PDF 5.972kB - TOBIAS-lib - Universität Tübingen
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ERGEBNISSE<br />
Nach Transformation von E.coli mit den entsprechenden pQE-CD40L +/- -Plasmiden<br />
wurden die Übernachtkulturen mit 0,8 mM IPTG induziert. Beim Vergleich von<br />
induzierten und nicht induzierten Kulturen in Coomassie-gefärbten PAA-Gelen<br />
konnten deutliche Mengen von rekombinantem CD40L - detektiert werden (Abb. 3-26<br />
A). Für das CD40L + -Konstrukt war es nicht möglich, einen Nachweis der Expression<br />
zu erbringen. Der rekombinante CD40L - wurde anschließend nativ bzw. denaturierend<br />
mittels Affinitätschromatographie über Ni 2+ -NTA-Agarose aufgereinigt. Allerdings<br />
konnten nur bei der denaturierenden Aufreinigung relevante Mengen an<br />
rekombinantem Protein in Coomassie-gefärbten PAA-Gelen detektiert werden ( Abb.<br />
3-26 B). Eine mögliche Ursache liegt in der Unzugänglichkeit des Hexahistidin-Endes<br />
bei nativer Proteinfaltung, wodurch eine Bindung an die Ni 2+ -NTA-Agarose-Säule<br />
erschwert wird.<br />
Abb. 3-26: CD40L - -Expression als Hexahistidin-Fusionsprotein. A zeigt die Induktion des<br />
CD40L - - Hexahistidin-Fusionsproteins. Gesamtzelllysat von induzierten (+) und nicht<br />
induzierten (-) Kulturen wurde in einem 12,5%igem PAA-Gel aufgetrennt und mit Coomassie<br />
gefärbt. In Abb. B ist das rekombinante porcine CD40L - nach denaturierender<br />
affinitätschromatographischer Reinigung in einem Coomassie-gefärbten 12,5%igen PAA-Gel<br />
dargestellt. Relevante Größen des Protein–Längenstandards sind jeweils am linken Bildrand<br />
bezeichnet.<br />
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