PDF 5.972kB - TOBIAS-lib - Universität Tübingen
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ERGEBNISSE<br />
Da der gesamte cDNA-Bereich, also auch die Signal-Anker-Sequenz des porcinen<br />
CD40L in die Expressionskassette inseriert wurde, war zu erwarten, dass nach<br />
Expression eine Präsentation des CD40L auf der Zelloberfläche erfolgt. Daher wurde<br />
eine Fixierung verwendet, bei der nur auf der Oberfläche der Zelle lokalisierte<br />
Moleküle markiert wurden. In Abb. 3-9 sind die Ergebnisse dargestellt. Für beide E2-<br />
CD40L-Konstrukte (pcDNA4HisMax-E2-CD40L- und pRC/RSV-E2-CD40L) konnte<br />
eine Expression des porcinen CD40L auf der Zelloberfläche nachgewiesen werden,<br />
während für die entsprechenden Negativkontrollen kein spezifisches Signale detektiert<br />
wurde.<br />
Eine durchgeführte Immunfluoreszenzanalyse mittels eines porcinen polyklonalen<br />
CD40L-Antiserums (siehe 3.4.4) ergab erwartungsgemäß zu starke Hintergrundsignale<br />
(Daten nicht gezeigt).<br />
Abb. 3-9: CD40L-Expressionsanalyse der Konstrukte pcDNA4HisMax-E2-CD40L und<br />
pRC/RSVE2-CD40L. Photographische Aufnahme der CD40L-Expression 24 h nach<br />
Transfektion mit je 1µg der E2-CD40L-Konstrukte. Dabei verwendete man einen hCD40Lspezifischen<br />
monoklonalen Maus-Antikörper als Primär- und einen Ziege-anti-Maus IgG,<br />
DTAF-gekoppelten Antikörper als Sekundärantikörper. Zusätzlich wurden die Zellkerne der<br />
Zellen mit Propidiumjodid (rot) angefäbt. Die jeweilige Konstruktbezeichung ist als Bildunterschrift<br />
dargestellt. Als Negativkontrolle dienten MAX-Zellen, die mit einem Gemisch<br />
des pcDNA4HisMax- und pRC/RSV-Plasmides transfiziert wurden.<br />
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