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PDF 5.972kB - TOBIAS-lib - Universität Tübingen

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ERGEBNISSE<br />

schwierig erwies, sollten zwei Konstrukte erstellt werden, von denen eines die<br />

komplette CD40L-cDNA (CD40L + -Konstrukt) und ein anderes die cDNA ohne<br />

Signal-Anker-Sequenz (CD40L - -Konstrukt, ohne AS: 1-44) enthielt.<br />

Erwartungsgemäß sollte bei dem Konstrukt ohne Signal-Anker-Sequenz eine<br />

Expression des porcinen CD40L als lösliches intrazelluläres Protein erfolgen, da eine<br />

Verankerung in der Membran ohne Ankersequenz nicht möglich ist.<br />

Aus diesem Grund wurde die cDNA des porcinen CD40L für das CD40L + -Konstrukt<br />

mit den Primern CD40L-bak.seq/rev und für die Sequenz des CD40L - -Konstruktes mit<br />

den Primern Anker.seq/CD40L-bak.rev aus dem pcDNA4HisMax-E2-CD40L-Plasmid<br />

amplifiziert. Dadurch verkürzte sich bei dem CD40L - -Konstrukt die Sequenz N-<br />

terminal um die 44 AS lange Signal-Anker-Sequenz. Außerdem wurden die für die<br />

Klonierung erforderlichen Schnittstellen und ein, für die affinitätschromatographische<br />

Reinigung des rekombinanten CD40L mittels Ni 2+ -NTA-Agarose notwendiges,<br />

carboxyterminales Hexahistidin-Ende durch die verwendeten Primer eingeführt.<br />

Nach Verdau mit den Restriktionsenzymen Sph I/Sal I wurden die Fragmente in den<br />

ebenfalls Sph I/Sal I verdauten pQE-51-Vektor kloniert und die Spezifität des<br />

Fragmentes durch Sequenzierung bestätigt (Abb. 3-25)<br />

Abb. 3-25: Klonierungstrategie für die pQE-CD40L-Expressionsplasmide. Für die<br />

Herstellung der CD40L-Konstrukte wurde das CD40L-Fragment mit den Primern CD40Lbak.seq/rev<br />

(CD40L + ) sowie Anker.seq/CD40L-bak.rev (CD40L - ) mittels PCR amplifiziert<br />

und über die eingeführten Sph I/Sal I-Schnittstellen nach Verdau in den pQE-51-Vektor<br />

inseriert. Bei beiden PCR-Fragmenten wurde zusätzlich ein Hexahistidin-Ende über den<br />

Revers-Primer (CD40L-bak.rev) eingeführt.<br />

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