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Der Jüdische Ritualmord - Weltordnung.ch

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Begriffe waren! - In den Höfen der beiden Kasernen stand Militär in Bereits<strong>ch</strong>aft, im Kreisgeri<strong>ch</strong>tsgebäude selbst<br />

ers<strong>ch</strong>ienen zahlrei<strong>ch</strong>e Offiziere. Den beruhigenden Worten Dr. Baxas gelang es, die Menge zu zerstreuen und na<strong>ch</strong><br />

kurzer Zeit die Ordnung wiederherzustellen. Aurednicek aber wurde künfthhin von seinen ts<strong>ch</strong>e<strong>ch</strong>is<strong>ch</strong>en Klienten<br />

gemieden und sah si<strong>ch</strong> gezwungen, mit seiner Praxis na<strong>ch</strong> Wien überzusiedeln!<br />

<strong>Der</strong> Mutter Hilsners aber ers<strong>ch</strong>loß si<strong>ch</strong> ein neuer Erwerbszweig: sie begriff in rasseeigentümli<strong>ch</strong>em Instinkt die na<strong>ch</strong><br />

der Verurteilung ihres einem "Justizverbre<strong>ch</strong>en" erlegenen Sohnes Leopold ges<strong>ch</strong>aff ene Situation und betrieb - ein<br />

s<strong>ch</strong>wunghaftes Bettelbrief-Unternehmen! (Diese Bezei<strong>ch</strong>nung stammt von A. Nußbaum selbst!)<br />

"Revision, Revision!"<br />

War es nur der Besonnenheit ni<strong>ch</strong>tjüdis<strong>ch</strong>e, Männer zu verdanken, daß Juden unges<strong>ch</strong>oren blieben, so benahm si<strong>ch</strong> um<br />

so aufreizender das Judentum, an ihrer Spitze der Oberrabbiner Güdemann in Wien. Er ließ in der österrei<strong>ch</strong>is<strong>ch</strong>en<br />

Hauptstadt und in allen größeren Städten der Monar<strong>ch</strong>ie in Hunderttausenden von Exemplaren ein mehrspra<strong>ch</strong>iges<br />

Flugblatt verbreiten, in dem er die Ni<strong>ch</strong>tjuden "im Namen Christi und der Jungfrau Maria" bes<strong>ch</strong>wor, die Entlassung<br />

des braven, uns<strong>ch</strong>uldigen Hilsner zu fordern! Er besaß die unfaßbare Fre<strong>ch</strong>heit, am Ende dieses Ergusses wörtli<strong>ch</strong> zu<br />

s<strong>ch</strong>reiben: "Wenn Ihr no<strong>ch</strong> Christen sein wollt, denkt an Eure Mutter Maria, der man au<strong>ch</strong> einen Sohn ans Kreuz<br />

s<strong>ch</strong>lug! Au<strong>ch</strong> der armen Mutter will man ihren Sohn Leopold Hilsner hinmorden! Christentum, jetzt zeige, daß Du Tat<br />

und ni<strong>ch</strong>t nur Wort bist!" - Wir haben keinen Hirtenbrief ausfindig ma<strong>ch</strong>en können, der diese Gotteslästerung<br />

brandmarkte. Die Kir<strong>ch</strong>e s<strong>ch</strong>wieg dazu. Um so heftiger war das Trommelfeuer der Weltpresse. In den Parlamenten<br />

kames zu Tumulten und Skandalszenen. Ri<strong>ch</strong>ter und Staatsanwälte jedo<strong>ch</strong> waren unbeste<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> geblieben und standen<br />

zu ihrem Urteilsspru<strong>ch</strong>. In dieser kritis<strong>ch</strong>en Situation erstand dem Judentum der Retter: der Halbjude Thomas Garrigue<br />

Masaryk, weiland Professor an der Prager Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule und Führer der ts<strong>ch</strong>e<strong>ch</strong>is<strong>ch</strong>en Volkspartei, verfügte seit jeher<br />

über intime Beziehungen zum Judentum; während seiner Wiener Studentenzeit hatte er in der hauptsä<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> von Juden<br />

bewohnten Leopoldstadt gehaust und war s<strong>ch</strong>ließli<strong>ch</strong> Hauslehrer der jüdis<strong>ch</strong>en Familien S<strong>ch</strong>lesinger und Stern<br />

geworden (A. Rosenberg, "Protokoll der Weisen von Zion"); vorw egend verkehrte er in einflußrei<strong>ch</strong>en jüdis<strong>ch</strong>en<br />

Kreisen, denen er zu besonderem Dank verpfli<strong>ch</strong>tet war. - Also der geeignete Mann, si<strong>ch</strong> des "Falles" im Sinne Judas<br />

anzunehmen. Obwohl er weder am Tatort der fur<strong>ch</strong>tbaren Verbre<strong>ch</strong>en war, no<strong>ch</strong> die aufs<strong>ch</strong>lußrei<strong>ch</strong>en<br />

Geri<strong>ch</strong>tsverhandlungen erlebt hatte, "analysierte" er den Polnaer Mord in einer Bros<strong>ch</strong>üre, um, wie es in deren Vorwort<br />

hieß, die "S<strong>ch</strong>ande, die die ts<strong>ch</strong>e<strong>ch</strong>is<strong>ch</strong>e Presse dur<strong>ch</strong> Annahme eines <strong>Ritualmord</strong>es über Böhmen und Osterrei<strong>ch</strong><br />

gebra<strong>ch</strong>t habe, mögli<strong>ch</strong>st gutzuma<strong>ch</strong>en" ("Mün<strong>ch</strong>ener Neueste Na<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>ten", 8. November 1899, Seite 2). Er s<strong>ch</strong>rieb<br />

weiter: "I<strong>ch</strong> gebe es offen zu, daß die Verurteilung Hilsners mi<strong>ch</strong> tief berührt hat. Mi<strong>ch</strong>, der i<strong>ch</strong> für das Übervolk der<br />

Juden, das si<strong>ch</strong> von den anderen Völkern stets dur<strong>ch</strong> seine hohe Ethik unters<strong>ch</strong>ied, eine s<strong>ch</strong>wärmeris<strong>ch</strong>e Neigung und<br />

Liebe empfinde... Anklage, Zeugen, Ri<strong>ch</strong>ter und Ärzte sind der Suggestion des <strong>Ritualmord</strong>es zum Opfer gefallen.<br />

Wenn aber selbst Hilsner den Mord begangen hätte, was i<strong>ch</strong> niemals glauben werde, so ist dies no<strong>ch</strong> lange kein<br />

<strong>Ritualmord</strong>, sondern ein Akt der Selbstwehr, die spontane Explosion jenes aufgespei<strong>ch</strong>erten Leides und jener Qualen,<br />

die dem Volke der Juden seit Jahrhunderten in grausamster Weise zugefügt worden sind." - Er bra<strong>ch</strong>te es fertig - was<br />

s<strong>ch</strong>on der Untersu<strong>ch</strong>ungsri<strong>ch</strong>ter Rei<strong>ch</strong>enba<strong>ch</strong> versu<strong>ch</strong>t hatte -, nunmehr als Ergebnis seiner "Untersu<strong>ch</strong>ungen" die<br />

Mutter der Ermordeten zu bes<strong>ch</strong>uldigen! Masaryk s<strong>ch</strong>loß: Jür den uns<strong>ch</strong>uldig zum Tode verurteilten Hilsner fordere<br />

i<strong>ch</strong> Revision! Daß diese Revision kommen wird, daran zweifle i<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t!"<br />

"Revision, Revision, so s<strong>ch</strong>reit, wie im Dreyfuß-Prozeß, jetzt au<strong>ch</strong> im Mordprozesse von Polna die ganze Judenbande<br />

und ihre Helfer. Ein Judenkne<strong>ch</strong>t, Professor Masaryk in Prag, hat eine Bros<strong>ch</strong>üre voll der verlogensten Darstellungen<br />

über den <strong>Ritualmord</strong> von Polna verfaßt, aus wel<strong>ch</strong>er das Mün<strong>ch</strong>ener Organ der Alliance Israélite, die 'Neuesten<br />

Na<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>ten', einen Auszuo, veröffentli<strong>ch</strong>en. Während dies Blatt alle seitherigen Na<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>ten über den Prozeß ganz<br />

versteckt unter dem Stri<strong>ch</strong>e bra<strong>ch</strong>te, widmet es dem Masaryks<strong>ch</strong>en S<strong>ch</strong>andwerke den breitesten Raum, denn die<br />

Judenlügen sollen unter das Volk gebra<strong>ch</strong>t werden!" 10)<br />

Diese denunziatoris<strong>ch</strong>e Agitationssehrift Masaryks wurde von der internationalen Weltjudenpresse begeistert<br />

aufgegriffen und auszugsweise an allen großen Plätzen: in Wien, Berlin, Paris, London, Budapest, Neuyork<br />

veröffentli<strong>ch</strong>t; die na<strong>ch</strong>trägli<strong>ch</strong>e Bes<strong>ch</strong>lagnahme dieses inf amen Pamphletes konnte daran ni<strong>ch</strong>ts mehr ändern. Die<br />

"Mün<strong>ch</strong>ener Neuesten Na<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>ten", neben dem "Berliner Tageblatt" das damalige einflußrei<strong>ch</strong>e Organ der AIU. für<br />

Deuts<strong>ch</strong>land, druckten aus dieser Bros<strong>ch</strong>üre eine volle Seite ab! Theodor Frits<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>rieb in seinem "Handbu<strong>ch</strong> der<br />

Judenfrage": "Auf alle Prozesse der Welt, die einem Juden gema<strong>ch</strong>t werden, su<strong>ch</strong>te sie (die AIU.) bestimmenden<br />

Einfluß zu gewinnen. Wie eine unsi<strong>ch</strong>tbare Kraft war sie überall spürbar..."<br />

Als "Ergänzung und Vertiefung" seiner Bros<strong>ch</strong>üre folgte im Jahre des Piseker Urteilsspru<strong>ch</strong>es das Bu<strong>ch</strong> Masaryks:<br />

"Die Bedeutung des Polnaer Verbre<strong>ch</strong>ens für den Ritual-Aberglauben. " Es steht da zum Bes<strong>ch</strong>luß: "I<strong>ch</strong> wollte diese<br />

Polnaer Studien mit dem Wuns<strong>ch</strong>e bes<strong>ch</strong>ließen, sie würden zur Ausrottung des Ritualaberglaubens beitragen.<br />

Während meiner Arbeit ist es mir immer klarer und klarer geworden: der Ritualaberglaube ist geradezu eine Anklage<br />

gegen das böhmis<strong>ch</strong>e Volk. Die Juden Böhmens und der böhmis<strong>ch</strong>en Länder überhaupt gehören zur Elite ni<strong>ch</strong>t nur des<br />

österrei<strong>ch</strong>is<strong>ch</strong>en, sondern des Judentums überhaupt. - Wie kann man ihnen den barbaris<strong>ch</strong>en <strong>Ritualmord</strong> imputieren!

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