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Der Jüdische Ritualmord - Weltordnung.ch

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in den Stiftsbü<strong>ch</strong>ern, die ganze Na<strong>ch</strong>t vom 11. zum 12. März fort! Einige Tage später verlangte er von den S<strong>ch</strong>western<br />

des Stiftes eine Bes<strong>ch</strong>einigung darüber, daß er die fragli<strong>ch</strong>e Na<strong>ch</strong>t im Krankenhaus zugebra<strong>ch</strong>t habe (eidli<strong>ch</strong>e Aussage<br />

der betreffenden Ordenss<strong>ch</strong>western);<br />

2. der S<strong>ch</strong>ä<strong>ch</strong>ter Hamburger aus S<strong>ch</strong>lo<strong>ch</strong>au traf am 11. März mittags in Konitz ein, kehrte abends 8 Uhr 40 mit Zug<br />

.212 na<strong>ch</strong> S<strong>ch</strong>lo<strong>ch</strong>au zurück, nahm dort einen Wagen, fuhr wieder na<strong>ch</strong> Konitz zurück und hatte bei seiner Rückkehr<br />

am 12. März eine Kiste geladen, die dieser in der Nähe des S<strong>ch</strong>lo<strong>ch</strong>auer Sees in den Wald s<strong>ch</strong>leppte. Na<strong>ch</strong> einiger Zeit<br />

kam er ohne diese Kiste wieder und bestieg seinen Wagen in Ri<strong>ch</strong>tung S<strong>ch</strong>lo<strong>ch</strong>au;<br />

3. der S<strong>ch</strong>ä<strong>ch</strong>ter Haller aus Tu<strong>ch</strong>el traf mit dem Mittagszug am 11. März von Tu<strong>ch</strong>el kommend in Konitz ein;<br />

4. der S<strong>ch</strong>ä<strong>ch</strong>ter aus Czersk traf am 11. März in Konitz ein, ebenso<br />

5. der S<strong>ch</strong>ä<strong>ch</strong>ter aus R. (Ortsname ni<strong>ch</strong>t ausges<strong>ch</strong>rieben!). Dieser hatte Vollbart, kehrte aber ohne Bart und mit einem<br />

großen blauen Fleck im Gesi<strong>ch</strong>t zurück.<br />

Einige Tage vor dem 11. März entstiegen fünf ausländis<strong>ch</strong>e Juden in Konitz dem Mittagszuge. Sie wurden von dem<br />

Synagogendiener Nosseck auf dem Bahnhof auffallend ehrerbietig empfangen und zu dem jüdis<strong>ch</strong>en Kaufmann<br />

Lewinski, Konitz, gefahren. Weiterhin sind am 10. bzw. 11. März na<strong>ch</strong>weisli<strong>ch</strong> über zehn ausländis<strong>ch</strong>e Juden,<br />

wahrs<strong>ch</strong>einli<strong>ch</strong> jüdis<strong>ch</strong>e Kultusbeamte, vor und in der Haustüre eines jüdis<strong>ch</strong>en Einwohners in Konitz bemerkt<br />

worden!<br />

<strong>Der</strong> Stationsassistent von Konitz sagte später ebenfalls unter Eid aus, daß no<strong>ch</strong> niemals so viele Juden in den Ort<br />

gekommen seien als am Mordtage!<br />

Am Montag, dem 12. März, wurde von Zeugen bemerkt, wie der Konitzer Rabbiner Kellermann und der kurze Zeit<br />

später na<strong>ch</strong> Amerika geflohene Konitzer S<strong>ch</strong>ä<strong>ch</strong>ter, beide mit Zylinderhüten auf dem Kopf, in der Stube des<br />

Rabbiners ein Stück Fleis<strong>ch</strong> (Leber?) besi<strong>ch</strong>tigten, darin mit einem Messer Eins<strong>ch</strong>nitte ma<strong>ch</strong>ten und mikroskopis<strong>ch</strong>e<br />

Untersu<strong>ch</strong>ungen vornahmen. Es muß das eine Art Kulthandlung gewesen sein, weil der S<strong>ch</strong>ä<strong>ch</strong>ter sonst s<strong>ch</strong>werli<strong>ch</strong> in<br />

der Stube seines "Vorgesetzten" den Zylinderhut aufbehalten haben würde; denn Aer Brau<strong>ch</strong>, den Kopf in einem<br />

rituellen Raum oder bei einer rituellen Handlung bedeckt zu haben, ist ausgespro<strong>ch</strong>en jüdis<strong>ch</strong>" (S<strong>ch</strong>wartz-Bostunits<strong>ch</strong>,<br />

"Die Freimaurerei", S. 137)<br />

Eine S<strong>ch</strong>neiderin K. bekundete eidesstattli<strong>ch</strong>, daß sie am Sonnabend, dem 17. März, unbemerkt Zeugin eines<br />

Gesprä<strong>ch</strong>es zwis<strong>ch</strong>en Rabbiner Kellermann und einem anderen, ihr unbekannten, wahrs<strong>ch</strong>einli<strong>ch</strong> auswärtigen Juden,<br />

wurde. Sie hörte deutli<strong>ch</strong> folgende Sätze: "Haben Sie si<strong>ch</strong> etwas merken lassen?" - "Daß hier so viele Teufel<br />

herumkrabbeln?" - "Daß ja ni<strong>ch</strong>ts herauskommt!"<br />

Au<strong>ch</strong> Unterredungen anderer Juden hat man gehört, die auf eine weitverzweigte Mitwisser- und Mittäters<strong>ch</strong>aft<br />

s<strong>ch</strong>ließen lassen!<br />

Wie bereits erwähnt, wurde der re<strong>ch</strong>te Arm des Ermordeten am 15. März auf dem evangelis<strong>ch</strong>en Kir<strong>ch</strong>hofe und der<br />

Kopf am 15. April an den Wiesen am Stadtwalde aufgefunden. Nun wurde der jüdis<strong>ch</strong>e Händler Israelski gesehen: am<br />

Morgen des 15. März gegen se<strong>ch</strong>seinviertel Uhr, wie er mit einem Sacke, in dem si<strong>ch</strong> ein längli<strong>ch</strong>er Gegenstand na<strong>ch</strong><br />

Art eines Brotes befand, na<strong>ch</strong> dem besagten Kir<strong>ch</strong>hof ging, und um se<strong>ch</strong>sdreiviertel Uhr, wie er mit dem<br />

zusammen.erollten leeren Sacke zurückkam. - Am Karfreitag, dem 13. April, ist derselbe Jude gesehen worden, wie er<br />

mit einem Sacke, in dem ein runder Körper - wie etwa ein Kohlkopf - lag, in der Ri<strong>ch</strong>tung na<strong>ch</strong> dem Stadtwalde zu<br />

ging, und wie er na<strong>ch</strong> einiger Zeit mit völlig bes<strong>ch</strong>mutzten Stiefeln und dem leeren Sacke unter dem Arme zurückkam.<br />

Israelski wurde wegen des letzteren Falles angeklagt, ist aber von den fünf Ri<strong>ch</strong>tern der Strafkammer Konitz, unter<br />

denen si<strong>ch</strong> der jüdis<strong>ch</strong>e Landri<strong>ch</strong>ter Bohm befand, freigespro<strong>ch</strong>en worden! - Die Frau des Israelski sagte zu dem<br />

Geri<strong>ch</strong>tsdiener: "Die russis<strong>ch</strong>en Juden sind fort, und mein Mann soll jetzt der Sündenbock sein!"<br />

<strong>Der</strong> Hauptzeuge aber, der Arbeiter Masloff, befand si<strong>ch</strong> um die Stunde des Verbre<strong>ch</strong>ens am Mordkeller und konnte das<br />

Treiben der Mörder außerhalb des Kellers aus eigener Ans<strong>ch</strong>auung beoba<strong>ch</strong>ten. Seine am 8. Juni 1900 vor dem<br />

Untersu<strong>ch</strong>ungsri<strong>ch</strong>ter beim Landgeri<strong>ch</strong>te Konitz, Dr. Zimmermann, abgegebenen gravierenden Aussagen sollen in<br />

ihren wesentli<strong>ch</strong>sten Punkten wörtli<strong>ch</strong> wiedergegeben werden. Masloff gab folgendes zu Protokoll: ..Am Sonntage,<br />

dem 11. März, gegen zehn Uhr abends, ging i<strong>ch</strong> von der Wohnung meines S<strong>ch</strong>wagers Berg allein na<strong>ch</strong> Hause. In der<br />

Danziger Straße verlor i<strong>ch</strong> den Pfropfen von meinem S<strong>ch</strong>nupftabaksglase. I<strong>ch</strong> bückte mi<strong>ch</strong> dana<strong>ch</strong>, es war gerade vor<br />

einem Kellerfenster (des Lewys<strong>ch</strong>en Grundstückes); i<strong>ch</strong> hörte in dem Keller mehrere Stimmen, konnte jedo<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>ts<br />

verstehen, au<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t in den Keller hineinsehen, weil es vollständig dunkel war und das Fenster mir verhängt s<strong>ch</strong>ien.<br />

I<strong>ch</strong> ging bis zum nä<strong>ch</strong>sten Fenster desselben Hauses, dieses war unverhängt. Dur<strong>ch</strong> dieses drang ein matter Li<strong>ch</strong>ts<strong>ch</strong>ein.<br />

Das Gesprä<strong>ch</strong> wurde im Keller weitergeführt; i<strong>ch</strong> glaubte viellei<strong>ch</strong>t aus der Hinterstraße mehr hören zu können und

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