter Aufregung befindli<strong>ch</strong>e Bevölkerung spra<strong>ch</strong><br />
öffentli<strong>ch</strong> von einem neuerli<strong>ch</strong>en Blutmord. Am Tage der Entführung waren in der näheren Umgebung des Ortes<br />
zahlrei<strong>ch</strong>e fremde, meist polnis<strong>ch</strong> spre<strong>ch</strong>ende Juden bemerkt worden. Die Zeitungen deuteten vorsi<strong>ch</strong>tig an, für die<br />
Annahme eines Verbre<strong>ch</strong>ens fehlten alle Spuren... Sie erklärten, von einem Blutmord könne keine Rede sein, da an der<br />
Lei<strong>ch</strong>e keine ernstli<strong>ch</strong>en Verletzungen (trotz des Halss<strong>ch</strong>nittes!) gefunden worden seien. Die Behörden unternahmen<br />
ni<strong>ch</strong>ts, das Vorkommnis aufzuklären. Die erste Bekanntma<strong>ch</strong>ung der Staatsanwalts<strong>ch</strong>aft von S<strong>ch</strong>neidemühl über das<br />
Vers<strong>ch</strong>winden des Kindes erfolgte erst vierzehn Tage na<strong>ch</strong> dem Vorfalle 18). Ein auf den Fall Lobsens bezügli<strong>ch</strong>es<br />
"Eingesandt" ("Hammer", Nr. 264, Seite 335) spra<strong>ch</strong> davon, daß anfangs der a<strong>ch</strong>tziger Jahre auf der Stubbenwiese bei<br />
As<strong>ch</strong>erbude an der Ostbahn, zwis<strong>ch</strong>en Filehne und S<strong>ch</strong>oenlanke, das Hütemäd<strong>ch</strong>en des Försters Bohne mit<br />
dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittenem Hals völlig entblutet auf dem Bau<strong>ch</strong>e liegend aufgefunden wurde. Des fur<strong>ch</strong>tbaren Verbre<strong>ch</strong>ens<br />
ist damals fäls<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>erweise ein Wilddieb bes<strong>ch</strong>uldigt worden.<br />
In der ersten Hälfte des Jahres igi3 bra<strong>ch</strong>ten allein die Hannovers<strong>ch</strong>en Zeitungen etwa ein Dutzend ominöser<br />
Meldungen über das spurlose Vers<strong>ch</strong>winden von Jugendli<strong>ch</strong>en und Kindern; damit waren diese "Fälle" erledigt: "Mehr<br />
hört und liest man ni<strong>ch</strong>t davon... Es s<strong>ch</strong>eint si<strong>ch</strong> also hier um Ges<strong>ch</strong>ehnisse zu handeln, von denen die öffentli<strong>ch</strong>keit so<br />
wenig wie mögli<strong>ch</strong> zu wissen brau<strong>ch</strong>t. Man fragt si<strong>ch</strong>: Wo bleibt der Staatsanwalt? Fast nie erfährt man von der Sühne<br />
sol<strong>ch</strong>er Bluttaten oder von weiteren Aufklärungen der Vorgänge. Ist da ni<strong>ch</strong>t etwas faul im Staate?" 19)<br />
In der ersten Aprilhälfte (!) 1913 wurden die Bedienstete Luise S<strong>ch</strong>midt aus Hannover, der Knabe Waßmann aus Elze<br />
(Hildesheim) und der Arbeiter Julius S<strong>ch</strong>iefelbein aus Niederfinow vermißt. <strong>Der</strong> Lei<strong>ch</strong>nam des letzteren wurde im<br />
Finowkanal bei Eberswalde geborgen. Die ärztli<strong>ch</strong>e Untersu<strong>ch</strong>ung stellte ni<strong>ch</strong>t weniger als fünfzehn Messers<strong>ch</strong>nitte<br />
fest. Die Affäre wurde um so geheimnisvoller, als vier maskierte Männer den Versu<strong>ch</strong> unternahmen, die Lei<strong>ch</strong>e des<br />
S<strong>ch</strong>iefelbein zu Stehlen, um dadur<strong>ch</strong> viellei<strong>ch</strong>t die Spuren des Verbre<strong>ch</strong>ens zu beseitigen. Au<strong>ch</strong> in diesem Falle wurde<br />
über die weiteren Untersu<strong>ch</strong>ungsergebnisse ni<strong>ch</strong>ts bekannt!<br />
Weiterhin wurde am ersten Pf ingstfeiertag 1913 in Berlin die zerstückelte Lei<strong>ch</strong>e des zwölfeinhalbjährigen Knaben<br />
Klähn aufgefunden. <strong>Der</strong> Täters<strong>ch</strong>aft hatte si<strong>ch</strong> der Diener Josef Ritter verdä<strong>ch</strong>tig gema<strong>ch</strong>t, der bei den Juden<br />
Guttmann in Stellung gewesen war. Auffällig war, daß au<strong>ch</strong> dieses Verbre<strong>ch</strong>en wie dasjenige an dem Lehrling Musial,<br />
si<strong>ch</strong> in der Na<strong>ch</strong>t zum ersten Pfingstfeiertage ereignete!<br />
In der Frühe des 14. Juli 1913 wurde in Ludwigshafen auf dem hinter dem Kr ankenhause befindli<strong>ch</strong>en Gelände ein<br />
Sack mit der zerstückelten Lei<strong>ch</strong>e eines Mäd<strong>ch</strong>ens gefunden. <strong>Der</strong> Kopf war vom Rumpf, die Beine vom Körper<br />
getrennt; der Körper selbst war vollständig aufges<strong>ch</strong>nitten, so daß Herz, Lunge und Leber si<strong>ch</strong>tbar wurden. Die<br />
Körperteile waren kunstgere<strong>ch</strong>t zerlegt worden, so daß es den Ans<strong>ch</strong>ein hatte, als habe ein Operateur gearbeitet. Das<br />
Opfer muß in einem ges<strong>ch</strong>lossenen Raum zerstückelt worden sein. Blutspuren fehlten völlig. Die Ermordete wurde<br />
später als die zwölfjährige Elma Kel<strong>ch</strong>ner aus Ludwigshafen agnosziert.<br />
Diese wenigen Fälle lassen zur Genüge erkennen, daß bis in die neueste Zeit unheimli<strong>ch</strong>e Kräfte am Werke waren, die<br />
si<strong>ch</strong> erdreisten konnten, der ni<strong>ch</strong>tjüdis<strong>ch</strong>en Mens<strong>ch</strong>heit na<strong>ch</strong> wie vor einen Blutzoll abzufordern, ohne daß sie selbst<br />
jemals zur Re<strong>ch</strong>ens<strong>ch</strong>aft gezogen worden wären. Das Judentum hatte si<strong>ch</strong> so weit "emanzipiert, daß es si<strong>ch</strong> vermöge<br />
eigener Geheimgesetze außerhalb des gültigen Re<strong>ch</strong>tes stellte und in dieser behördli<strong>ch</strong> anerkannten Sonderstellung si<strong>ch</strong><br />
den Wirkungen des allgemeinen Re<strong>ch</strong>tes zu entziehen verstand; Re<strong>ch</strong>tsbewußtsein und Staat wurden dadur<strong>ch</strong> allerdings<br />
in ihrem Lebensnerv getroffen!<br />
Waren nun aber einmal alle Begleitumstände so gelagert, daß unbedingt die jüdis<strong>ch</strong>e Mordpest gefaßt werden mußte,<br />
um zu vermeiden, daß das Volk zur Selbsthilfe s<strong>ch</strong>ritt, dann wiederholten si<strong>ch</strong> in konzentrierter Form alle jenen<br />
Ma<strong>ch</strong>ens<strong>ch</strong>aften, wie wir sie in den vorhergegangenen <strong>Ritualmord</strong>prozessen kennengelernt haben.<br />
Auf russis<strong>ch</strong>em Boden rollt letztmalig vor Ausbru<strong>ch</strong> des Weltkrieges ein Drama ab, das als ein blutiges, s<strong>ch</strong>icksalhaftes<br />
Zei<strong>ch</strong>en no<strong>ch</strong> in letzter Stunde vermo<strong>ch</strong>t hätte, den für ihr Volk verantwortli<strong>ch</strong>en Staatsmännern über eine riesengroße<br />
drohende Gefahr die Augen zu öffnen; man wollte oder durfte ni<strong>ch</strong>ts sehen - und lieferte si<strong>ch</strong> damit selbst den jüdis<strong>ch</strong>en<br />
S<strong>ch</strong>ä<strong>ch</strong>tern aus!