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6.1.3 Transformation<br />

METHODEN<br />

Für die Transformation wurde 0,1-1 ng Plasmid-DNA oder 5 µl Ligationsansatz zu je<br />

100 µl kompetenter Bakterien gegeben. Der Ansatz wurde für 30 min auf Eis<br />

inkubiert. Nach einem 2-minütigen Hitzeschock bei 42°C und 2 min auf Eis erfolgte<br />

die Zugabe von 1 ml antibiotikafreiem LB-Medium und eine anschließende Inkubation<br />

des Ansatzes für 45 min bei 37°C. Nach kurzer Zentrifugation (4000 rpm, 5 min)<br />

wurde das Pellet in 100-200 µl antibiotikafreiem LB-Medium resuspendiert, auf LB-<br />

Selektionsagar ausplattiert und über Nacht bei 37°C inkubiert.<br />

6.2 Eukaryotische Zellkultur<br />

6.2.1 Arbeiten mit humanen und porcinen Zelllinien<br />

6.2.1.1 Kultivierung und Kryokonservierung<br />

Die Kultivierung der adhärent wachsenden Zellen erfolgte standardmäßig in einem<br />

Zellkulturbrutschrank bei 37°C in feuchter Atmosphäre und mit 5% CO2. 293-Zellen<br />

wurden hierbei in MEM, MAX Zellen in BFA 34 kultiviert. Die Medien wurden<br />

jeweils mit 1 mM Glutamin, 10% FCS und Penicillin G/Streptomycin (je100 U/ml)<br />

komplementiert. Bei Erreichen einer Konfluenz von etwa 95% wurden die Kulturen im<br />

Verhältnis 1:4 bis 1:5 subkultiviert. 293- und MAX Zellen wurden durch Inkubation<br />

mittels Trypsin-Lösung bei 37°C abgelöst.<br />

Für die Kryokonservierung wurden die Zellen abgelöst, abzentrifugiert (1000 rpm,<br />

5 min), 2x mit PBS gewaschen und in Aliquots von 5x10 6 bis 1x10 7 Zellen in 1 ml<br />

90% FCS/10% DMSO bei –70°C langsam eingefroren. Die Langzeitlagerung erfolgte<br />

in flüssigem Stickstoff. Eingefrorenen Zellen wurden im Wasserbad bei 37°C bis zum<br />

Gefrierpunkt aufgetaut und mit 10-20 ml Medium in T75-Zellkulturflaschen gegeben.<br />

Nach 12-24 Stunden wurde das Medium gewechselt und die Zellen bis zur Konfluenz<br />

kultiviert.<br />

Trypsin-Lösung: 3,3 mg/ml EDTA, 2,6 mM KCl, 1,5 mM KH2PO4,<br />

8 mM Na2HPO2, 136 mM NaCl, 0,25% Trypsin,<br />

16 mg/ml Phenolrot, pH 7,2<br />

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