06.02.2013 Aufrufe

PDF 5.972kB - TOBIAS-lib - Universität Tübingen

PDF 5.972kB - TOBIAS-lib - Universität Tübingen

PDF 5.972kB - TOBIAS-lib - Universität Tübingen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

METHODEN<br />

L1-Puffer: 50 mM Tris-HCl (pH 7,6), 0,1 mM EDTA (pH 8), 20 mM<br />

ß-Mercaptoethanol, 1 mM Pefablock, 5 % Glycerin, 1<br />

mg/ml Lysozym<br />

Waschpuffer : 50 mM Tris-HCl (pH 7,6), 0,1 mM EDTA (pH 8), 20 mM<br />

ß-Mercaptoethanol, 1 mM Pefablock, 5 % Glycerin, 0,5 M<br />

NaCl, 0,03 M Imidazol<br />

Elutionspuffer: Waschpuffer mit 350 mM Imidazol<br />

Auftrag SDS-PAGE: Bakterienlysat: 8 µl<br />

ÜL1 12 µl<br />

Durchfluß-/Wasch-/Elutionsfraktionen: je 20 µl<br />

6.9 Denaturierende Aufreinigung rekombinanter Fusionsproteine<br />

über Ni 2+ -NTA-Agarose<br />

Die mittels pQE-51- oder pGEX-System bakteriell exprimierten Fusionsproteine<br />

wurden nachfolgend denaturierend über Ni 2+ -NTA-Agarose affinitätschromato-<br />

graphisch gereinigt. Transformierte M15 wurden 3 h nach Induktion pelletiert<br />

(5000 rpm, 10 min, 4°C), der Überstand verworfen und das Pellet in 20 ml Puffer A<br />

resuspendiert. Nach Inkubation für 1 h bei Raumtemperatur [Crowe & Henco et al.,<br />

1992] wurde das Bakterienlysat 3 mal 3 min beschallt und anschließend für 15 min bei<br />

14 000 rpm und 4°C (JA-17 Rotor) zentrifugiert. Der lösliche Überstand wurde<br />

nachfolgend für die Affinitätschromatographie eingesetzt. Die Ni 2+ -NTA-Säule wurde<br />

nach Angaben des Hersteller (Qiagen) mit 2 ml einer 50%igen Ni 2+ -NTA-Agarose-<br />

Suspension gepackt. Nach Äqui<strong>lib</strong>rieren der Säule mit Puffer A wurde der zuvor mit<br />

Puffer A 1:1 verdünnte Überstand auf die Säule aufgetragen. Die Säule wurde<br />

nachfolgend mit 10 ml Waschpuffer gewaschen. Die Durchfluß- und Waschfraktionen<br />

wurden getrennt aufgefangen und für die gelelektrophoretische Analyse bei 4°C<br />

aufbewahrt. Die Elution der Fusionsproteine erfolgte in 3 Schritten mit je 700 µl<br />

Elutionspuffer B, C, D. Die einzelnen Fraktionen wurden in einer SDS-PAGE auf ihre<br />

124

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!