06.01.2013 Aufrufe

Der Jüdische Ritualmord - Weltordnung.ch

Der Jüdische Ritualmord - Weltordnung.ch

Der Jüdische Ritualmord - Weltordnung.ch

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

auffälligem Gegensatz zu den anderen ni<strong>ch</strong>tjüdis<strong>ch</strong>en Zeugen. Man erhält den Eindruck, als seien sie ni<strong>ch</strong>t ganz si<strong>ch</strong>er<br />

gewesen, ob es der Ts<strong>ch</strong>eberjakowa ni<strong>ch</strong>t am Ende do<strong>ch</strong> no<strong>ch</strong> einfallen könnte, zu sagen, was sie weiß.<br />

Diese Frau war die Mutter von drei Kindern, einem Jungen (Rs<strong>ch</strong>enja) und zwei Mäd<strong>ch</strong>en (Walja und Ljudinilla); am<br />

Mordtage frühzeitig wurden diese drei in Abwesenheit der Mutter vom Andrjus<strong>ch</strong>a geweckt, sie sollten mit ihm in die<br />

Lehmgrube spielen gehen. Dort angekommen, näherte si<strong>ch</strong> ihnen von hinten der Aufseher Mendel Beilis. Er faßte<br />

denkleinen Rs<strong>ch</strong>enja, der si<strong>ch</strong> aber losreißen konnte, und den Andrjus<strong>ch</strong>a. Unterdessen waren no<strong>ch</strong> zwei weitere<br />

Juden, unter ihnen der junge Beilis, hinzugekommen - man hatte planmäßig auf die Kinder gelauert! Die kleine Walja<br />

sah no<strong>ch</strong>, wie der Andrjus<strong>ch</strong>a zur Ziegelei ges<strong>ch</strong>leppt wurde. Dies ges<strong>ch</strong>ah am Mordtage, dem 20. März. Diese<br />

Kinderaussagen sickerten natürli<strong>ch</strong> dur<strong>ch</strong>, obwohl si<strong>ch</strong> Presse und Kommissare bemüht hatten, davon keine Notiz zu<br />

nehmenl <strong>Der</strong> Student Golubow hatte dann die Kinder no<strong>ch</strong> einmal vernommen und ihre ents<strong>ch</strong>eidenden Aussagen<br />

registriert. Am 22. Juli (älterer Zeitre<strong>ch</strong>nung) wurde s<strong>ch</strong>ließli<strong>ch</strong> Beilis zuglei<strong>ch</strong> mit der Ts<strong>ch</strong>eberjakowa verhaftet;<br />

deren Kinder waren von da ab größtenteils der Pflege fremder Leute anvertraut. Na<strong>ch</strong> einer Wo<strong>ch</strong>e erkrankten die<br />

Kleinen an s<strong>ch</strong>weren Vergiftungsers<strong>ch</strong>einungen, na<strong>ch</strong>dem sie der "Geheimkommissar" Krasowski "besu<strong>ch</strong>t" und<br />

ihnen "Pasteten" mitgebra<strong>ch</strong>t hatte! Zwei Kinder, der Rs<strong>ch</strong>enja und die Walja, starben in ras<strong>ch</strong>er Folge, die Ljudmilla<br />

erholte si<strong>ch</strong> erst na<strong>ch</strong> vielen Wo<strong>ch</strong>en langsam - na<strong>ch</strong> Mitteilungen der Presse starben die Kinder an "Ruhr"!<br />

Nunmehr konnte die Mutter wieder freigelassen werden - die wi<strong>ch</strong>tigsten Zeugen waren beseitigt worden, das<br />

überlebende Kind für lange Zeit vernehmungsunfähig, außerdem stark unter dem Einfluß des zweifelhaften Subjektes<br />

Krasowski stehend.<br />

Die Mutter wurde vorsi<strong>ch</strong>tshalber zunä<strong>ch</strong>st einmal na<strong>ch</strong> Charkow "befohlen", tatsä<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> fuhr dieses judenhörige<br />

Wesen au<strong>ch</strong> hin! Hier in Charkow - wohin si<strong>ch</strong> der jüdis<strong>ch</strong>e "Generalstab" vorsi<strong>ch</strong>tshalber zurückgezogen hatte 11) -<br />

wurde sie von einer "vornehmen" Gesells<strong>ch</strong>aft - selbstverständli<strong>ch</strong> auss<strong>ch</strong>ließli<strong>ch</strong> Juden - im ersten Hotel der Stadt<br />

fürstli<strong>ch</strong> empfangen; man kann si<strong>ch</strong> dur<strong>ch</strong>aus vorstellen, daß sie der Mutter ihr "tiefgefühltes Beileid" ausspra<strong>ch</strong>en, um<br />

dann aber deutli<strong>ch</strong>er zu werden: <strong>Der</strong> Jude Margolin, der spätere Hauptverteidiger des Mendel Beilis - er hatte es<br />

vorsi<strong>ch</strong>tshalber unterlassen, si<strong>ch</strong> in Charkow ordnungsmäßig anzumelden - stellte si<strong>ch</strong> (na<strong>ch</strong> den Worten des<br />

Staatsanwaltes) der Ts<strong>ch</strong>eberjakowa als "Rei<strong>ch</strong>sratsmitglied' vor und bot ihr die runde Summe von 40 000 Rubeln an,<br />

damit sie freiwillig - den Mord an Andrjus<strong>ch</strong>a auf si<strong>ch</strong> nähme. Vor Geri<strong>ch</strong>t leugnete später Margolin diesen<br />

ungeheuerli<strong>ch</strong>en Antrag keineswegs, sondern erklärte zynis<strong>ch</strong>, daß "jede Arbeit bezahlt worden müsse"!<br />

<strong>Der</strong> Rede des Staatsanwaltes wollen wir zur näheren Beleu<strong>ch</strong>tung folgende Stelle entnehmen: "...Dort in Charkow, in<br />

dem Salon des großen Hotels, ertönte der Klang des Goldes, und unter dem Klange von Silberlingen läuft die ganze<br />

Untersu<strong>ch</strong>ung. Diese Kumpanei, wel<strong>ch</strong>e die Journalisten einer jüdis<strong>ch</strong>en Zeitung gebildet haben, die so 'hellseheris<strong>ch</strong>'<br />

über diesen Prozeß s<strong>ch</strong>reiben, diese Gesells<strong>ch</strong>aft wollte, daß die Ts<strong>ch</strong>eberjakowa na<strong>ch</strong> dem Champagner ein leeres<br />

Blatt Papier unters<strong>ch</strong>reiben sollte, wel<strong>ch</strong>es dann ihr Bekenntnis als Mörderin aufgenommen hätte. Die Ts<strong>ch</strong>eberjakowa<br />

s<strong>ch</strong>lug den Antrag ab, trotzdem man ihr Verteidigung dur<strong>ch</strong> die besten Advokaten und Geleit ins Ausland zugesi<strong>ch</strong>ert<br />

hatte. Und so ist au<strong>ch</strong> diese Version - die wievielte? - zusammengefallen..." 12)<br />

Die Ts<strong>ch</strong>eberjakowa kehrte also na<strong>ch</strong> Kiew zurück und mußte si<strong>ch</strong> fortan sehr in a<strong>ch</strong>t nehmen, obwohl sie, wie<br />

erwähnt, mit einem gewissen Respekt.behandelt wurde. Bezei<strong>ch</strong>nenderweise bra<strong>ch</strong> sie ihren früheren jüdis<strong>ch</strong>en Verkehr<br />

ab, sie s<strong>ch</strong>ien dur<strong>ch</strong> die fur<strong>ch</strong>tbaren Ges<strong>ch</strong>ehnisse endgültig kuriert! Kurz na<strong>ch</strong> dem Tode der beiden Kinder der<br />

Ts<strong>ch</strong>eberjakowa wurde dem Untersu<strong>ch</strong>ungsbeaniten Mis<strong>ch</strong>ts<strong>ch</strong>uk, wel<strong>ch</strong>er den Prozeß fünf Monate lang in gänzli<strong>ch</strong><br />

verfehlter Ri<strong>ch</strong>tung geführt hatte, endli<strong>ch</strong> das Handwerk gelegt. Na<strong>ch</strong> seiner Entlassung s<strong>ch</strong>loß er si<strong>ch</strong> - das mag als<br />

abs<strong>ch</strong>ließende Beurteilung seiner Person gelten - jenem Kreis von Pressejuden an, die von Anfang an eine planmäßige<br />

und sa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>e Untersu<strong>ch</strong>ung unmögli<strong>ch</strong> gema<strong>ch</strong>t hatten. Mis<strong>ch</strong>ts<strong>ch</strong>uk erklärte nunmehr öffentli<strong>ch</strong>, es könne im 20.<br />

Jahrhundert keinen Rituatmord mehr geben (!). Er ers<strong>ch</strong>ien mit neuen "Fors<strong>ch</strong>ungen" vor Geri<strong>ch</strong>t, aus denen die<br />

vollkommene Uns<strong>ch</strong>uld der Juden hervorgehen sollte; es stellte si<strong>ch</strong> jedo<strong>ch</strong> bald heraus, daß der ehemalige Kommissar<br />

mit gröbsten Entstellungen das Geri<strong>ch</strong>t irreführen wollte. Es gelang, ihm mit seinen Helfershelfern in Charkow den<br />

Prozeß zu ma<strong>ch</strong>en. Aber nur Mis<strong>ch</strong>ts<strong>ch</strong>uk selbst wurde ins Gefängnis gesteckt; mit ihm war ein Exponent des<br />

Judentums abgetreten!<br />

<strong>Der</strong> Beilis-"Prozeß" und die "Intelligenz Europas".<br />

Anfang 1912 endli<strong>ch</strong> wurde die Klage gegen Beilis erhoben. Na<strong>ch</strong> der Nordlivländis<strong>ch</strong>en Zeitung hieß es in der<br />

Anklageakte gegen Beilis: "Beilis wird angeklagt, na<strong>ch</strong> Abma<strong>ch</strong>ung mit anderen no<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t entdeckten Personen, mit<br />

Vorbeda<strong>ch</strong>t, auf Grund religiösen Aberglaubens zu rituellen Zwecken den mit anderen Kindern spielenden<br />

Justs<strong>ch</strong>insky gepackt und in ein Fahrikgebäude vers<strong>ch</strong>leppt zu haben. Hier fesselten seine Helf ershelfer dem<br />

Justs<strong>ch</strong>insky die Hände, verstopften ihm den Mund und töteten ihn dur<strong>ch</strong> 47 Sti<strong>ch</strong>wunden in den Kopf, Hals und<br />

Körper. Diese Verletzungen verursa<strong>ch</strong>ten lange und s<strong>ch</strong>were Qualen und riefen eine völlige Verblutung hervor."

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!