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Der Jüdische Ritualmord - Weltordnung.ch

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Gefäß, er sei vermutli<strong>ch</strong> na<strong>ch</strong> Feltre oder Bassano weitergezogen. S<strong>ch</strong>ließli<strong>ch</strong> bezeugte Tobias no<strong>ch</strong> über einen<br />

geheimnisvollen "vornehmen" Juden von der Insel Kreta, der si<strong>ch</strong> vor etwa se<strong>ch</strong>s odersieben Jahren in Venedig<br />

aufgehalten habe, um dieselbe Zeit, als der Kaiser Friedri<strong>ch</strong> III., von einem großen S<strong>ch</strong>warm Juden gefolgt, na<strong>ch</strong><br />

Venedig gekommen sei; diese Juden hätten si<strong>ch</strong> dem kaiserli<strong>ch</strong>en Zuge anges<strong>ch</strong>lossen, um si<strong>ch</strong> unverzollte Waren<br />

vers<strong>ch</strong>affen zu können, die dann, auf kaiserli<strong>ch</strong>en Wagen verstaut, über die Grenze ges<strong>ch</strong>mugelt worden wären 32).<br />

Alle diese Juden versorgten si<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> mit Blut, das ihnen jener "mä<strong>ch</strong>tige" Jude geliefert hatte, der stets "eine große<br />

Quantität Christenblut" mit si<strong>ch</strong> führte! Im übrigen habe der Mann mit Zucker gehandelt, und sei deswegen<br />

"Zuckeriude" genannt worden. Dieser kretis<strong>ch</strong>e Jude habe ein s<strong>ch</strong>warzes Gewand, das na<strong>ch</strong> grie<strong>ch</strong>is<strong>ch</strong>er Mode bis auf<br />

die Füße rei<strong>ch</strong>te, getragen; der allbekannte Jude Hossar aus Köln mit dem Wohnsitz Venedig habe besonders viel<br />

Verkehr mit diesem Zuckerjuden gehabt.<br />

In glei<strong>ch</strong>er Ri<strong>ch</strong>tung bewegten si<strong>ch</strong> die vollständig unabhängig und getrennt abgegebenen Aussagen des alten Moses.<br />

Als der Ri<strong>ch</strong>ter den a<strong>ch</strong>tzigjährigen Juden fragte, woher er denn immer das nötige Blut si<strong>ch</strong> bes<strong>ch</strong>affe, antwortete er,<br />

seit den letzten zehn Jahren habe er si<strong>ch</strong> darum keine Mühe zu geben brau<strong>ch</strong>en; er sei kein Familienvater mehr. Früher<br />

habe er 30Jahre hindur<strong>ch</strong> in Speyer gewohnt. Dort habe er immer etwas Blut von einem elsässis<strong>ch</strong>en Juden Isaak<br />

Rotpo<strong>ch</strong> erhalten; vor 50 Jahren habe er in Mainz gewohnt, wo er das nötige Blut von dem Kölner Juden Sves<strong>ch</strong>int<br />

bezogen und in der bereits angegebenen Weise (Mazzen, Osterwein) genossen'habe. Auf die Frage, wie er denn an all<br />

den vers<strong>ch</strong>iedenen Orten wissen konnte, daß er wirkli<strong>ch</strong> "e<strong>ch</strong>tes", also ni<strong>ch</strong>tjüdis<strong>ch</strong>es Blut erhalte, antwortete au<strong>ch</strong><br />

Moses, die Beglaubigungss<strong>ch</strong>reiben der Oberen hätten es bestätigt!<br />

Die Trienter Akten enthüllen also außer den Einzelheiten eines mit unvorstellbarer Grausamkeit begangenen<br />

Verbre<strong>ch</strong>ens weitere ungeheuerli<strong>ch</strong>e Tatsa<strong>ch</strong>en:<br />

1. Es bestand - und besteht natürli<strong>ch</strong> no<strong>ch</strong>! - ein bis ins einzelne organisierter und Jegaler" jüdis<strong>ch</strong>er Handel mit<br />

ni<strong>ch</strong>tjüdis<strong>ch</strong>em Blut, ebenso wie es seit alters her einen jüdis<strong>ch</strong>en Mens<strong>ch</strong>en- und Raus<strong>ch</strong>gifthandel gibt!<br />

2. Es gibt einen eigens damit beauftragten, mit rabbinis<strong>ch</strong>em Beglaubigungss<strong>ch</strong>reiben ausgestatteten Bluthändler!<br />

Im Trienter Prozeß tau<strong>ch</strong>en ni<strong>ch</strong>t weniger als sieben jüdis<strong>ch</strong>e Bluthändler auf: Bär (wahrs<strong>ch</strong>einli<strong>ch</strong> aus Sa<strong>ch</strong>sen),<br />

Isaak (aus der Gegend von Köln), Rizardo (Brixen), Abraham, Rotpo<strong>ch</strong> (Elsaß), Sves<strong>ch</strong>int (Köln) und jener<br />

für<strong>ch</strong>terli<strong>ch</strong>e Jude aus Kreta, der geradezu als Großhändler mit Blut bezei<strong>ch</strong>net werden kann!<br />

Darüber hinaus können wir den Weg dieses Bluthandels auf Grund der Prozeßberi<strong>ch</strong>te festlegen!<br />

In jenem 15. Jahrhundert erblühte Venedig als Ums<strong>ch</strong>lagplatz zwis<strong>ch</strong>en Orient und Okzident zu einer Handelsstadt<br />

allerersten Ranges; es entstand na<strong>ch</strong> dem Urteil Petrarcas das "Emporium orbis" (Welthandelsstadt), das die<br />

zeitgenössis<strong>ch</strong>e Stimme des Fabri als das "Wunderbarste und Merkwürdigste auf dieser Welt überhaupt", ein Jakob<br />

Burkhardt als "das S<strong>ch</strong>muckkäst<strong>ch</strong>en der damaligen Welt" rühmten, es entstand ein sagenhafter Rei<strong>ch</strong>tum einsiger,<br />

kühner Handelsherren und Seefahrer, der in auffallendem Gegensatz zu der S<strong>ch</strong>uldenwirts<strong>ch</strong>aft liederli<strong>ch</strong>er Dogen<br />

stand - den letzteren Umstand ma<strong>ch</strong>ten si<strong>ch</strong> jene Aasgeier zunutze, die si<strong>ch</strong> überall da einfinden, wo es trotz hoher<br />

wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>er Blüte bereits na<strong>ch</strong> Fäulnis rie<strong>ch</strong>t: die Juden!<br />

Es ist keineswegs ein Zufall, daß gerade das venetianis<strong>ch</strong>e Gebiet jener Zeit ein wahres Dorado jüdis<strong>ch</strong>en Blutmordens<br />

gewesen ist - wurden do<strong>ch</strong> allein im Jahre 1480 - also s<strong>ch</strong>on fünf Jahre, na<strong>ch</strong>dem in Trient ein Exempel statuiert<br />

worden war - in dieser Gegend ni<strong>ch</strong>t weniger als drei (!) Kinder aufs grausamste gemartert und ges<strong>ch</strong>ä<strong>ch</strong>tet 33)<br />

(Portobuffole, Motta, Treviso). Finanzpolitis<strong>ch</strong>e Grände bewogen trotz Volkserhebungen die venetianis<strong>ch</strong>e Regierung<br />

immer wieder, die zu einem großen Teil aus zugewanderten orientalis<strong>ch</strong>en Elementen bestehende Judens<strong>ch</strong>aft als<br />

sol<strong>ch</strong>e unangetastet zu lassen, so daß die Juden in dem dur<strong>ch</strong>aus bere<strong>ch</strong>tigten Glauben leben konnten, s<strong>ch</strong>on etwas<br />

wagen zu dürfen, hatte do<strong>ch</strong> der Doge Pietro Mocenigo no<strong>ch</strong> während des Trienter Ermittlungsverfahrens "seinen"<br />

Juden eine Art Uns<strong>ch</strong>uldsattest ausgestellt, indem er in den Gang der ordentli<strong>ch</strong>en Verhandlung dadur<strong>ch</strong> einzugreifen<br />

versu<strong>ch</strong>te, daß er in einer Verfügung den Trienter Blutmord rundweg für böswilliges Gerü<strong>ch</strong>t erklärte, die Juden in<br />

S<strong>ch</strong>utz nahm und anordnete, daß sie ungehindert in seinem Lande leben sollten! Diese judens<strong>ch</strong>ützeris<strong>ch</strong>e Verordnung<br />

mußte allerdings später zurückgenommen werden.<br />

In diesen Gebieten - in den Prozeßakten fielen außer Trient die Namen von Brescia, Feltre, Bassano - wurde ni<strong>ch</strong>t nur<br />

mit den S<strong>ch</strong>ätzen des Orients und den Erzeugnissen des europäis<strong>ch</strong>en, insonderheit süddeuts<strong>ch</strong>en Gewerbefleißes<br />

gehandelt, unter Glaubensgenossen bestand als interne jüdis<strong>ch</strong>e Angelegenheit in strenger Geheimhaltung der<br />

Bluthandel, der denselben Weg nahm wie die übrigen Güter: die uralte Handelsstraße über Trient dur<strong>ch</strong> das Ets<strong>ch</strong>tal -<br />

na<strong>ch</strong> Aussage des jüdis<strong>ch</strong>en Arztes Tobias war ehedem einem kaiserli<strong>ch</strong>en Geleitzug ein ganzer S<strong>ch</strong>warm Juden<br />

gefolgt, die ihr ebenso kostbares wie geheimnisvolles Gut unter die anderen Waren ges<strong>ch</strong>muggelt hatten: das Blut von<br />

Ni<strong>ch</strong>tjuden wurde auf diese Weise von Ni<strong>ch</strong>tjuden selbst, und dazu no<strong>ch</strong> zollfrei, weiterbefördert!

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