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Der Jüdische Ritualmord - Weltordnung.ch

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später einige starben, blieben s<strong>ch</strong>werverletzt auf dem Platze zurück, zum Gespött einer tobenden Judenmeute! Zum<br />

S<strong>ch</strong>utze des jüdis<strong>ch</strong>en Teiles der Bevölkerung liefen Kriegss<strong>ch</strong>iffe fremder Mä<strong>ch</strong>te im Hafen ein....<br />

Eine Meldung aus London vom 15. Mai deckte diese Zusammenhänge auf: "London, 15. Mai 1891. - Unterhaus. <strong>Der</strong><br />

Unterstaatssekretär im Kolonialamt, Baron von Worms (!), erklärte, der englis<strong>ch</strong>e Vertreter in Athen habe der<br />

hellenis<strong>ch</strong>en Regierung Vorstellungen wegen der gegen die Juden auf Korfu vorgekommenen Auss<strong>ch</strong>reitungen<br />

gema<strong>ch</strong>t. <strong>Der</strong> kommandierende Admiral der Mittelmeerflotte sei angewiesen, ein Kriegss<strong>ch</strong>iff na<strong>ch</strong> Korfu zu senden,<br />

um mit dem englis<strong>ch</strong>en Konsul dort zum S<strong>ch</strong>utze der britis<strong>ch</strong>en Untertanen jüdis<strong>ch</strong>er Religion (!) zu kooperieren.<br />

Worms verlas sodann ein im Auswärtigen Ainte eingelaufenes Telegramm, na<strong>ch</strong> wel<strong>ch</strong>em na<strong>ch</strong> der Revolte ein Jude<br />

von einigen Grie<strong>ch</strong>en getötet worden sei. Die grie<strong>ch</strong>is<strong>ch</strong>e Regierung habe den hungerleidenden armen Juden Hilfe<br />

gewährt.”<br />

Mitte Mai 1891 spitzte si<strong>ch</strong> die Lage weiter zu. Am 15. Mai wurde aus Athen gemeldet: “Gestern ist ein Kriegss<strong>ch</strong>iff<br />

na<strong>ch</strong> Korfu. Abgegangen”, und na<strong>ch</strong> einer Meldung aus Wien war der Belagerungszustand verhängt und Statthalter<br />

und Bürgermeister von Korfu wegen angebli<strong>ch</strong> "unents<strong>ch</strong>iedener Haltung" abgesetzt worden. - In Athen hatten<br />

"sowohl der hiesige deuts<strong>ch</strong>e Gesandte Graf Wesdehlen wie der englis<strong>ch</strong>e Gesandte längere vertrauli<strong>ch</strong>e<br />

Bespre<strong>ch</strong>ungen mit dem Minister Delyannis". 8)<br />

Das internationale Judentum spannte aber ni<strong>ch</strong>t nur einen kommandierenden Admiral, Minister und Ministerien, au<strong>ch</strong><br />

einen König in seine politis<strong>ch</strong>e Mas<strong>ch</strong>inerie ein, ohne daß diesem viellei<strong>ch</strong>t die letzten Zusammenhänge klar geworden<br />

wären.<br />

In diesen für das Judentum kritis<strong>ch</strong>en Maitagen wurde der König Georg von Grie<strong>ch</strong>enland na<strong>ch</strong> Korfu ges<strong>ch</strong>ickt. Die<br />

Judenpresse nahm diesen “freien" Ents<strong>ch</strong>luß des Königs übers<strong>ch</strong>wengli<strong>ch</strong> zur Kenntnis. Die "Kreuzzeitung"<br />

kommentierte diese Na<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>ten folgendermaßen 9): "Die Meldung, daß si<strong>ch</strong> der König Georg von Grie<strong>ch</strong>enland<br />

ents<strong>ch</strong>lossen habe, persönli<strong>ch</strong> na<strong>ch</strong> Korfu zu reisen, um dort einige Wo<strong>ch</strong>en zu verweilen und dur<strong>ch</strong> seine Anwesenheit<br />

die Auf regung der <strong>ch</strong>ristli<strong>ch</strong>en Bevölkerung zu bes<strong>ch</strong>wi<strong>ch</strong>tigen, kann nur als ein weiterer Beleg daf ür angesehen<br />

werden, daß die Juden auf Korfu bisher keinerlei entlastende Momente gegen das ihnen zur Last gelegte Verbre<strong>ch</strong>en<br />

vorbringen konnten. Es läßt si<strong>ch</strong> deshalb begreifen, in wel<strong>ch</strong> peinli<strong>ch</strong>er Lage si<strong>ch</strong> die offiziellen Kreise Grie<strong>ch</strong>enlands<br />

befinden. Das ganze Volk ist von der überzeugung dur<strong>ch</strong>drungen, daß von der jüdis<strong>ch</strong>en Gemeinde der Mord<br />

begangen worden ist, und jede weitere Verzögerung, den Prozeß vor die öffentli<strong>ch</strong>keit bringen zu lassen, muß<br />

notwendigerweise die Erbitterung der Volksmassen steigern. Da aber gegen die des Mordes angeklagten Juden fast<br />

erdrückende Beweise vorliegen, so ist ein freispre<strong>ch</strong>endes Urteil undenkbar. Dem internationalen Judentum kommt es<br />

daher darauf an, daß der Prozeß überhaupt ni<strong>ch</strong>t zur Verhandlung gelangt, weshalb man von der grie<strong>ch</strong>is<strong>ch</strong>en<br />

Regierung fordert, die Bevölkerung Korfus und der übrigen Inseln dur<strong>ch</strong> irgendwel<strong>ch</strong>e andere Mittel zur Ruhe zu<br />

bringen. Da man dies freili<strong>ch</strong> auf dem Wege der Gewalt s<strong>ch</strong>werli<strong>ch</strong> errei<strong>ch</strong>en wird, so soll si<strong>ch</strong> demna<strong>ch</strong> der König<br />

selbst na<strong>ch</strong> Korfu begeben, um offenbar dur<strong>ch</strong> gütiges Zureden und dur<strong>ch</strong> seine landesherrli<strong>ch</strong>e Autorität das Volk zu<br />

bes<strong>ch</strong>wi<strong>ch</strong>tigen." Das Blatt s<strong>ch</strong>loß seinen Beri<strong>ch</strong>t mit den Worten: "Jeden£aUs aber würde dur<strong>ch</strong> einen sol<strong>ch</strong>en<br />

Ents<strong>ch</strong>luß König Georg dem internationalen Judentum ein sehr großes Opfer bringen." - In diesen, wie den<br />

vorhergehenden Beri<strong>ch</strong>ten, ist bereits auf die Stellungnahme der grie<strong>ch</strong>is<strong>ch</strong>en Behörden hingewiesen. Weiteren<br />

Aufs<strong>ch</strong>luß gab der Brief des s<strong>ch</strong>on mehrfa<strong>ch</strong> erwähnten Abgeordneten Georgios Zervos, der geradezu ers<strong>ch</strong>ütternd zu<br />

lesen ist und Einblicke in jüdis<strong>ch</strong>e Presseumtriebe gibt. Zervos s<strong>ch</strong>rieb der "Kreuzzeitung” aus Korfu 10): "…Zu den<br />

Behörden, wel<strong>ch</strong>e no<strong>ch</strong> immer keine Spur von den Mördern gefunden zu haben s<strong>ch</strong>einen, hatte man alles Vertrauen<br />

verloren, Da ges<strong>ch</strong>ah etwas Abs<strong>ch</strong>euli<strong>ch</strong>es. Viele athenis<strong>ch</strong>e (lies: jüdis<strong>ch</strong> inspirierte) Blätter eröffneten, um der<br />

Regierung Delyannis im In- und Auslande S<strong>ch</strong>wierigkeiten zu ma<strong>ch</strong>en, einen wahren Kreuzzug gegen Korfu und<br />

seine ‘antisemitis<strong>ch</strong>en’ Bewohner. Alle Vorkommnisse wurden fur<strong>ch</strong>tbar aufgebaus<strong>ch</strong>t, unzählige Lügen gedruckt und<br />

in alle Welt hinausges<strong>ch</strong>ickt. Die auswärtige (lies internationale!) Presse bemä<strong>ch</strong>tigte si<strong>ch</strong> des Falles, und da sie<br />

größtenteils in jüdis<strong>ch</strong>en Händen ist, wurde alles, was von tendenziösen Beri<strong>ch</strong>ten in athenis<strong>ch</strong>en Blättern ers<strong>ch</strong>ien,<br />

oder aus Angst- und Ra<strong>ch</strong>egefühl von korfiotis<strong>ch</strong>en Juden einges<strong>ch</strong>ickt wurde, mit neuen Übertreibungen<br />

na<strong>ch</strong>gedruckt. Besonders hervorgetan haben si<strong>ch</strong> Wiener Blätter und der Pester Lloyd 11), wel<strong>ch</strong>er sogar die Stirn hat,<br />

zu behaupten, die Exzesse dauerten fort, obwohl na<strong>ch</strong>gewiesen wäre, daß die Christen das Kind aus fanatis<strong>ch</strong>en<br />

Absi<strong>ch</strong>ten ermordet hätten. Sol<strong>ch</strong>e s<strong>ch</strong>ändli<strong>ch</strong>en Verleumdungen werden in ganz Europa kolportiert, und wir .können<br />

ni<strong>ch</strong>ts dagegen tun, bis die Wahrheit dur<strong>ch</strong> die Geri<strong>ch</strong>te an den Tag gekommen sein wird. Einstweilen hat die<br />

Regierung Untersu<strong>ch</strong>ungsri<strong>ch</strong>ter, Nomar<strong>ch</strong>en und andere Beamte abberufen und neue eingesetzt, die jetzt ohne<br />

Vorurteil aus Werk gegangen sind. Zuglei<strong>ch</strong> ist neue militäris<strong>ch</strong>e Verstärkung und Geld für die armen Juden<br />

eingetroffen; unter starker Bedeckung dürf en sie nun ihren gewohnten Bes<strong>ch</strong>äftigungen im Zollhaus und in den Läden<br />

na<strong>ch</strong>gehen. Hierbei hat ein Fanatiker aus dem Volke einen Juden ersto<strong>ch</strong>en. Also nur ein Jude ist umgebra<strong>ch</strong>t worden,<br />

gegenüber so vielen Christen, die in Zante getötet oder verwundet worden sind. Kein Jude ist in Haft, während<br />

unsere Gefängnisse deswegen mit Christen gefüllt sind. Lüge also, infame Lüge ist es, wenn in englis<strong>ch</strong>en Zeitungen<br />

steht, neun Juden wären ersto<strong>ch</strong>en worden, viele andere verhungert....<br />

Faßt man alles zusammen, so ist die Aufregung des Volkes dur<strong>ch</strong> den Mord selbst und seine Begleiters<strong>ch</strong>einungen,<br />

dur<strong>ch</strong> die s<strong>ch</strong>laffe Handhabung der Untersu<strong>ch</strong>ung seitens der Behörden und dur<strong>ch</strong> die Insinuationen der israelitis<strong>ch</strong>en

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